Ich persönlich finde das Cover sehr schön gestaltet und es ist ein echter Hingucker.
Auf den ersten Seiten hat die Autorin eine Playlist zum Buch abgedruckt. Finde ich immer wieder eine super Idee um in die Richtige Stimmung
zu kommen und mal rein zu hören.
Ebenso hat mir der Einleitungssatz richtig gut gefallen „Never stop looking up.“ Er passt einfach super zum Inhalt des Buches !
Der Schreibstil von Emma Winter ist am Anfang etwas zügig aber recht flüssig und man kommt gut in die Geschehnisse hinein.

Die Hauptprotagonistin Natascha, nennt sich lieber Sasha , finde ich persönlich sehr sympatisch. Sie hat gerne alles unter Kontrolle
und schreibt für alles eine Liste. Sie verfolgt ihre Ziele und hat einen Traum, für den sie alles tun würde.
So zieht Sie zu ihrer Verwandschaft nach Boston um auf eine private High School zu gehen und ihrem Traum etwas näher zu kommen.
Die Schüler der Weston-High wachsen alle bei sehr Elitären Eltern auf, die die Zukunft ihrer Kinder schon alle durchgeplant haben.
So ergeht es auch Ben. Er möchte lieber Jornalist werden, doch sein Vater drängt ihn dazu Medizin zu studieren und irgendwann
die Klinikleitung zu übernehmen. Aber Ben ist bereit für seinen Traum einige Hürden in Kauf zu nehmen.
Im Laufe der Geschichte lernen Ben und Sasha sich kennen. Es beginnt mit kleinen Flirtereien und Neckereien.
Und irgenwann geht Ben Sasha nicht mehr aus dem Kopf, denn er lässt sie hinter seine Maske blicken...

Es endet mit einem fiesen Cliffhanger. Aber zum Glück lässt der nächste Teil des Buches nicht lange auf sich warten.
Am 2.6 erscheint der Zweite Teil und der dritte vorraussichtlich am 3.8. Also keine langen Wartezeiten, was ich sehr gut finde.

Humor, Spannung und ganz viel Gefühl machen dieses Buch zu etwas ganz besonderem.

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Der erste Blick gilt natürlich dem Cover, es ist richtig super gelungen. Manche mögen ja keine Gesichter
auf dem Cover aber ich finde bei dieser emotionalen Geschichte ist es sehr passend. Da hat man doch gleich ein Bild der Protas vor Augen.

Auf den ersten Seiten stellt Michelle sich kurz vor.
Danach folgt eine Playlist, finde ich ja immer ganz toll um in die richtige Stimmung zu kommen.
Der Einstieg in das Buch ist mir ziemlich leicht gefallen, da die Autorin einen flüssigen Schreibstil hat.
Geschichten in der Ich-Form lese ich ziemlich gerne da ich mich besser hineinversetzen kann.

Der Titel "Als ob du mich siehst" verrät schon einiges über das Buch.
Unsicherheit und Selbstzweifel plagen uns alle des öfteren Mal auf unterschiedliche Weise.
Aber niemand hat mich darauf vorbereitet, dass meine Emotionen schon ab Kapitel 1 Achterbahn fahren...

Elisa, die weibliche Hauptprotagonistin möchte einen Neustart beginnen. Sie lässt Berlin und ihren Exfreund hinter sich
um in Nürnberg von vorne anzufangen und alles zu vergessen. Bei einer Wohnungsbesichtigung trifft sie auf Joan.
Die beiden sind am Anfang wie Hund und Katze. Er ist locker und nimmt alles gelassen, das komplette Gegenteil von ELisa.
Doch Elisa hat einige Regeln für ihr neues Leben: keine Männer, sich niemals mehr verlieren und von niemanden das Herz brechen lassen.
Jeder schlechte Moment soll in etwas gutes ersetzt werden.
Aber nichts im Leben ist so wie es scheint und manchmal lohnt es sich, hinter die Fassade der Menschen zu blicken.

Die Idee mit dem Notizbuch und den Sternen im Glas finde ich toll. Etwas schlechtes durch etwas gutes zu ersetzen, die eigene
Geschichte neu zu schreiben und über sich hinaus zuwachsen. Michelle schreibt in diesem Buch über wichtige Themen und verpackt sie in einer
schönen Geschichte mit klarer Botschaft.

Es war mein erstes Buch von Michelle, aber sicherlich nicht das letzte.
Für mich eine klare Kaufempfehlung.
Ihr könnt euch auf eine romantische, gefühlvolle und wunderschöne Geschichte freuen !

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