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Veröffentlicht am 07.07.2017

Einfach nicht zum aus der Hand legen

Immer wenn es Sterne regnet
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Am Anfang hatte ich meine schwierigkeiten in das Buch reinzukommen. Aber dann konnte ich es nicht wieder aus der Hand legen.
Am Anfang hat man die Zeitsprünge zwischen 1929 und 2013 hat. Aber man lernt ...

Am Anfang hatte ich meine schwierigkeiten in das Buch reinzukommen. Aber dann konnte ich es nicht wieder aus der Hand legen.
Am Anfang hat man die Zeitsprünge zwischen 1929 und 2013 hat. Aber man lernt die verschiedenen Charaktäre kennen und deshalb sind diese Sprünge wichtig.
Die beiden Hauptpersonen Mary und Jeremy haben eine gemeinsame Vergangenheit und geraten durch Eliah zu einer gemeinsamen Zukunft. Davor müssen sie aber einige Sachen mit sich und ihrem Umfeld klären.
Nach anfänglichen Schwierigeiten zwischen den beiden entwickelt sich eine romantische Beziehung.
Der Roamn ist flüssig geschrieben und man kann sich gut in der Charaktäre versetzen, da man in den Überschriften immer sehen kann wer gerade die Handlung übernommen hat.
Also aus meiner Sicht gibt es fünf Sterne. Weiter so.

Veröffentlicht am 07.07.2017

Eine Liebe die über den Krieg hält und den Tod hinausgeht

Schwalben
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Fee Quint lebt mit ihren Eltern und Bruder in Estland kurz vor Ausbruch des 2. Weltkrieges. Ich Bruder ist überzeugter Nationalsozialist und versucht seine Familie ebenfalls zu überzeugen. Doch Fee läßt ...

Fee Quint lebt mit ihren Eltern und Bruder in Estland kurz vor Ausbruch des 2. Weltkrieges. Ich Bruder ist überzeugter Nationalsozialist und versucht seine Familie ebenfalls zu überzeugen. Doch Fee läßt sich darauf nicht ein. Sie verliebt sich in Kalju einen Fischerjungen aus ihrem Dorf. Diese Liebe soll jedoch auf eine harte Probe gestellt werden. Ich Bruder Gero ist gegen diese Liebe, die einer Artztochter nicht würdig ist.
Als der Krieg ausbricht meldet sich Kalju freiwillig zum Dienst. Fee geht ins Lazarett nach Frankreich. Sie bleiben immer auf irgend eine Weise in Verbindung. Bis sie endlich nach Russland ins Lazarett kommt. In dieser Zeit heiraten sie Hals über Kopf. Aus dieser Blitzhochzeit entsteht ein Kind, welches allerdings nur kurz zur Sprache kommt. Der Vater von Meret.
Meret ist Fee's Enkelin, die duch eine Auslandreise ihrer Firma nach Tallin - dem ehemaligen Wohnort Ihrer Oma - geschickt wird.
So folgt Meret den Spuren der Vergangenheit ihrer Großmutte "Amama".

Der Roman ist sehr schön geschrieben, man bekommt Einlick in die Lebensweisen einer deutsch-estnischen Familie und deren Erfahrung mit Liebe, Krieg, Verschwörung und dem Tod.

Veröffentlicht am 07.07.2017

Spannung steigert sich

Diabolische List
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Agnes - Rechtsanwältin im Wiener Institut für künstliche Befruchtung - kommt nach drei Mordfällen, im Institut, selbst in in Gefahr. Ihr Ex Freund Norman arbeitet bei der Polizei und ist an der Aufklärung ...

Agnes - Rechtsanwältin im Wiener Institut für künstliche Befruchtung - kommt nach drei Mordfällen, im Institut, selbst in in Gefahr. Ihr Ex Freund Norman arbeitet bei der Polizei und ist an der Aufklärung dieser Fälle mit vor Ort.
Nach der Trennung von Norman zieht Agnes in das kleine Haus ihrer verstorbenen Mutter. In der Nacht hat sie Träume aus einem früheren Leben , welche im unmittelbarem Zusammenhang mit den Vorfällen im Institut zusammen hängen.

Am Anfang bin ich mit den Traumsequenzen nicht richtig klar gekommen. Aber je weiter man in diesen Roman reinliest, umso besser versteht man diese Träume von Agnes und der Gegenwart.
Der Roman ist gut strukturiert. Mal was anderes, einen Gegenwartsroman mit Vergangenheitsszenen zu lesen. Ich gebe 4 Sterne und freue mich auf die zwei nachfolgenden Bände.

Veröffentlicht am 07.07.2017

lesenswert gut!!!

Der Geschmack des Wassers
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Ich hatte das Glück an dieser Leserunde teilzunehem und möchte mich auf diesem Weg mit einer Rezi bedanken.
Der Roman basiert auf eine wahren Begebenheit, welche die Autorin durch Nachforschungen in ihrem ...

Ich hatte das Glück an dieser Leserunde teilzunehem und möchte mich auf diesem Weg mit einer Rezi bedanken.
Der Roman basiert auf eine wahren Begebenheit, welche die Autorin durch Nachforschungen in ihrem Stammbaum zutage gebracht hat.
Es wird die Geschichte zweier Schwestern, welche in Wissenbach bei Dellingburg lebten, erzählt. Es handelt sich um die Jare 1582 bis 1590. Barbara und Lena sind von ihrem Vater großgezogen worden und hatten durch dessen Familie die Gelegenheit eine Großstadt wir Frankfurt kennenzulernen. Durch ihre Erzählungen sind beide hinter vorgehaltenen Hand als Hexen bezeichnet worden.
In ihrem Heimatort Wissenbach, wo beide verheiratet sind und mit ihren Familien leben, ereignen sich für damalige Zeiten merkwürdige Dinge. Den Fuhrmann Cuntzen stirbt ein Pferd und sein einziger Sohn Georg ist erlahmt.
Beide Ereignisse werden so gelegt, das die beiden Schwestern als Hexen verurteilt, aber duch einen Erlass wieder freigesprochen werden.
Einige Jahre später kommt es wieder zur Verhaftung und die beiden landen im Kerker. Werden gefoltert und letzendliche wieder durch einen Erlass freigesprochen. Die Behauptungen konnten nicht bewiesen werden.

Der Titel "Der Geschmack des Wassers" wird am Ende dieses Romanes sehr schön verdeutlicht. Ich vergebe 4 Sterne für einen sehr zu empfehlenden historischen Roman und freue mich noch mehr von Ingrid Kretz zu lesen.

Veröffentlicht am 07.07.2017

stimmt nachdenklich

Die brennende Frau
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Habe das Buch innerhalb einer Woche gelesen. Wenn man einmal anfängt, kommt man nicht wieder los. Man will unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Es handelt sich um verschiedene Personen und zwei Familien, ...

Habe das Buch innerhalb einer Woche gelesen. Wenn man einmal anfängt, kommt man nicht wieder los. Man will unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Es handelt sich um verschiedene Personen und zwei Familien, die sich gedanklich gegenseitig beschuldigen ein Verbrechen begangen zu haben. Sehr schön verlaufen im Buch die Gegenwart und die Gedanken an die Vergangenheit. Die Autorin hat dieses sehr gut hinbekommen.
Das Ende ist unerwartet.

Mich hat dieses Buch zum Nachdenken gebracht, man sollte doch öffters mit seinen Mitmenschen reden und Zweifel aus dem Weg räumen.