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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2019

Der Krimi läuft langsam an

Doggerland. Tiefer Fall (Ein Doggerland-Krimi 2)
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Kriminalinspektorin Karen Eiken Hornby ist seit geraumer Zeit krank. Einerseits muss sie sich noch erholen, andererseits fehlt ihr die Arbeit. Die Gedanken werden abgelenkt und Karen kommt sich nicht mehr ...

Kriminalinspektorin Karen Eiken Hornby ist seit geraumer Zeit krank. Einerseits muss sie sich noch erholen, andererseits fehlt ihr die Arbeit. Die Gedanken werden abgelenkt und Karen kommt sich nicht mehr unnütz vor. Irgendwie sind diese Gefühle gerade in der Weihnachtszeit besonders intensiv. Obwohl das Fest bei ihr in Familie abläuft, ist sie nervös, irgendwo unzufrieden und kann dummerweise nicht festmachen, wie sie das alles abstellen soll. So kommt der Anruf von ihrem Chef gar nicht ungelegen. Karen soll in einem Mordfall auf Noorö ermitteln. Nach einigem Überlegen verspricht sie, den Fall zu übernehmen obwohl die Weihnachtsfeiertage und -feierlichkeiten noch in vollem Gange sind.
Besonders gut hat mir gefallen, wie Maria Adolfsson die Person Karen Eigen Hornby beschreibt. Sie charakterisiert eine Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht, Verantwortung übernimmt, Probleme lösen kann und trotzdem auch Mensch ist. Ich bin gespannt wie dieser "Weihnachtsmord" gelöst werden wird.

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Veröffentlicht am 26.12.2019

Den Roman zu lesen mach Laune

Verloren sind wir nur allein
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Sky hat ihren geliebten Vater verloren. Ihre Mutter geht nach einiger Zeit eine neue Beziehung ein. Sky lehnt den neuen Mann an der Seite ihrer Mutter vehement ab. Ob berechtigt oder nicht muss der Leser ...

Sky hat ihren geliebten Vater verloren. Ihre Mutter geht nach einiger Zeit eine neue Beziehung ein. Sky lehnt den neuen Mann an der Seite ihrer Mutter vehement ab. Ob berechtigt oder nicht muss der Leser erst noch in Erfahrung bringen. Als Sky und ihre Mutter auf die Ranch von Roger ziehen, rastet Sky vollkommen aus. Sie kapselt sich vollkommen ab und lässt niemanden an sich heran - auch die Mutter nicht, die mit viel Geduld versucht ihre Tochter langsam zur Vernunft zu bringen. Als eines Tages auch noch ein junger Mann in ihrem Zimmer steht, der als Neffe von Roger auch auf der Ranch wohnt, explodiert Sky. Obwohl ich die Gefühle des Mädchens nachvollziehen kann, übertreibt sie maßlos. Mila Summers versetzt sich gut in die von ihr geschaffenen Personen. Die Charaktere sind nachvollziehbar und einprägsam dargestellt. Die Handlung liest sich bisher sehr gut. Es macht echt spaß mitzuerleben was aus dieser Familie werden wird. Auch stilistisch hat mich das Gelesene angesprochen.

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Veröffentlicht am 23.12.2019

faszinierende Wesen

Die Tänzerin am Abgrund
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Da ich aus der Welt der Sturmlicht-Chroniken noch nichts gelesen habe, brauchte ich eine Weile bis ich begriff wer oder was Lift ist. Auf jeden Fall ein Wesen mit verschiedenen Kräften, die der Leser erst ...

Da ich aus der Welt der Sturmlicht-Chroniken noch nichts gelesen habe, brauchte ich eine Weile bis ich begriff wer oder was Lift ist. Auf jeden Fall ein Wesen mit verschiedenen Kräften, die der Leser erst noch genau erkunden muss. So ist mir noch nicht recht klar, was Lift alles kann, wenn sie "großartig" wird. Ähnlich ist es mit ihrem Begleiter Wyndel. Gerade dieses Erkunden der Protagonisten ermuntert den Leser immer weiter und weiter zu schmökern. Ohne groß zu palavern: Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Ich würde ihn auf Grund der Leseprobe gerne weiter empfehlen und auch selber gerne lesen.

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Veröffentlicht am 23.12.2019

Historie pur

Kampf der Imperien
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Und wieder einmal sorgen die alten Griechen für Romanstoff. Allerdings diesmal nicht die aus der Oberschicht, sondern ein junger Mann, der unbedingt ein richtiger Kämpfer werden will. Dass er Mut, Geschick, ...

Und wieder einmal sorgen die alten Griechen für Romanstoff. Allerdings diesmal nicht die aus der Oberschicht, sondern ein junger Mann, der unbedingt ein richtiger Kämpfer werden will. Dass er Mut, Geschick, Kraft und Verstand hat, hat er in den wenigen Seiten Lesestoff schon bewiesen. Es fehlt im nur noch der richtige Fürsprecher. Doch einen gewillten Mann hat er zum Ende der Leseprobe scheinbar gefunden. Innerhalb der Erzählung werden auch gesellschaftliche Strukturen der damaligen Gesellschaftsform angerissen. Das ewige kämpfen um Land, Häfen usw. darf natürlich nicht fehlen. Insgesamt gesehen war der Roman bisher ansprechend und interessant. Auch 215 v. Chr. waren die Menschen nicht entscheidend anders als heute. Machtstreben scheint ein fester Charakterzug unserer Spezies zu sein.

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Veröffentlicht am 17.12.2019

vom Feinsten

Rejoice
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In der Bearbeitung der Rettung der Erde vor uns Menschen, ist in diesem Werk eine andere Ausgangssituation zu Grunde gelegt. Die Außerirdischen kommen nicht mit Macht und vernichtender Technik auf unseren ...

In der Bearbeitung der Rettung der Erde vor uns Menschen, ist in diesem Werk eine andere Ausgangssituation zu Grunde gelegt. Die Außerirdischen kommen nicht mit Macht und vernichtender Technik auf unseren kleinen Planeten und versuchen die Menschheit zu unterjochen. Sie kommen mit überlegenem Intellekt, entführen eine erfolgreiche Schriftstellerin und kommunizieren mit ihr über das Vorhaben die Erde zu retten. Wobei die Vernichtung der Menschheit eine der möglichen Optionen sein kann. Interessant finde ich den Abschnitt, in dem mit der entführten Frau Samantha August diskutiert wird, warum sie und nicht ein Präsident oder ein Mensch in hoher Position zwecks Diskussion über das Schicksal unseres Planeten verhandelt wird. Diese Herren oder Damen sind nur Figuren in einer Machtstruktur und nicht würdig für alle Menschen zu sprechen. So in etwa die Meinung der Außerirdischen. (Ich denke dabei an einen Herrn Trump … - was sollten fremde Intelligenzen denken, wenn er die Erde vertreten würde?!) Alles in Allem wird sich dieser Roman als keine lasche Geschichte entwickeln, was mir sehr gefallen hat. Ein wenig fühlte ich mich an DelAntonio erinnert, dessen Romane auch nicht nur aus Kampf der Erdbevölkerung gegen Außerirdische bestehen, sondern mit Logik, Wissen und Verstehen des Anderen zu brauchbarem Ende führten. Herr Erikson hat mich schwer beeindruckt.

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