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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2021

Spannend - absolut lesenswert

Todeskalt
6

Caro Löwenstein erhält einen mysteriösen Anruf ihrer alten Studienkollegin und Freundin Melanie Meissner. Diese fühlt sich verfolgt und bittet Caro um Hilfe. Caro fährt sofort in das Dorf und findet in ...

Caro Löwenstein erhält einen mysteriösen Anruf ihrer alten Studienkollegin und Freundin Melanie Meissner. Diese fühlt sich verfolgt und bittet Caro um Hilfe. Caro fährt sofort in das Dorf und findet in einer Burgruine eine Leiche. Aber es ist nicht ihre Freundin, sondern eine junge Frau. Melanie ist spurlos verschwunden. Die Polizei im Ort ist nicht bemüht den Fall aufzuklären, sondern als Selbstmord abzustempeln. Als Caro zuerst auf eigene Faust ermittelt, wird sie von den Dorfbewohnern und der Bürgerwehr behindert und sogar bedroht. Ihr Kollege Kommissar Berger und sein Team unterstützen Caro mit allen Kräften um den Täter auf die Spur zu kommen.

Mir hat das Buch ausgezeichnet gefallen. Es war von der ersten bis zur letzten Seite spannend und auch ein bisschen unheimlich. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch durchgelesen. Die Frage was mit Melanie passiert ist hat mich die ganze Zeit beschäftigt und auch das kleine Mädchen vom Gasthof war schon etwas gruselig.

Auch die Legende der Erlöserin war sehr spannend. Vor allem das im Dorf so viele noch daran glauben.

Das Buch ist sehr schön geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Man hat das Gefühl direkt bei den Schauplätzen zu sein.

Gerne hätte ich mehr zu der Beziehung von Caro und ihrer Tochter erfahren. Aber ich bin mir sicher es wird ein weiteres Buch um Caro Löwenstein, ihrer Tochter und Kommissar Berger und sein Team geben. Ich werde es auf jeden Fall lesen und freue mich schon drauf.

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  • Handlung
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  • Charaktere
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  • Spannung
Veröffentlicht am 04.08.2020

Spannende Unterhaltung

Abgenagt. Kommissar Kempff kommt auf den Hund
0

Kommissar Kempff erlebt gerade seinen zweiten Frühling und möchte sich wieder in Form bringen. Auf seiner Laufrunde am Timmendorfer Strand wird er von einem Labrador aufgefordert mit ihm Stöckchen zu spielen. ...

Kommissar Kempff erlebt gerade seinen zweiten Frühling und möchte sich wieder in Form bringen. Auf seiner Laufrunde am Timmendorfer Strand wird er von einem Labrador aufgefordert mit ihm Stöckchen zu spielen. Dabei stellt sich heraus, das es ein menschlicher Knochen ist. Es werden die Skelette zweier verfeindeter "Clan-Oberhäupter" gefunden. So stolpert Kommissar Kempf buchstäblich in seinen zweiten Fall am Timmendorfer Strand. Obwohl er bereits bei den Bewohnern beliebt ist, gestaltet sich die Lösung des Falls schwierig. Eine alte Familienfehde kommt zum Vorschein. Nach so vielen Jahren fühlen sich die Bewohner immer noch den jeweiligen Familien verpflichtet. Es verschwinden Leute und die Sache wird immer rätselhafter.
Aber Kommissar Kempf kann mit Hilfe seines Kollegen Martin und viel Witz diesen Fall lösen.

Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen. Es ist spannend und trotzdem kann man viel schmunzeln. Es liest sich flüssig. Man kann es in einem Ritt lesen , aber notfalls auch einmal zur Seite legen ohne den Faden zu verlieren.

Der Pathologe ist eine nette Nebenfigur, die ich auch gerne in einem weiteren Teil erleben möchte.

Obwohl es abgeschlossene Teile sind, bin ich doch froh noch schnell den ersten Teil gelesen zu haben. Man versteht manche Hintergründe besser.

Mein Fazit: Ein lesenswertes Buch.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Ich weis noch nicht so recht...

Achtzehn
0

Zum Buch: Axel Sköld, ein freier Mitarbeiter beim schwedischen Radio, entdeckt Fotos und ein Video das mit dem Mord an Olof Palme in Verbindung steht. Schnell wird sein Interesse geweckt und er stöbert ...

Zum Buch: Axel Sköld, ein freier Mitarbeiter beim schwedischen Radio, entdeckt Fotos und ein Video das mit dem Mord an Olof Palme in Verbindung steht. Schnell wird sein Interesse geweckt und er stöbert in Schwedens Gegenwart und Vergangenheit der politischen Macht herum. Damit macht er sich nicht nur Freunde. Axel bringt nicht nur sich selbst, sondern auch seine Freunde in Gefahr.

Meine Meinung: Leider bin ich nicht richtig ins Buch eingestiegen. Am Anfang war von so vielen Namen und Ereignissen die Rede, das ich sehr verwirrt war. Wie ich bei einigen Mitstreitern herauslesen konnte, sind wohl beim Papierbuch in den Buchklappen Erklärungen dazu. Beim E-Book ist das natürlich so nicht möglich. Aber dann wäre es wahrscheinlich einfacher gewesen die Zusammenhänge besser zu verstehen. Axel selber hat mir ganz gut gefallen. Er ist zwar etwas blauäugig durch die Welt gelaufen, aber er ist mutig und auf ihn kann man sich verlassen. Stina fand ich toll. Auch die ehrlichen Gedankengänge zu ihrem Sohn. Wie es uns Muttis meistens so geht, natürlich mit schlechtem Gewissen.
Nach dem ersten Drittel das Buches wurde es endlich spannend bis zum Schluss. Ich konnte es kaum noch weglegen. Leider hat mich das Ende enttäuscht. Die Befreiung von Stina, ihrem Sohn und dem Professor war sehr unspektakulär. Ich hätte gerne auch mehr Erklärungen zu Axels Großvater und eine große Enthüllung zu der Geheimgesellschaft "18". Axels Podcast ging in der Versenkung unter und Lova, die Finanzministerin hat sich scheinbar am Ende auf die falsche Seite geschlagen.

Mein Fazit: Ich kann nicht so recht sagen, ob mir das Buch gefallen hat oder nicht. Ich habe das Buch am Ende unbefriedigt zur Seite gelegt. Sollte es noch einen zweiten Teil geben, werde ich es lesen. Vielleicht klärt sich dann alles auf.

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Veröffentlicht am 26.03.2019

Spannend, aber es war so schnell zu Ende

Das Ambrosia-Experiment
0

Die Laborassistentin Jule Rahn beobachtet einen Mord. Sie ist sich zuerst nicht sicher ob es wirklich geschehen ist, denn sie sieht oft tote Menschen, die andere nicht sehen. Als sie aber verfolgt wird ...

Die Laborassistentin Jule Rahn beobachtet einen Mord. Sie ist sich zuerst nicht sicher ob es wirklich geschehen ist, denn sie sieht oft tote Menschen, die andere nicht sehen. Als sie aber verfolgt wird und dem Kommissar Lukas Prinz vor das Auto läuft, nimmt die Geschichte ihren Lauf.

Ich habe das Buch in einem Ritt durchgelesen. Es war spannend und flüssig zu lesen. Mit Jule leidet man am Anfang ganz schön mit und man möchte sie schütteln, damit sie von ihren Zwängen befreit wird. Lukas Prinz ist ein sympathischer Kommissar. Ich hätte gern noch die Vorgeschichte genauer erfahren - aber das wäre vielleicht ein ganzes Buch wert. Der Verlauf der Geschichte ist bis kurz vor Schluss schlüssig. Allerdings hätte ich gern mehr über das Ambrosia-Experiment erfahren. Was wurde mit den alten Menschen angestellt. Diese Geschichte war nur so am Rande. Aber das war ja das Ambrosia-Experiment. Erschreckend finde ich, das so eine Datenerhebung tatsächlich so passieren könnte. Das Ende ging mir einfach zu schnell und war teilweise unlogisch. So als ob das Buch jetzt schnell fertig werden muss. Auch das Jule jetzt so normal ist, hat mir irgendwie nicht so gepasst. Diese Unsicherheit und Zwangsstörungen hat sie ja so sympatisch gemacht. Und Lukas hat diese Spritze einfach zu cool verarbeitet. Das Ende war nicht das, was ich erwartet habe.

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Veröffentlicht am 18.02.2019

So realistisch

Psychospiel
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Dieses Buch war so spannend, das ich es an zwei Abende durchlesen musste. Mir fiel es schwer es wegzulegen. Ich fand die Hauptfiguren Emma und ihren Exmann Ben sehr sympathisch. Es knistert so extrem zwischen ...

Dieses Buch war so spannend, das ich es an zwei Abende durchlesen musste. Mir fiel es schwer es wegzulegen. Ich fand die Hauptfiguren Emma und ihren Exmann Ben sehr sympathisch. Es knistert so extrem zwischen den beiden, das man immer wieder rufen will "Ihr gehört einfach zusammen!". Was mir persönlich etwas Angst macht, das sich nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene Menschen sich im Internet so beeinflussen lassen. Es ist extrem realistisch wie der Spielfreund Emma und die Internetnutzer manipuliert. Die Erklärungen der verschiedenen Arten des Internets fand ich sehr hilfreich. Dadurch kann man die Zusammenhänge besser verstehen. Ich musste gleich meine fast erwachsenen Kinder fragen, was sie im Internet so treiben. Nach diesem Buch traut man sich gar nicht mehr seine Kinder zu rügen - vielleicht beschweren sie sich ja in einem Forum und der Spielfreund liest mit...

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