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schlemmfuchs

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2025

Inspirierend

Der Pinguin, der fliegen lernte
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Ich liebe das Cover und ganz besonders die tollen Bilder über das ganze Buch hinweg. Das Buch an sich ist klein, kompakt und schnell gelesen. Die Story hingegen groß. Viele Menschen benötigen diese Worte ...

Ich liebe das Cover und ganz besonders die tollen Bilder über das ganze Buch hinweg. Das Buch an sich ist klein, kompakt und schnell gelesen. Die Story hingegen groß. Viele Menschen benötigen diese Worte vielleicht sogar um ihr Leben zu verändern. Die Pinguingeschichte ist einfach toll und am Ende des Buches sind Geschichten von Personen, denen sie geholfen hat. Ich habe meine Liebe zum Reisen zum Beruf gemacht und erkenne mich hier daher direkt wieder. Nach vielen Versuchen und beruflichen Veränderungen, sowie Sprüngen ins kalte Wasser, habe ich meinen Platz gefunden. Die Worte von Dr. Med. Eckart von Hirschhausen regen auf jeden Fall zum Nachdenken an. Alles in Allem kann ich das Buch weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 23.05.2025

Düster, zwischendurch spannend

Die blaue Stunde
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Das Cover ist mysteriös und auch ansprechend. Der Roman ist gut geschrieben, aber es fehlt dennoch ein bisschen an Spannung alles in allem. Ich mag den Schreibstil und auch das Kunstthema, aber die Protagonistinnen ...

Das Cover ist mysteriös und auch ansprechend. Der Roman ist gut geschrieben, aber es fehlt dennoch ein bisschen an Spannung alles in allem. Ich mag den Schreibstil und auch das Kunstthema, aber die Protagonistinnen sind eher unnahbar und kalt. Man kann sich nicht wirklich reinversetzen. Auch dreht sich viel um Techtelmechtel, die irgendwann zu viel werden. Die Protagonistinnen Grace und Vanessa haben eine seltsame Beziehung, die genauer beschrieben wird. Der Kurator, der sich für Vanessas Geschichte schon beinahe krankhaft fasziniert wühlt immer weiter in Vanessas Vergangenheit und sucht nach verschollenen Objekten. Was es wirklich mit dem Knochen auf sich hat, weiß auch er noch nicht. Seine Ausflüge zur Insel, sind nicht gerade förderlich für seine Ehe. Die englische Insel Eris, die der Hauptort der Geschichte ist, ist sehr düster und mysteriös. Alles in allem eine gute Geschichte, aber kein Highlight und nichts für Thrillerleser.

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Veröffentlicht am 19.05.2025

Tiefgründige Lovestory

Just for the Summer
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Das Cover ist wunderschön und bunt und hat mich direkt angesprochen. Man vermutet hier erstmal nur einen sommerlichen Liebesroman, aber Just for the Summer ist tatsächlich viel mehr als das. Es ist ein ...

Das Cover ist wunderschön und bunt und hat mich direkt angesprochen. Man vermutet hier erstmal nur einen sommerlichen Liebesroman, aber Just for the Summer ist tatsächlich viel mehr als das. Es ist ein wirklich tiefgründiger Roman. Die Protagonistin Emma hatte eine sehr schwieriger Kindheit und kann daher mit Beziehungen nur schwer umgehen. Doch sowohl bei ihr als auch bei Justin findet jeder Ex im Anschluss seinen Traumpartner. Dadurch lernen sich die beiden im Internet kennen. Emma wechselt immer wieder ihren Wohnort und kann sich nirgends niederlassen. Ihre Mutter, die wirklich große Probleme hat, holt sie immer wieder ein. Der Schreibstil ist toll und sehr flüssig, wie immer bei Abby Jimenez und man liest das Buch dadurch super schnell durch. Das einzige was mich wirklich stört ist wie oft Emma mit ihrem Gefühl klein zu sein beschrieben wird. Man kann das nachvollziehen, aber das hätte meiner Meinung nach auch mal anders umschrieben werden können. Alles in allem aber dennoch eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 07.05.2025

Sachbuch für Feministen

Urlaub vom Patriarchat
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Ich liebe das Cover, da das Motiv sehr schön und farbenfroh ist und sehr gut zu Mexiko passt. Das Buch ist allerdings kein Roman, sondern ein Sachbuch. Es geht um eine junge Frau die nach Mexiko reist ...

Ich liebe das Cover, da das Motiv sehr schön und farbenfroh ist und sehr gut zu Mexiko passt. Das Buch ist allerdings kein Roman, sondern ein Sachbuch. Es geht um eine junge Frau die nach Mexiko reist um rauszufinden, wie das Leben im Patriarchat aussehen kann. In Juchitán sollen Frauen als Oberhäupter der Familien gelten und das Sagen haben. Die Vorstellung weicht von den Gegebenheiten vor Ort ab, doch die Reise ist interessant. Allerdings geht es in dem Buch zum größten Teil um Fakten und Zitaten und das schwierige Leben das Frauen haben. Um Benachteiligungen von Frauen in vielerlei Hinsicht. Hat mich leider nicht abgeholt, da das Thema schon zu oft behandelt wird. Klar, wichtiger Kontext, aber mehr Roman und weniger Sachbuch hätten die Spannung aufrecht erhalten können. So war es wirklich mühsam bis zum Ende zu lesen und dabei zu bleiben. Der Schreibstil ist sonst aber gut.

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Veröffentlicht am 01.05.2025

Witziger Krankenhausroman

Staying Alive
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Die Assistenzärztin Nicki berichtet von Ihren ersten Tagen im neuen Job und erlebt so Einiges mit Ihren Patienten. Es wird nicht langweilig in der Notaufnahme und dazu kommen noch die Kollegen. Außerdem ...

Die Assistenzärztin Nicki berichtet von Ihren ersten Tagen im neuen Job und erlebt so Einiges mit Ihren Patienten. Es wird nicht langweilig in der Notaufnahme und dazu kommen noch die Kollegen. Außerdem eine Romanze mit Ihrem Kollegen, doch ob daraus mehr wird ist erstmal sehr ungewiss. Das Cover ist schon mal super ansprechend und der Roman relativ schnell durchgelesen. Der Schreibstil gefällt mir ganz gut und ist flüssig. Die Protagonistin ist super witzig und erzählt von ihrem Alltag. Fremdbegriffe werden am Seitenende jeweils erklärt. Das ist zum einen gut, stört aber ein bisschen den Lesefluss. Das Buch ist wirklich äußerst sarkastisch geschrieben, zum Ende hin kommt aber zumindest doch noch etwas Tiefe rein. Für mich ein netter Roman, aber kein Must-Read. Kann man lesen, muss man aber nicht. Auf jeden Fall sind ein paar Lacher dabei.

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