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Veröffentlicht am 21.01.2024

Forbidden Love & Enemies to Lovers

King of Pride
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Der Roman "King of Pride" ist der zweite Band der Kings of Sin - Reihe von Ana Huang, dessen Bücher unabhängig voneinander lesbar sind.

In diesem Buch begegnen wir den beiden Protagonisten Isabella Valencia ...

Der Roman "King of Pride" ist der zweite Band der Kings of Sin - Reihe von Ana Huang, dessen Bücher unabhängig voneinander lesbar sind.

In diesem Buch begegnen wir den beiden Protagonisten Isabella Valencia und Kai Young. Beide Personen stellen einzigartige Persönlichkeiten dar, die unterschiedlicher kaum sein können. Isabella ist Barkeeperin im luxuriösen Valhalla Club, träumt vom Leben als Autorin und hat ein sehr selbstbewusstes Auftreten, sodass es ihr komplett egal ist, was andere von ihr denken oder an welchen Ecken sie anstoßen könnte. Kai ist dagegen ruhig und beherrscht; er ist Erbe eines Millionen-Dollar-Unternehmens und der Posten als CEO steht auch schon in Aussicht. Er ist es gewohnt, überall der Beste zu sein und versteckt nicht seinen Reichtum und seine Macht. Dass die beiden sich im Valhalla Club begegnen, erscheint nicht unwahrscheinlich. Aber dass die beiden eine Beziehung eingehen? Undenkbar!

Ana Huang hat einen sehr mutigen und angenehmen Schreibstil, sodass sich das Buch flüssig lesen lässt. Sowohl die Handlung als auch die Protagonisten sind ausgereift und authentisch dargestellt. Es fühlt sich fast so an, als wäre man selbst Besucher des Valhalla Clubs und erhält einen Einblick in die Welt des Reichtums und der Macht. Der Roman baut gekonnt einen Spannungsbogen auf und stellt insbesondere zum Schluss einige Überraschungen bereit. Es ist insbesondere sehr interessant zu lesen, welche Entwicklung Isabella und Kai durchlaufen. Obwohl die Charaktere so unterschiedlich sind, kann man sich mit beiden sehr gut identifizieren.

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Es ist ein sehr schönes Lesevergnügen, welches einen Einblick in eine Welt gewährt, die für viele kaum vorstellbar ist. Mir waren die Protagonisten sehr sympathisch und auch die Handlung hat mir gut gefallen. Somit spreche ich gerne eine Leseempfehlung für diesen Roman aus!

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Veröffentlicht am 10.12.2023

Greg und die Schule

Gregs Tagebuch 18 - Kein Plan von nix
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Die Gregs-Tagebuch-Reihe von Jeff Kinney wird seit Jahren von vielen Schülern gelesen. Nun ist der 18. Band der Reihe mit dem Titel "Kein Plan von nix" erschienen und widmet sich ganz einem Thema: Schule. ...

Die Gregs-Tagebuch-Reihe von Jeff Kinney wird seit Jahren von vielen Schülern gelesen. Nun ist der 18. Band der Reihe mit dem Titel "Kein Plan von nix" erschienen und widmet sich ganz einem Thema: Schule. Ich durfte diesen Band im Rahmen einer Leserunde auf der Lesejury testlesen.

Die Schule begleitet das Erwachsenwerden vieler Menschen, so auch Greg. Aber was denkt er über die Schule? Läuft dort wirklich alles so, wie es laufen sollte? Widmen sich die Lehrer wirklich nur ihrer Aufgabe, den Schülern nützliches Wissen beizubringen? Und wie verhalten sich dabei die Eltern?

Doch plötzlich gerät der Schulalltag ins Wanken: Die Schüler schneiden in einem landesweiten Test schlecht ab, sodass plötzlich die Gelder gestrichen werden. Nun muss die Schule sparen und hat hierfür einige witzige Ideen in petto. Aber auch das reicht nicht aus: Die Schule soll geschlossen werden. Dabei sollen die Schüler auf zwei benachbarte Schulen aufgeteilt werden; eine Gute und eine Schlechte. Dass dies zu Unstimmigkeiten zwischen den Schülern führt, kann man sich bestimmt vorstellen. Aber gibt es vielleicht doch noch eine Möglichkeit, die Schulschließung zu verhindern?

Dieses Gregs Tagebuch ist, ähnlich die die vorherigen Bände, in einem Comic-Stil geschrieben. Insbesondere die Karikaturen sind sehr witzig und sorgen für einen lockeren Lesefluss. Greg ist ein sympathischer und authentischer Junge, der in seinem Tagebuch seine ungefilterten Gedanken offenbart. Teilweise sind seine Gedanken und sein Erleben so skurril und überzogen, dass man nur noch grinsen muss. Aber bestimmt fällt einem auch auf, dass Gregs Erleben auch ziemliche Ähnlichkeiten zu unserer eigenen Welt aufweist.

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Jedem, der diese Reihe noch nicht kennt, möchte ich gerne empfehlen, einmal ein Buch der Reihe zu probieren. Gerade für Kinder und Jugendliche (ca. 10-16 Jahre) ist es ein wunderbares Lesevergnügen, sogar für normalerweise Lesefaule.

Wer dieses Buch lesen möchte, sollte sich bewusst sein, dass es sehr auf das Thema "Schule" fokussiert ist. Es wird kaum aus Gregs Privatleben erzählt, auch sein Freund Rupert hat in diesem Band nur eine kleine Nebenrolle (auch wenn der Klapptext etwas anderes suggeriert). Ich hätte mir gewünscht, dass dieses Buch mehr "Handlung" besitzt und es neben Greg noch mehr Hauptcharaktere gibt. Trotzdem haben mir Gregs Gedanken sehr gut gefallen und sehe diesen Band definitiv als Bereicherung der Gregs-Tagebuch-Reihe an.

Zusammenfassend spreche ich eine klare Leseempfehlung für diesen Band aus. Es ist ein spannendes und interessantes, aber auch kurzweiliges Lesevergnügen. Greg ist eine einmalige Hauptfigur und ich bin bei jedem Band erneut begeistert über seine skurrilen Ideen. Dieses Buch wird definitiv nicht mein letzter Band der Gregs-Tagebuch-Reihe gewesen sein.

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