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Veröffentlicht am 09.05.2019

unsympathisch, langweilig, unrealisitsch

Willkommen in Lake Success
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Barry Cohen ist einer der ganz reichen, er leitet einen Hedgefond und lebt zusammen mit seinr Frau Seema und seinem Sohn Shiva in New York. Doch nicht alles ist perfekt, sein Sohn ist Autist und auch in ...

Barry Cohen ist einer der ganz reichen, er leitet einen Hedgefond und lebt zusammen mit seinr Frau Seema und seinem Sohn Shiva in New York. Doch nicht alles ist perfekt, sein Sohn ist Autist und auch in seiner Ehe kriselt es immer wieder. Als ein Streit eskaliert beschließt er kurzerhand, sich mit ein paar seiner Habseligkeiten in einen Bus zu setzen und eine Reise quer durch Amerika zu machen um seine große Jugendliebe Layla wieder zu finden.

Erzählt wird die Geschichte aus wechselnden Perspektiven, was ich gut fand. So sieht man die Entwicklungen in beiden Parteien der Familie und bekommt einen größeren Einblick. Die Sprache und den Erzählstil finde ich gut, nur die Handlung ist mir im laufe des Buches zusehends entglitten. Barry und seine Frau finde ich beide ziemlich unsympathisch, v.a. Barry. Er definiert sich nur über Geld, da er der Sohn von ärmeren Eltern ist und dieser Welt um jeden Preis entkommen wollte. Das hat er ja scheinbar auch geschafft, doch findet er es unerträglich, dass Menschen, die nicht seinem Ideal entsprechen ebenfalls Zutritt zu dieser Welt haben. Seema scheint das Geld auf der einen Seite egal, sie genießt dennoch dessen Vorzüge. Ansonsten scheint sie sich nur über das "Leid" zu definieren, einen autistischen Sohn zu haben. Beide verhalten sich außerdem immer wieder unglaublich naiv und realitätsfern. Insgesamt fand ich die ganze Reise sehr lächerlich und auch Barrys Verhalten einfach nur peinlich. Er benimmt sich überall daneben ohne es zu merken, ist unglaublich ich-bezogen und malt sich eine Scheinwelt aus, die fernab der Realität ist. Auch interpretiert Barry zu viel in Dinge hinein und hört/sieht nur das , was er will, alles andere wird einfach ausgeblendet. Leider fand ich auch die anderen Figuren nicht sehr ansprechend, von einigen (sehr) wenigen mal abgesehen. Ich verstehe durchaus, dass man Figuren überzeichnet um auf Dinge hinzuweisen, aber hier gng das total daneben, da alles nur falsch und unrealistisch wirkt.

Durch die sehr nervigen Protagonisten fiel es mir auch oft schwer, mich auf die Handlung zu konzentrieren. Dabei gingen kritische Sätze oder Anspielungen leider oftmals unter, was ich sehr schade finde, da diese das Buch vielleicht nochmal ein bisschen aufgewertet hätten. Oft wirkte die Handlung einfach too much und auch das unnötige Hervorheben, was für ein toller Hecht Barry ist und dass er bei jeder landen kann (was ich als extrem unrealistisch empfinde bei seinem Verhalten) waren einfach unnötig.

Am Ende frage ich mich nun, was dieses Buch soll. Es wirkt alles etwas zu konstruiert und gewollt. Auch das Ende wirkte im Kontext der vorhergegangenen Handlung absolut nicht glaubwürdig und so als könne der Autor sich nicht recht entscheiden. Leider keine Leseempfehlung von mir, die zwei Sterne gab es eigentlich nur wegen der an sich doch recht guten Sprache. Wo dieser Roman lustig sein soll, habe ich leider nicht feststellen könne, ich habe eigentlich überwiegend nur den Kopf geschüttelt.

Veröffentlicht am 06.05.2019

zwei Außenseiterinnen die sich gegenseitig zurück ins Leben holen

Alte Sorten
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Sally ist auf der Flucht als sie auf einem Feldweg über Liss stolpert. Diese erkennt etwas in Sally wieder und nimmt sie kurzerhand bei sich auf ohne zu viel Fragen zu stellen. Nach und Nacht öffnet sich ...

Sally ist auf der Flucht als sie auf einem Feldweg über Liss stolpert. Diese erkennt etwas in Sally wieder und nimmt sie kurzerhand bei sich auf ohne zu viel Fragen zu stellen. Nach und Nacht öffnet sich die 17-Jährige Sally und man erfährt, dass sie auf der Flucht ist vor ihren Eltern, vor einer Therapie, die sie nicht möchte und vor der Vergangenheit. Sie möchte einfach nur, dass man sie in Ruhe lässt. Und genau das tut Liss. Durch die Mithilfe auf Liss' Hof und dem landleben allgemein lernt Sally wieder Mut zu fassen und freundet sich mit der älteren Frau an, die ihr dennoch immer ein Rätsel bleibt. Nur langsam gehen die beiden Frauen aufeinander zu und erzählen sich von ihrer Vergangenheit und den Verletzungen, die man ihnen zugefügt hat.

Dieses buch ist einfach nur fantastisch und ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Normalerweise merke ich mir keine Sätze oder Abschnitte aus Büchern, doch hier hätte ich die komplette erste Hälfte aufschreiben können. Die Gefühle und Gedanken werden so unglaublich gut geschildert und mit einer Sprache die mich sehr begeistert hat. Die Umgebung und auch die Personen sind so geschildert, dass ich das Gefühl habe dort zu sein, mitten unter ihnen. Die Sprache ist gänzlich unaufegregt und leise und hat dennoch eine enorme Kraft. Es ist faszinierend, wie sich der Erzählstil und Sprache je nach Figur anpasst und die Unterschiede aber gleichzeitig auch die Gemeinsamkeiten der beiden Frauen betont. Man wusste stets worauf sich die Handlung konzentriert und so wurden die Vergangenheit und die Gegenwart sehr einfülsam und verständlich miteinander verknüpft. Nach und nach setzen sich die einzelnen Bilder zusammen und am Ende hat man eine Geschichte, die unendlich traurig ist, aber dennoch Mut macht und einem Hoffnung gibt. Es gibt auch immer wieder auch Szenen, die mich zum Lächeln brachten oder einfach schön sind. Auch das Ende finde ich sehr gelungen, es rundet die Geschichte einfach perfekt ab und gibt Hoffnung.

Die Vergangenheit von Sally und Liss hat mich bei beiden sehr traurig gemacht. Sowohl Sally als auch Liss werden schon früh mit einer Welt konfrontiert, aus der sie ausbrechen wollen. Ihnen fällt es schwer, ihren Platz im Leben zu finden und auch die jeweiligen Eltern sind dabei nicht sonderlich hilfreich. Zusätzlich noch enttäuscht von den Freunden fühlen sich beide verloren und hilflos. Ich konnte die Leere, die v.a. Sally in sich trägt, sehr gut nachvollziehen. Auch hier schafft der Autor wieder eine Tiefe an Gefühlen, die ich so selten in Büchern finde. Er schreibt sehr einfühlsam und hat mich immer wieder sehr berührt. Ewald erzählt das langsame Annähern der beiden unterschiedlichen Frauen und das Vertrautwerden miteinander mit einer poetischen und doch klaren Sprache, der man leicht folgen kann. Es war ein Genuss, dieses Buch zu lesen.

Fazit: Ein sehr gelungenes Buch über zwei Frauen, die nicht akzeptiert werden von ihrer Umgebung und in der vergangenheit viel ertragen mussten. Doch gemeinsam schaffen sie es, wieder Mut zu fassen und der Zukunft glücklicher entegegen zu sehen. Unbedingt lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 30.04.2019

Ein Buch, das Angst macht

Vox
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Jean lebt in einem modernen Amerika, das jedoch zurück versetzt scheint in längst vergessene Zeiten. Frauen dürfen nicht arbeiten, nichts entscheiden, nicht lesen, nicht verreisen. Doch viel dramatischer ...

Jean lebt in einem modernen Amerika, das jedoch zurück versetzt scheint in längst vergessene Zeiten. Frauen dürfen nicht arbeiten, nichts entscheiden, nicht lesen, nicht verreisen. Doch viel dramatischer ist: Sie dürfen nur noch 100 Wörter am Tag sprechen. Vor dieser Zeit war Jean Neurolinguistin, zusammen mit ihrem Team stand sie kurz vor dem Durchbruch ein geschädigtes Sprachzentrum zu heilen.

Die Welt in der Jean und ihre Familie leben ist sehr beängstigend und macht mich gleichzeitg wütend. Zwischendurch war ich versucht, das Buch wegzulegen, weil mir die Handlungen sehr zugesetzt haben. Es ist einerseits unvorstellbar, wie sich eine solche Gesellschaftsentwicklung vollziehen kann, doch auf der anderen Seiten, fragt man sich "Was wenn doch?. Zunächst ein schleichender Prozess wurden die Beschränkungen für Frauen immermehr und plötzlich gibt es kein Zurück mehr. Obwohl ich kein sehr gesprächiger Mensch bin, kann ich mir kaum vorstellen, nur 100 Wörter am Tag zu sprechen. V.a. für Kinder finde ich dies sehr barbarisch. Die Frau ist nur dazu da, ihren Mann zu hofieren und sich um den Haushalt zu kümmern. Man sollte meinen, diese Zeit ist längst überwunden. Ich kann die Wut, die Jean zunehmend empfindet, sehr gut verstehen.

Die Figuren sind alle sehr gut herausgearbeitet finde ich. Manche der Figuren hasst man, andere möchte man schütteln und ihnen die Augen öffnen, mit manchen kann man sich identifizieren. Dennoch fragt man sich immer wieder, wie emanzipierte und intelligente Frauen, es so weit kommen lassen konnten. Auch Jean fragt sich das, als sich schmerzhaft erkennen muss, dass sie es sich in ihrer Blase zu gemütlich gemacht hatte. Ihre Gedanken und ihre Wut auf die Männer und die Gesellschaft aber auch auf ihre Machtlosigkeit kommen an beim Leser. Das Hin- und Hergerissen Sein von Jean war gut verständlich. Insgesamt fand ich auch die Entwicklung der einzelnen Figuren sehr interessant. Die Sprache ist flüssig und leicht zu lesen, aber dennoch nicht langweilig. Ich fand die Handlung das ganze Buch über richtig spannend, v.a. am Ende. Einziger Kritikpunkt wäre aber auch, dass sich die Ereignisse am Ende etwas überschlagen, hier hätte man vielleicht noch etwas mehr machen können.

Fazit: Ein Buch, das mir Angst macht und mir gleichzeitig in Erinnerung ruft, wie wichtig es ist, wählen zu gehen und seine Stimme zu erheben.

Veröffentlicht am 28.04.2019

Willkommen in Green City

Die Geschichte der schweigenden Frauen
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In der Vergangenheit wurde die Menschheit von einem Virus befallen, das v.a. die Frauen sehr dezimiert hat. Seitdem ist das Verhältnis aus Männern und Frauen deutlich in Richtung der Männer verschoben. ...

In der Vergangenheit wurde die Menschheit von einem Virus befallen, das v.a. die Frauen sehr dezimiert hat. Seitdem ist das Verhältnis aus Männern und Frauen deutlich in Richtung der Männer verschoben. Mit Hilfe von neuen Technologien und Gewalt hat die Regierung ein System geschaffen, dass die Bevölkerung gefügig macht und sie unter Kontrolle hält. Niemand traut sich zu rebellieren und die Frauen sind gezwungen, mehrere Männer gleichzeitig zu haben und so viel Kinder wie möglich in die Welt zu setzen. Doch im Untergrund gibt es eine Organisation, die sich "Die Panah" nennt. Sie besteht auseiner kleinen Anzahl an Frauen, sie sich dem System widersetzen. Sie leben im Verborgenen und bieten ihren Kunden das an, was sie von ihren Ehefrauen nicht bekommen können: Eine Frau für sich alleine, jemand der sich um sie sorgt und bei ihnen ist. Doch alles nur für eine Nacht und ohne sexuelle Gefälligkeiten.

Den Schreibstil finde ich richtig gut. Man ist direkt mitten drin und die Kombination aus verschiedenen Erzählperspektiven und Rückblenden hat mir sehr gefallen. Auch die Sprache ist leicht verständlich und flüssig, nie gab es Stellen, bei denen ich sprachlich hängen blieb. Erzählt wird die Geschichte jeweils von unterschiedlichen Frauen der Panah, vereinzelt auch von Männern der 'normalen' Welt. Die Personen sind dabei sehr unterschiedlich und ich fand es interessant die verschiedenen Gedankengänge und Ansichten zu sehen. Jeder hat seine eigenen Probleme, wobei viele nur aus Missverständnisse oder Lügen herrühren. Wären die Figuren ehrlicher zueinander, hätten sie sich vermutlich viele Unannehmlichkeiten erspart.

Die Welt in der die Geschichte spielt ist sehr düster. Die Frau wird ungefragt zur Gebährmaschine degradiert und wird mit Medikamenten zur Förderung der Fruchtbarkeit schon früh an körperliche Grenzen gebracht. Auch die seelischen Aspekte sind nur schwer zu ertragen für viele der Frauen, doch sie müssen sich fügen. Denn wer rebelliert, verschwindet oder erleidet Unfälle. Die scheinheilige Propagande, die Frau sei das höchste Gut fördert sie Ausnutzung der Frauen nur noch mehr und die männlichen Vertreter der Spezies werden angehalten ihre Töchter so früh wie möglich ins System zu integrieren. Je jünger die Tochter, desto mehr Zuschuss erhält der Vater. Diese Entwicklung fand ich sehr beängstigend, die Frau als Sklave des Mannes, die sich fügen und Kinder gebähren muss. Doch auch die Männer scheinen nicht immer sehr glücklich mit dieser Konstellation zu sein, wollen sie doch viel lieber eine Frau ganz für sich alleine. Hier kommen die Frauen der Panah ins Spiel. Die Idee dahinter fand ich sehr interessant, sie ist das komplette Gegenteil von der heutigen Welt. Die Panah bieten ihre Dienste nur ohne sexuelle Handlung an, es geht einzig und allein um die körperliche Nähe. Insgesamt fand ich die Welt auch sehr gut dargestellt und die Gefühle und Ängste haben mich erreicht.

Die Handlung an sich ist nicht sonderlich spannend. Es geht hauptsächlich um Sabine, eine der Frauen aus der Panah, die, ebenfalls durch Missverständnisse, als illegale Patientin in einem Krankenhaus landet. Von da an begleitet man die verschiedenen Personen, die im Gesamtkontext etwas mit dieser Eilieferung zu tun haben. Das Ende war mir vielleicht etwas zu klischeehaft und positiv dennoch hat das dem Buch nicht geschadet. Das was das Buch für mich zu etwas besonderem macht, war die Sprache und das Gesamtkonzept. Obwohl nicht viel an Handlung stattfindet, fand ich es spannend und wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Die Aufsummierung der Missverständnisse und Lügen, die zu einem großen Finale führt, hat mich bestürzt und es hat mich erschüttert, wie leicht die Dinge aus dem Ruder laufen.

Obwohl das Buch nicht sonderlich viel Tiefgang hat, hat mich die Welt und die Behandlung der Menschen nicht mehr losgelassen und es hätte gerne noch mehr Seiten haben können.

Veröffentlicht am 28.04.2019

Die Einschränkungen des Lebens

Zwischen zwei Sternen
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Die KI Lovelace, kurz "Lovey" war lange Jahre Teil der Wayfarer,doch nach einem Systemausfall musste sie neugestartet werden und erinnert sich nun nicht mehr daran. Um der Crew den Verlust ihrer Freundin ...

Die KI Lovelace, kurz "Lovey" war lange Jahre Teil der Wayfarer,doch nach einem Systemausfall musste sie neugestartet werden und erinnert sich nun nicht mehr daran. Um der Crew den Verlust ihrer Freundin leichter zu machen entscheidet sich Lovelace dazu, in ein Bodykit zu wechseln und fortan bei Pepper und ihrem Mann Blue zu leben. Die beiden nehmen sie herzlich in ihrem Zuhause auf und versuchen alles, um Lovelace das Leben so angenehm wie möglich z machen. Doch Lovelace hadert mit den Einschränkungen des Body-Kits und es fälltihr schwer sich an die gesellschaft anzupassen. Noch dazu muss sie ständig auf der Hut sein, nicht entdeckt zu werden, da Body-Kits illegal sind.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Lovelace erzählt, immer abwechselnd mit Einblendungen aus Peppers Vergangenheit. Wir erfahren mehr über Peppers Vergangenheit und nach und nach erschließt sich, warum sie so versessen darauf ist, Lovelace zu retten und ihr ein Zuhause zu geben. Ihre Kindheit war nicht einfach und ich finde ihre Gefühle und Verwirrtheit sind sehr gut dargestellt. Auch die Probleme in der Gegenwart sind schön beschrieben und man merkt Lovelace ihre Verzweiflung an. Sie fühlt sich missverstanden und hadert mit ihren Entscheidungen. Ihre Programmierung macht es ihr noch dazu nicht gerade einfach sich in der Welt der Lebenden zu bewegen.

"Zwischen zwei Sternen" hat mir wesentlich besser gefallen als "Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten". Die Sprache war deutlich flüssiger und es gab nicht mehr ganz so viele ausschweifende Beschreibungen etc. Dennoch hatte ich auch hier das Gefühl, dass auf den ganzen 450 Seiten eigentlich nicht wirklich etwas spannendes passiert. Genau wie bei Teil 1 fand ich den Schluss noch am interessantesten. Obwohl ich den beiden Geschichten m Pepper und Lovelace gerne gefolgt bin, hätten es meiner Ansicht auch weniger Seiten getan und ich habe mich immer wieder dabei ertappt, dass ich manche Stellen nur überflogen habe, bis wieder etwas interessantes passiert. Die Anrede für Neutrums hat meinen Lesefluss leider ebenfalls imer wieder gestört. Ich fand es jedoch interessant, gemensam mit der jugendlichen Pepper mehr über das Universum und die Abläufe darin zu lernen.

Noch kurz eine Randinformation: "Zwischen zwei Sternen" und "Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten" sind zwar Teil einer Reihe, doch wer sich erhofft hier wieder auf die Figuren aus Teil 1 zu treffen wird enttäuscht werden. Beides sind voneinander getrennte Romane, die auch unabhängig gelesen werdenkönnen. Sie spielen jedoch alle im selben Universum und einige Planeten und Orte kennt man schon aus Teil 1.

Alles in allem fand ich "Zwischen zwei Sternen" okay. Die Sprache hat mir besser gefallen als im Vorgänger, auch wenn sie an manchen Stellen immer noch etwas zu langatmig daher kommt. Die Handlung fand ich interessanter, da zwei getrennte Geschichten erzählt werden, die am nochmal zusammen führen. Insgesamt, ein Buch das man lesen kann, aber nicht muss.