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Veröffentlicht am 06.05.2022

Der Wald und das Leben

Das Lied des Waldes
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Veronika muss sich den Veränderungen ihres Lebens stellen. Ihre Tochter wird selbstständig, ihr Ehemann beschließt, sich eine Auszeit zu nehmen und ihr Job läuft auch nicht so wie geplant. Vor Kurzem ist ...

Veronika muss sich den Veränderungen ihres Lebens stellen. Ihre Tochter wird selbstständig, ihr Ehemann beschließt, sich eine Auszeit zu nehmen und ihr Job läuft auch nicht so wie geplant. Vor Kurzem ist ihre Mutter verstorben und jetzt bleibt ihr nur noch, das Elternhaus endlich zu räumen. Es liegt im Reichswald von Nürnberg. Doch in dem alten Forsthaus werden schnell Erinnerung wach.

Der neue Roman von Klara Jahn erzählt eine Geschichte von Liebe und Leidenschaft. Allerdings doch auf eine andere Art, als man sie vielleicht erwartet. Das Leben von Veronika spielt sich eigentlich in Frankfurt ab, aber die Rückkehr in ihr Elternhaus weckt viele Erinnerungen, die so nach und nach ans Tageslicht gelangen. Die Autorin schildert die Situation von Veronika ausführlich. Aber nicht nur das aktuelle Leben der Protagonistin wird erzählt, in kleinen Rückblenden erfährt man auch, wie die Jugend oder Kinderzeit von Veronika verlaufen ist. Diese Mischung hat mir gut gefallen.

In einem zweiten Handlungsstrang wird dann das Leben von Anna Stromer aus dem 14. Jahrhundert aufgegriffen. Zunächst scheint es so, als ob die beiden Leben nichts miteinander verbinden würde, aber am Ende sieht man die Verbindung dann doch. Klara Jahn hat es geschickt verstanden, diese Verbindung aufzubauen und zu schildern. Aber die eigentliche Liebeserklärung in dieser Geschichte ist dann wohl doch an den Wald gerichtet. Schon Anna versuchte in der Vergangenheit den Lebensraum Wald zu erhalten. Klara Jahn schildert diese einzelnen Ereignisse anschaulich und versteht es dabei, mich als Leserin in den Bann des Buches zu ziehen.

Ich gestehe allerdings auch, dass mich das Leben von Veronika jetzt nicht so sehr gebannt hat wie der Handlungsstrang aus dem 14. Jahrhundert. Das Leben von Anna Stromer hat mich mehr angesprochen, zumal ich von dieser Frau so noch nichts gelesen habe. Ehrlich gesagt hätte dieser Teil sogar länger und ausführlicher sein dürfen.

Im letzten Drittel nimmt die Geschichte dann noch einmal etwas an Fahrt auf und wird dramatisch. Veronika muss sich entscheiden für den Wald oder dagegen. Mir hat gut gefallen, wie die Leben dieser beiden Frauen verlaufen sind und wie sich auf ihre eigenen Weisen doch ähnlich waren.

Der Erzählstil von Klara Jahn ist nicht einfach nur facettenreich, sondern auch wunderschön. Es macht Spaß, ihre Zeilen zu lesen. Ihre Charaktere wirken authentisch und glaubhaft. Ich mochte vor allem Anna und den Wald.

Fazit:

„Das Lied des Waldes“ ist ein schicksalhafter Roman über die Liebe und über den Lebensraum Wald. Klara Jahn hat es geschickt verstanden, die Vergangenheit mit der Gegenwart zu verbinden und damit aufgezeigt, wie der Kreislauf des Lebens im Wald funktioniert, damals im 14. Jahrhundert genauso wie heute.

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Veröffentlicht am 01.05.2022

Und die Suche geht weiter

1795
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In Stockholm ist ein Waisenhaus abgebrannt und hat verzweifelte Menschen zurückgelassen. Anna Stina Knapp ist nicht mehr aufzufinden, obwohl Jean Michael Cardell alles versucht, um sie zu finden. Auch ...



In Stockholm ist ein Waisenhaus abgebrannt und hat verzweifelte Menschen zurückgelassen. Anna Stina Knapp ist nicht mehr aufzufinden, obwohl Jean Michael Cardell alles versucht, um sie zu finden. Auch Emil Winge weiß nicht weiter. Nur eins ist sicher, Tycho Ceton ist entkommen und treibt noch immer sein böses Unwesen in der Stadt. Im Königshaus wird zur gleichen Zeit Jagd auf alle Gegner der Regentschaft gemacht.

Dies ist nun schon das dritte Mal, dass ich von dem einarmigen Veteran Jean Michael Cardell lese. „1795“ ist die direkte Fortsetzung zu „1794“ und „1793“. Ich rate dazu, die Vorgänger zu lesen, da man sonst vermutlich die Zusammenhänge gar nicht versteht, auch wenn es durchaus manchmal den Anschein hat, als würde es gar keine Zusammenhänge geben.

Etwas schwieriger ist hier die Frage nach dem, wie das Buch gefallen hat. Geschildert wird das Leben in dieser Epoche und Stockholm kommt dabei nicht unbedingt gut weg. Die Stadt wird als laut und schmutzig beschrieben. Die bittere Armut vieler Bürger ist richtiggehend greifbar. Der Autor hat eine sehr offene Art, dies alles zu schildern, und es ist nicht unbedingt immer leicht zu lesen. Die Taten werden detailliert beschrieben, genauso wie der Schmutz in den Straßen und der nackte Kampf ums Überleben. Jean Michael Cardell muss dabei ebenfalls gegen seine eigenen Dämonen kämpfen, ebenso wie sein Partner Emil Winge. Für beide Protagonisten ist es keine einfache Zeit und die Suche nach Ceton gestaltet sich als schwierig. Auch das Leben von Anna Stina Knapp spielt eine entscheidende Rolle. Die Suche nach ihr nimmt einen Großteil der Gedanken von Cardell ein und gestaltet sich nicht zu einfach.

Wer die Vorgänger gelesen hat, weiß, dass der Erzählstil von Niklas Natt och Dag nichts für zarte Gemüter ist und auch wenn hier die Beschreibungen ein wenig gemäßigter zu sein scheinen, da der Fokus etwas mehr auf dem Leben der Protagonisten liegt, als dem Mörder bei seinen Taten zuzuschauen, wird deutlich geschildert, wie das Leben im 18. Jahrhundert in Stockholm gewesen sein könnte. Die Jagd nach Tycho Ceton wird dann im letzten Drittel doch sehr ausführlich beschrieben. Auch die politischen Zusammenhänge werden noch einmal aufgegriffen und geklärt.

Fazit:

Dieser dritte Teil hat mir durchaus gefallen, allerdings hat es einige Seiten mehr bedurft, bis es richtig spannend wurde und mich die Geschichte nicht mehr losgelassen hat. Es erschien mir fast so, als wenn es nicht mehr richtig etwas zu erzählen gibt in dieser Geschichte um Mord und Verrat in Stockholm. Doch am Ende war ich angetan von der Geschichte und von Anna Stina Knapp. „1795“ ist ein passendes Ende dieser Trilogie.

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Veröffentlicht am 25.04.2022

Leo Wechsler und der Tod des Malers

Tod in Blau
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Leo Wechsler steht vor einem Rätsel, als der Maler Arnold Wegner tot in seinem Atelier aufgefunden wird. Nicht jeder war über die Bilder des Malers begeistert. Er hat nicht davor zurückgeschreckt, die ...



Leo Wechsler steht vor einem Rätsel, als der Maler Arnold Wegner tot in seinem Atelier aufgefunden wird. Nicht jeder war über die Bilder des Malers begeistert. Er hat nicht davor zurückgeschreckt, die Welt so zu malen, wie er sie gesehen hat. Dabei waren seine Bilder nicht unbedingt für jeden Betrachter schön zu nennen. Wegner hat seine eigenen Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg und die Zeitgeister dieser Zeit verarbeitet. Die Spuren führen den Kommissar letztendlich zu einer rechtsextremen Gruppe, die als Asgard-Gesellschaft in Berlin bekannt ist. Auch die Tänzerin Thea Papst hat sachdienliche Hinweise, die Leo gut gebrauchen kann.

Leo Wechsler steht wieder vor einem schwierigen Fall. Diesmal gerät er tief in die Künstlerszene Berlins. Der ermordete Maler hat mit seinen Bildern eine gewisse Berühmtheit erlangt, was die Ermittlungen für Leo nicht unbedingt einfacher gestaltet. Susanne Goga hat ein interessantes Umfeld für diesen Krimi erschaffen. Jeder scheint irgendetwas verbergen zu wollen und keiner will so recht mit der Polizei zusammenarbeiten. Dabei beleuchtet die Autorin gekonnt die Künstlerszene dieser Zeit.

Auch das soziale Umfeld wird hier authentisch widergespiegelt. Die Inflation ist genauso Thema wie das Leben im Allgemeinen. Von den Unterschieden zwischen der Oberschicht und den Menschen auf der Straße wird ebenso erzählt. Susanne Goga hat es gut verstanden, diesen historischen Hintergrund in das Leben von Leo Wechsler mit einzubinden. Mir gefällt die Mischung aus Krimi mit historischem Hintergrund gut.

Die Ermittlungen zu diesem Fall stehen im Vordergrund und die Spuren klären sich von Seite zu Seite, gleichzeitig erzählt die Autorin auch aus dem Leben des Kommissars. Das Verhältnis zu seiner Schwester und zu den Kindern wird immer mal wieder aufgegriffen. Ich mag die ruhige Art, wie Susanne Goga von den Geschehnissen schildert. Die Wechsel zwischen Ermittlungen und Privatem sind gut gewählt. Die Dialoge dabei ansprechend und passend. Die Spannung baut sich so zudem nach und nach auf, gerade weil im rechten Augenblick immer wieder die Szenen gewechselt werden. Die Einblicke in das Leben der 20-Jahre hat Susanne Goga anschaulich mit einfließen lassen. Gerade die Thematik der Künstlerszene fand ich gut beleuchtet.

Fazit:

Band 2 „Tod in Blau“ ist ein spannender Krimi vor historischer Kulisse, den ich sehr gern gelesen habe. Die Autorin hat es geschickt verstanden, den Tod eines Malers in Szene zu setzten und diesen dann so nach und nach aufklären zu lassen. Nicht immer waren die Wendungen vorhersehbar. Die Einblicke in das Privatleben von Leo Wechsler waren gut gewählt, sodass sich ein schönes Gesamtbild ergeben haben.

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Veröffentlicht am 23.04.2022

Ein weiterer Fall für Geisterfotografen Hieronymus Holstein

Donaumelodien - Leichenschmaus
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Hieronymus Holstein ist wieder auf der Jagd nach einem Mörder. Genau vor dem Stephansdom wurde ein Toter aufgehängt, und zwar für alle sichtbar. Gemeinsam mit seinem Freund Franz begibt er sich auf die ...



Hieronymus Holstein ist wieder auf der Jagd nach einem Mörder. Genau vor dem Stephansdom wurde ein Toter aufgehängt, und zwar für alle sichtbar. Gemeinsam mit seinem Freund Franz begibt er sich auf die Suche nach Spuren und dem Täter, doch schnell wird klar, einfach wird es diesmal nicht. Das nächste Opfer lässt nicht lange auf sich warten und die Gerüchte über Untote, die durch die Stadt streifen, machen die Ermittlungen nicht unbedingt einfacher.

Der Geisterfotograf Hieronymus Holstein geht zum dritten Mal auf die Jagd nach Verbrechern im Wien des Jahres 1876. Es ist November in der Stadt und dementsprechend kühl ist auch die Atmosphäre, aber am Wetter allein liegt es nicht.

Die grausigen Morde hat Bastian Zach gekonnt in Szene gesetzt. Es gruselt einen schon ein wenig beim Lesen, gleichzeitig kann man das Buch aber auch nicht aus der Hand legen. Die Handlung ist einfach zu spannend und ich wollte unbedingt wissen, wie es enden würde. Dementsprechend schnell war ich auch am Ende angekommen.

Ab einem bestimmten Zeitpunkt kann man zwar die Handlung durchschauen und die Hintergründe der Tat erraten, aber es war einfach fesselnd zu lesen. Mir gefällt, wie Hieronymus und sein Partner auf der Suche nach der Wahrheit vorgehen. Auch das Privatleben der beiden hat der Autor geschickt mit einfließen lassen. Während Franz zwar eine Partnerin an die Seite bekommt, geht Hieronymus offenbar allein durchs Leben. Kleine Rückblenden erzählen davon, was in seiner Vergangenheit geschah und warum er allein ist. Dieser Nebenschauplatz der Geschichte ist mindestens genauso spannend wie die eigentliche Suche nach dem oder die Täter.

Ich lese diese Mischung aus Krimi vor historischer Kulisse gern und „Leichenschmaus“ erfüllt alle Voraussetzungen für mich. Denn die Lebensumstände der Menschen werden genauso geschildert wie die Polizeiarbeit in dieser Zeit. Die Probleme, die vor allem Hieronymus und Franz haben, werden glaubwürdig wiedergegeben und die Charaktere bekommen die nötige Zeit, um sich zu entwickeln. Die Protagonisten dürfen ihr Eigenleben führen, ohne dass sie sich dabei zu weit von der eigentlichen Handlung entfernen. Vor allem bei Franz wird dies deutlich. Mir gefällt dieser eigenwillige Charakter und auch der von seiner Freundin sehr gut.

Fazit:

Der Ausflug in das Wien des Jahres 1876 hat mir wieder gut gefallen. „Leichenschmaus“ verfügt über die nötige Spannung mit Wendungen und Schilderungen, die sich durchaus von der Masse abheben. Mir hat dieser dritte Teil gefallen und ich hoffe auf mehr Geschichten von Hieronymus und seinem Freund Franz. So einiges gibt es ja noch aufzuklären und weiterzuerzählen, auch wenn der eigentliche Fall natürlich aufgeklärt wurde.

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Veröffentlicht am 20.04.2022

Anna und die Münsterbaustelle

Die Begine und der Turm des Himmels
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Anna Ehinger arbeitet und lebt noch immer als Begine, denn noch immer ist Lazarus der Siechenmeister zu Ulm und seinem Orden verpflichtet. Ihre gemeinsame Zukunft scheint zum Greifen nah und doch so ...



Anna Ehinger arbeitet und lebt noch immer als Begine, denn noch immer ist Lazarus der Siechenmeister zu Ulm und seinem Orden verpflichtet. Ihre gemeinsame Zukunft scheint zum Greifen nah und doch so fern zu sein. Im Ulm des Jahres 1413 wird zudem ein großes Münster erbaut, doch immer wieder kommt es zu Unfällen. Gerade wieder stürzte ein Steinmetz von einem Gerüst. Aber war es wirklich ein Unfall oder steckt mehr dahinter? Nicht allen in der Stadt gefällt dieser Bau und so werden schnell Stimmen laut, die die Beginen beschuldigen, an den Unglücken schuld zu sein. Anna kann und will dies nicht auf sich beruhen lassen und beginnt Fragen zu stellen. Ihr Bruder ist wenig begeistert von ihrem Tun und rät ihr zur Mäßigung.

„Die Begine und der Turm des Himmels“ ist bereits Band 3 dieser Reihe um eine Begine und einen Mönch, die von einer gemeinsamen Zukunft träumen. Gleichzeitig geschehen in ihrem Umfeld immer mal wieder Verbrechen, die die neugierige Anna Ehinger aufzuklären versucht. Sie gerät dabei des öfteren selbst in Gefahr. Die einzelnen Teile lassen sich problemlos einzeln lesen, da die Verbrechen aufgeklärt werden, nur die Beziehung von Anna und Lazarus entwickelt sich von Band zu Band. Die vorhanden Rückblenden sorgen aber für den nötigen Überblick, sodass man als Leser nichts verpasst.

In diesem Teil geht es um die Münsterbaustelle und die Unfälle, die dort immer wieder geschehen. Allerdings fand ich den Krimianteil in diesem Teil etwas zu kurz geraten. Anna versucht zwar die Schuldigen zu finden, aber doch eigentlich nur so am Rande. Vielmehr wird ihr Verhältnis zu dem Siechenmeister geschildert und die Beziehung zu ihrem Bruder. Dieser wiederum versucht sein eigenes Leben voranzubringen. Auch wirkt Anna hier immer wieder naiv, gerade so, als ob sie aus ihren Fehlern nicht viel lernen würde. Für mich wirkt dies nicht sehr glaubwürdig.

Der Erzählstil von Silvia Stolzenburg ist auch in diesem Band angenehm und flüssig zu lesen, aber mir fehlte dann doch die Spannung um die Unfälle. Immer wieder ist Anna mit ihren Gedanken bei Lazarus und ihrer Frage, ob er sie noch lieben würde. Ich fand es ein wenig zu viel von dieser Liebesbeziehung und den Gedanken von Anna. Lazarus war mir in diesem Teil sympathischer, auch er denkt natürlich oft an seine Zukunft mit Anna, verliert dabei aber nicht aus den Augen, was seine Aufgaben für den Moment sind. Erst im letzten Drittel der Geschichte nimmt für mich die Handlung an Fahrt auf und wird spannender.

Auch wenn die Spannung diesmal nicht so hoch war, lässt die Autorin das Leben im 15. Jahrhundert mühelos lebendig werden. Die schwere Arbeit auf der Baustelle wird genauso erzählt wie das Leben im Spital. Die Schilderungen über das Leben von Annas Bruder hat mir gefallen. Er versucht seinen Weg zu gehen und ist dabei zwar nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht und auch nicht gerade sympathisch, aber er wirkt eben doch glaubwürdig mit seinen Ambitionen zum Aufstieg im Rat der Stadt.

Fazit:

„Die Begine und der Turm des Himmels“ war für mich jetzt der schwächste Band dieser Reihe, obwohl ich ihn gern gelesen habe. Ich mag die Schilderungen über das Leben in dieser Epoche. Mir war nur die Liebesgeschichte für einen Krimi zu vordergründig.

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