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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2018

Ein Debütroman, der es in sich hat...

Die Therapie
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Inhaltsangabe:
Keine Zeugen, keine Spuren, keine Leiche. Josy, die zwölfjährige Tochter des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, verschwindet unter mysteriösen Umständen. Ihr Schicksal bleibt ungeklärt. ...

Inhaltsangabe:
Keine Zeugen, keine Spuren, keine Leiche. Josy, die zwölfjährige Tochter des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, verschwindet unter mysteriösen Umständen. Ihr Schicksal bleibt ungeklärt. Vier Jahre später: Der trauernde Viktor hat sich in ein abgelegenes Ferienhaus zurückgezogen. Doch eine schöne Unbekannte spürt ihn dort auf. Sie wird von Wahnvorstellungen gequält. Darin erscheint ihr immer wieder ein kleines Mädchen, das ebenso spurlos verschwindet wie einst Josy. Viktor beginnt mit der Therapie, die mehr und mehr zum dramatischen Verhör wird …



Fitzek gehört mittlerweile zu meinen liebsten Autoren und dieses Buch hat mir auch wiedermal gezeigt warum. Ich bin über die Seiten geflogen und konnte es kaum erwarten zum Ende zu kommen. Dieser lockere Schreibstyl lässt sich angenehm über mehrere Stunden lesen und packt einen trotzdem. Die Cliffhänger am Ende jeden Kapitels haben mich angestachelt noch schneller zu lesen und mich mit immer mehr Fragen überhäuft.
Die Story selber um Viktor Larenz und der schönen Unbekannten ist einfach hammer. Die Gefühle und Emotionen ergreifen einen und lassen nicht mehr los. Man ist mittendrin und wird einfach in eine Welt geworfen, die leider bittere Realität ist. Sebastian Fitzek hat hier nichts beschönigt und das ist ein fetter Pluspunkt! Er hat vieles genau beschrieben und am Ende viele Psychologische Details erklärt, die die Emotionen noch deutlicher machen. Ich bin restlos begeistert und kann es kaum erwarten den nächsten Fitzek zulesen!

Veröffentlicht am 03.05.2018

Tolles Buch, das zum nachdenken anregt

Naschen erwünscht
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Inhaltsangabe:
"Man kann nicht Gottes Hand spielen", gibt Hildes Vater ihr mit auf den Weg. Doch Hilde will mitbestimmen, sie nimmt ihr Leben selbst in die Hand und bewahrt ein unheimliches Geheimnis über ...

Inhaltsangabe:
"Man kann nicht Gottes Hand spielen", gibt Hildes Vater ihr mit auf den Weg. Doch Hilde will mitbestimmen, sie nimmt ihr Leben selbst in die Hand und bewahrt ein unheimliches Geheimnis über Jahrzehnte. Nun, als alte Dame, gibt sie der jungen Tamina, die im schönsten Tortenladen der Stadt arbeitet, einen wichtigen Rat in Sachen Liebe mit auf den Weg. Tamina muss sich entscheiden. Herz oder Kopf? Schicksalsgeführt oder selbstbestimmt?



Das war mein erstes Buch von Carla Grün und ich muss sagen, das ich ihren Schreibstyl sehr mag. Sie schreibt so locker und erfrischend ehrlich, das ich des öfteren schmunzelnd und kopfschüttelnt da saß und einfach ihre offene Art genoss.
An dem Buch hat mir sehr gefallen, das es aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben wurde, und man so immer wieder in andere Personen schlüpfen konnte. Auch der Blick in die Vergangenheit war super. Carla Grün hat toll die verschiedenen Epochen beschrieben und ich habe mich immer wie mittendrin gefühlt.
Die Story selber ist eine schöne Liebesgeschichte für zwischendurch. Tamina und Hilde sind meiner Meinung nach mehr als Unterschiedlich und doch haben sie beide meine Gefühle und Gedanken zum Achterbahnfahren gezwungen. Man könnte denken, man ist selbst an ihrer Stelle und sowas finde ich immer tol beim Lesen.
Das Buch enthält auch viele Ernste Passagen, die mich gepackt und zum grübeln gebracht haben. Eine tolle Kombination aus Liebesgeschichte und Ernsten Themen. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 03.05.2018

Einfach nur Wow

Die Spiegelstadt
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Inhaltsangabe:
Die Zwölf – Wesen der Dunkelheit, Todfeinde der Menschen – sind vernichtet, ihre hundertjährige Schreckensherrschaft über die Welt ist vorüber. Nach und nach wagen sich die Überlebenden ...

Inhaltsangabe:
Die Zwölf – Wesen der Dunkelheit, Todfeinde der Menschen – sind vernichtet, ihre hundertjährige Schreckensherrschaft über die Welt ist vorüber. Nach und nach wagen sich die Überlebenden aus ihrer eng ummauerten Zuflucht, Hoffnung keimt auf. Auf den Ruinen der einstigen Zivilisation wollen sie eine neue, eine bessere Gesellschaft aufbauen: der älteste Traum der Menschheit. Doch in einer fernen, verlassenen Stadt lauert der Eine: Zero. Der Erste. Der Vater der Zwölf, der den Ursprung des Virus in sich trägt. Einst ein hochbegabter Wissenschaftler, der, seit er seine große Liebe verlor, nur noch von Rachedurst und Wut erfüllt ist. Sein Ziel ist es, die Menschheit endgültig auszulöschen. Seine Truppen sind bereit. Und der Zeitpunkt ist gekommen. Nur Amy vermag ihn jetzt noch aufzuhalten, das Mädchen aus dem Nirgendwo, die einzige Hoffnung der Menschheit. Und so treten sie und ihre Freunde an zum letzten großen Kampf zwischen Licht und Dunkelheit ...



Justin Cronin lässt uns hier noch ein letztes mal in die Welt der Virals eintauchen. Wie in den voherigen Bänden trifft man auf altbekannte Namen und Orte. Was ich sehr schön finde ist, das erklärt wird wie das alles angefangen hat. Der Erste, Zero, kommt zu Wort und man versteht am Ende wesentlich mehr zusammenhänge. Keine Fragen bleiben offen, alles ḱĺärt sich auf.
Was mich sehr ergriffen hat, war wie es der Menschheit nach dem Tod der Zwölf ergeht und wie der Finale Kampf gegen Zero endet. Ich war sehr gerührt und das Buch hat mich einfach gepackt. Ich bin über die letzten 400 Seiten einfach so geschwebt und kam mit meinen Emotionen gar nicht hinterher. Die Geschichte um Amy und ihre Freunde war einfach wieder sehr bewegend und lässt grübelnd zurück.
Wie immer war es sehr Spannend und die Kapitel endeten mit so tollen Cliffhängern, das man am Ende gar keine Wahl mehr hat als weiterzulesen.
Einziger Kritikpunkt, wie auch schon bei den Vorgängern, manche Stellen sind viel zu detailiert und es plätscherte stellenweise vor síćh hin. Aber wer durchhält wird wiedermal mit einem Grandiosem Ende belohnt!
Absolut Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 03.05.2018

Spannender als erwartet, zog sich nur stellenweise

Noah
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Inhaltsangabe:
Zur Geburt Jesu Christi lebten 300 Millionen Menschen auf unserem Planeten. Heute sind es sieben Milliarden. Wie viel ist zu viel? Sie wissen nicht, wer Sie sind. Sie wissen nicht, was ...

Inhaltsangabe:
Zur Geburt Jesu Christi lebten 300 Millionen Menschen auf unserem Planeten. Heute sind es sieben Milliarden. Wie viel ist zu viel? Sie wissen nicht, wer Sie sind. Sie wissen nicht, was Sie in der Stadt wollen, in der Sie sich gerade befinden. Sie wissen nicht, warum Sie auf der Straße leben. Sie wissen nicht, warum in ihrer Schulter eine frische Schusswunde verheilt. Sie wissen nur: Jemand wollte Sie töten. Und Sie wissen auch: Er wird es wieder versuchen. Weil Sie ein Geheimnis in sich tragen, von dem das Schicksal der gesamten Welt abhängt. Werden Sie sich erinnern, bevor es zu spät ist?



Ich habe bisher noch nicht viele Bücher von Sebastian Fitzek gelesen bzw gehört, doch nach den ersten paar Kapiteln (Hörbuch) wurde mir klar, das ist kein Typischer Fitzek-Roman Trotzdem war die Geschichte um Noah mega Spannend und hielt es manchmal kaum aus bis etwas erklärt wurde. Es sind viele gut beschriebene, packende Situationen, die einen zum weiterhören animiert haben. Doch auch zog sich das Hörbuch an manchen Stellen etwas, daher ein Stern abzug. Trotz allem habe ich mich gerne auf Spuren- bzw Identitätssuche mit Noah begeben und fand den Abschluss sehr gelungen. Die Hintergrundgeschichte mit Alicia und ihren beiden Kindern hat mich anfangs irritiert, doch je weiter ich kam umso mehr verstand ich. Dieser Roman hat einen sehr tiefgehenden Hintergrund und ich kam am Schluss ganz schön ins grübeln. Sehr schön fande ich das Nachwort von Sebastian Fitzek. Das war ein runder Abschluss des Hörbuches und vor allem der Story. Ich kann jedem dieses Buch ans Herz legen!

Veröffentlicht am 03.05.2018

Langweilig...

Amor-Trilogie 1: Delirium
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Inhaltsangabe:
Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Amor Deliria Nervosa als schlimme ...

Inhaltsangabe:
Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Amor Deliria Nervosa als schlimme Krankheit identifiziert worden. Doch die Wissenschaftler haben ein Mittel dagegen gefunden. Auch Lena steht dieser kleine Eingriff bevor, kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Danach wird sie geheilt sein. Sie wird sich nicht verlieben. Niemals. Aber dann lernt sie Alex kennen. Und kann einfach nicht mehr glauben, dass das, was sie in seiner Anwesenheit spürt, schlecht sein soll.



Lauren Oliver hat mich mit diesem Buch sehr enttäuscht. Ihre Art zu schreiben war Ok. Sie hat mich allerdings nicht in den Bann gezogen.
Die Story selber plätschert so vor sich hin und man weiß schon genau was als nächstes passiert. Keine packende Szenen oder ähnliches. Lauren Oliver packt zwar in die romantischen Szenen viel Gefühl und beschreibt die Umgebung sehr genau, aber die Story selber packt mich nicht. Die Hauptperson Lena ist mir auch nicht gerade Sympathisch, sie vertraut dem System offenbar und verschließt mehr denje die Augen. Ich mochte sie von Anfang an nicht und wurde mit der Story nicht so warm sodass ich nach der Hälfte aufgehört habe zu lesen.
Die Grundidee, das die Liebe eine gefährliche Krankheit ist, gefällt mir. So etwas habe ich bisher noch nicht entdeckt und Frage mich was wohl wäre wenn... Nur leider hat Lauren Oliver die Idee schlecht umgesetzt.