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Veröffentlicht am 01.08.2024

Geheimnisse und dann die große Liebe

Das Heiligenspiel
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Klappentext zur Printausgabe von Weltbild:

Augsburg im ausgehenden Mittelalter:
Durch einen unglücklichen Zufall verbreitet sich das Gerücht, die junge und gewitzte Anna sei eine sogenannte Hungerheilige, ...

Klappentext zur Printausgabe von Weltbild:

Augsburg im ausgehenden Mittelalter:
Durch einen unglücklichen Zufall verbreitet sich das Gerücht, die junge und gewitzte Anna sei eine sogenannte Hungerheilige, die sich nur von der Hostie ernährt. Ein Gerücht mit Folgen, dann bald pilgern die Menschen in Strömen zu ihr, um von ihr Rat und Hilfe zu erbitten. Doch auch eine vermeintliche Heilige ist nicht gegen die Liebe gefeit...

Es ist schon zum schmunzeln, an was die Menschen im MA geglaubt haben. Der Schreibstil und die Handlung sind flüssig, die Charaktäre kommen bildhaft rüber. An manchen Stellen lahmt die Handlung etwas, ansonsten super.

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Veröffentlicht am 30.07.2024

Definitiv kein Thriller

Totenlied
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Von ihrer Italienreise bringt Julia ein altes Notenblatt mit nach Hause. Sie ist Violinistin und spielt dieses Stück, was sich nicht nur als recht schwierig entpuppt, sondern auch recht eigenartige Reaktionen ...

Von ihrer Italienreise bringt Julia ein altes Notenblatt mit nach Hause. Sie ist Violinistin und spielt dieses Stück, was sich nicht nur als recht schwierig entpuppt, sondern auch recht eigenartige Reaktionen ihrer dreijährigen Tochter hervorruft, die gewalttätig sind. Daraufhin werden sämtliche Untersuchungen an der Kleinen durchgeführt. Allerdings ohne Ergebniss. Daraufhin bittet Julias Mann sie zu einer Psychaterin zu gehen. Widerwillig kommt sie der Bitte nach, als sie aber in eine Klinik eingewiesen werden soll, begibt sich sich heimlich auf die Reise nach Italien um den Spuren der Noten zu folgen. Was da zum Vorschein kommt ist unfassbar...

Ein Thriller, der eher als Drama zu beschreoiben ist. Das Buch spielt in zwei Zeitebenen, die sich am Ende zusammenfügen. Der Schreibstil ist super und die Handlung regt zum Nachdenken an und geht unter die Haut. Ich kann dieses Buch weiterempfehlen und gebe volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 25.07.2024

nicht schlecht, aber da geht noch mehr

Die Beichte
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Rezension zum deutschen Buch "Die Beichte"

Eine Serie mysteriöser Suizidmorde erschüttert die Millionenstadt San Francisco. Prominente Bürger der Stadt begehen auf spektakuläre Art und Weise Selbstmord ...

Rezension zum deutschen Buch "Die Beichte"

Eine Serie mysteriöser Suizidmorde erschüttert die Millionenstadt San Francisco. Prominente Bürger der Stadt begehen auf spektakuläre Art und Weise Selbstmord und reisen dabei Unschuldige mit in den Tod. Nach dem dritten Faller innerhalb nur einer Woche wird Jo Beckett, forensische Psychiaterin und Spezialistin für ungeklärte Todesfälle, zu den Ermittlungen hinzugezogen. Viel Zeit bleibt ihr nicht - zwischen den einzelnen Taten liegen jeweils 48 Stunden.

Der Schreibstil ist super, aber die Handlung klingt im Klappentext spannender als sie ist. Die Ermittlungen gehen recht zäh dahin und zum Teil etwas durcheinander. Das kann natürlich auch der englichen Übersetzung geschuldet sein. Ich habe das Buch auf alle Fälle bis zum Ende gelesen, da hat es nochmal richtig Fahrt aufgenommen und es kam noch eine unerwartete Wendung.

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Veröffentlicht am 23.07.2024

hat mich nicht ganz überzeugt

Die Rose von Radwick
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Die junge Megan heiratet Lord Solvey. Ihre Aufgabe besteht darine, einen würdigen Nachfolger auf die Welt zu bringen. Allerdings ist dieses leichter gesagt als getan, der Lord ist zeugungsunfähig. An seiner ...

Die junge Megan heiratet Lord Solvey. Ihre Aufgabe besteht darine, einen würdigen Nachfolger auf die Welt zu bringen. Allerdings ist dieses leichter gesagt als getan, der Lord ist zeugungsunfähig. An seiner Stelle bietet sich der Steward von Radwick, Erik Arrondal an, einzuspringen und dem Lord gleuben zu machen, dass Kind wäre von ihm. Aber das Schicksal hat andres vor...

Ein historischer Roman, der zwar einen flüssigen Schreibstil hat, aber die Handlung ist eher langweilig. Eine ziemliche vorhersehbare Geschichte, ohne Spannung, aber sympatischen Charaktären.

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Veröffentlicht am 19.07.2024

tragische Lebensgeschichte

Ein Sommer in Irland
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Caroline wird von ihrem Chef nach Irland geschickt, dort soll sie ein seltenes, sehr wertvolles Buch auftreiben. Sie nutzt die Gelegenheit und nimmt ihre Tochter Kim mit, mit welcher sie gerade ein nicht ...

Caroline wird von ihrem Chef nach Irland geschickt, dort soll sie ein seltenes, sehr wertvolles Buch auftreiben. Sie nutzt die Gelegenheit und nimmt ihre Tochter Kim mit, mit welcher sie gerade ein nicht so prockelndes Verhältnis hegt. Bald stößt sie, durch Kim auf die tragische Lebensgeschichte eine Schriftstellerin. Aber nicht nur dass, Kim und ihre Mutter werden nicht von allen Dorfbewohneren herzliche behandelt und Kim entgeht gerade so dem Tod.

Ein Roman, der nicht nur die Geschichte der Schriftstellerin wiederspiegelt sondern auch, wie sich durch diese die beiden, mutter und Tochter, wieder näher kommen. Der Schreibstil ist flüssig und man kommt gut in der Geschichte voran. Für mich volle Punktzahl und eine glatte Weiterempfehlung.

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