Das ist nun schon der fünfte Teil der Gereon Rath Reihe. Ich bin auch ehrlich gesagt ganz froh, dass der noch nicht verfilmt worden ist. Dann würde wieder etwas anders umgesetzt werden, aber ich finde ...
Das ist nun schon der fünfte Teil der Gereon Rath Reihe. Ich bin auch ehrlich gesagt ganz froh, dass der noch nicht verfilmt worden ist. Dann würde wieder etwas anders umgesetzt werden, aber ich finde es genau so richtig, wie es im Buch ist.
Obwohl hier wirklich ein sehr dunkler Abschnitt unserer Geschichte dargestellt ist, konnte ich diesen Roman kaum aus der Hand legen.
Die Kriminalgeschichte war besonders spannend und ich habe bis zum Schluss nicht gewusst, wie die Auflösung sein könnte.
Im Vergleich zu den bisherigen Romanen der Reihe ist dieser wiederum anders konzipiert. Ich staune und bin begeistert, wie vielseitig Volker Kutscher schreibt. Kein Schema nach dem Motto "Kennst du einen, kennst du alle".
Und ganz nebenbei bekommt man ein Stück Geschichte mit.
Ich freue mich wieder auf den nächsten Teil, den ich bestimmt auch bald lesen werde.
Vor allem für junge Leute, oder zumindest jene, die noch einen Arbeits- und damit auch Anlagehorizont von mindestens 15 Jahren vor sich haben, und die sich bisher vor dem Thema „Persönliche Finanzen“ immer ...
Vor allem für junge Leute, oder zumindest jene, die noch einen Arbeits- und damit auch Anlagehorizont von mindestens 15 Jahren vor sich haben, und die sich bisher vor dem Thema „Persönliche Finanzen“ immer gedrückt haben, kann ich dieses Buch empfehlen.
Es ist in 21 einzelne Punkte gegliedert, die je einen Aspekt erklären und sich recht schnell umsetzen lassen. So kann sich jede(r) die passenden Dinge heraussuchen und relativ schnell ins Handeln kommen. Das kann nach und nach erfolgen, je nach Zeit und Lust.
Jedes Kapitel hat am Ende eine Zusammenfassung der vier wichtigsten Tipps in einem Kasten.
Das Buch ist von der Stiftung Warentest herausgegeben. So wird immer wieder auf deren Webseite verwiesen, vor allem bei Inhalten, die sich ändern können. Manche Zusatzinhalte sind dabei kostenpflichtig und das mag im ersten Moment nerven. Jedoch bewegen sich die Kosten in einem angemessenen Rahmen und nur so können sie ihre Unabhängigkeit gewährleisten. Außerdem lässt sich das Buch gut ohne diese Zusatzausgaben anwenden.
Ein wenig Verbesserungspotenzial besteht noch in der Übersichtlichkeit der Darstellungen im Buch, z. B. wären in Kapitel 02 ein paar Chartabbildungen hilfreich.
Außerdem fehlen in den Erklärungen zu ETF nach meinem Erachten Fondsgröße und Fondsalter, sowie die Replikationsmethode, d. h. vereinfacht, ob der ETF die Aktien wirklich kauft oder nur so tut.
Eine Gegenüberstellung von thesaurierenden und ausschüttenden ETF jeweils mit Vor- und Nachteilen wäre eine tolle Ergänzung der Argumentation, die ausschließlich thesaurierende ETF empfiehlt.
Trotzdem würde ich das Buch vor allem Einsteigern ans Herz legen.
Nach dessen Lektüre fällt es sicher leicht, sich über die in meiner Kritik geäußerten Details zu informieren. Vor allem sollte es dann einfach gelingen, die eigenen Finanzen in den Griff zu bekommen und stressfreier und gelassener zu leben.
Die Leseprobe dieses Romans hat es geschafft, mich davon zu überzeugen, ihn zu lesen. Denn eigentlich hatte mich die Kurzbeschreibung nicht so sehr angesprochen. Aber nachdem ich in der Leseprobe sofort ...
Die Leseprobe dieses Romans hat es geschafft, mich davon zu überzeugen, ihn zu lesen. Denn eigentlich hatte mich die Kurzbeschreibung nicht so sehr angesprochen. Aber nachdem ich in der Leseprobe sofort durch den Schreibstil von Arno Frank gefesselt war, konnte ich nicht anders.
Das Buch ist großartig konzipiert. Einerseits sind da die ausgedachte Kleinstadt Ginsterburg und ihre Protagonisten, andererseits die historischen Fakten, Gesetze und Personen. Eine Verbindung zwischen beiden Welten ist dem Autor durch die Figur des Lothar Sieber gelungen, denn den gab es wirklich. In diesem Roman ist er eben im fiktionalen Ginsterburg aufgewachsen. So etwas ist wohl künstlerische Freiheit.
Der Autor hat eine Sprache, durch die man sich die Szenen die dazugehörigen Gefühle sehr gut vorstellen kann. Auch sind mir fast alle Figuren mit der Zeit vertraut geworden. Allerdings fand ich nicht alle wirklich zu 100% authentisch. Schwierigkeiten hatte ich mit der Restauratorin Uta. Ich konnte nicht nachvollziehen, dass sie mit stoischem Fleiß ihren Aufträgen nachgekommen ist, nach dem, was mit ihrem Mann Theo passiert ist. Mag sein, dass es ein Selbstschutz gewesen sein soll, genauso wie ihre eingebildeten Gespräche mit Theo…
Die Aufteilung in drei Teile mit jeweils fünf Jahren dazwischen fand ich sehr passend. So konnte man Entwicklungen der Lage insgesamt sowie auch persönlicher Natur besonders gut verfolgen. Sehr geschickt hat der Autor zwischendurch kleine Cliffhanger zwischen den Perspektivwechseln gestaltet, so dass ich immer gleich weiterlesen wollte.
Im Nachhinein betrachtet bin ich jedoch der Meinung, dass einige Details oder Figuren sogar hätten weggelassen werden können, ohne dass der Roman dadurch etwas vermissen lassen hätte, z. B. die Zirkusleute vom Anfang. Stattdessen hätte es gleich mit den Einwohnern von Ginsterburg starten können und das Ganze wäre genauso interessant und fesselnd geworden.
Dennoch: Ich habe mich auf keiner Seite gelangweilt, sondern mich durchweg sehr gut unterhalten und zum Nachdenken angeregt gefühlt .
Der Roman beginnt locker leicht mit der Entdeckung des menschlichen Knochens in einer Skulptur. Es ist kaum zu glauben und die Beteiligten hoffen, dass es sich zunächst um einen Irrtum handelt.
Ich hatte ...
Der Roman beginnt locker leicht mit der Entdeckung des menschlichen Knochens in einer Skulptur. Es ist kaum zu glauben und die Beteiligten hoffen, dass es sich zunächst um einen Irrtum handelt.
Ich hatte den Eindruck, dass manche das nicht so richtig ernst zu nehmen schienen. Doch dann wird es immer spannender und mysteriöser.
Auch die Umgebung, wo das Ganze spielt – viel auf einer Insel, die etwas unheimlich zu sein scheint – finde ich großartig. Manchmal lief mir direkt ein Schauer über den Rücken.
Die einzige Bewohnerin dieser Insel: Grace, Ärztin im Ruhestand und enge Vertraute der Künstlerin Vanessa, von der besagte Skulptur stammt. Eine unheimlich interessante und außergewöhnliche Person, die oftmals Trauriges durchgemacht hatte. Sie ist sehr gelungen dargestellt, denn sie hat besonders mein Interesse geweckt und ich konnte mich fast in sie hineinversetzen.
Ich fand diesen Roman so spannend, dass ich ihn im letzten Drittel gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Egal, dass es dann spät in der Nacht war, ich musste zu Ende lesen.
Mein Fazit: Eine außergewöhnliche Geschichte, sehr spannend erzählt.
Solange man nicht so viel zu verlieren hat, sind Ideale leicht aufrecht zu erhalten. Aber wenn plötzlich finanziell mehr möglich ist, da kann man doch schon mal ein Auge zudrücken, oder?
Überhaupt menschelt ...
Solange man nicht so viel zu verlieren hat, sind Ideale leicht aufrecht zu erhalten. Aber wenn plötzlich finanziell mehr möglich ist, da kann man doch schon mal ein Auge zudrücken, oder?
Überhaupt menschelt es wieder so wunderbar in diesem Roman von Ingrid Noll.
Ich habe diese Autorin vor kurzem für mich wiederentdeckt und freue mich, wie viele Romane sie inzwischen geschrieben hat.
Nun habe ich "Goldschatz" mit großer Freude gelesen.
Was soll ich sagen? Die Figuren sind wieder ganz toll charakterisiert, wie immer durch Handlung, Dialoge und die Augen der anderen Figuren. Genau so mag ich das.
Es ist spannend, aber so ein richtiger Krimi ist es nicht. Das schadet meinem Lesevergnügen jedoch nicht. Irgendwie sind die Bücher von Ingrid Noll, die ich bisher gelesen habe, für mich etwas Besonderes.
Ich freue mich, dass es noch welche gibt, die ich noch nicht gelesen habe.