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Veröffentlicht am 18.01.2020

Ein emotionales und ganz wunderbares Buch!

Freischwimmen
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Inhalt:
Cym liebt seine Mutter über alles, dass sie ihm noch die das Schwimmen beigebracht hat, spielt dabei kaum eine Rolle. Auch dass sein Vater früh verstorben ist, scheint er gut verwunden zu haben, ...

Inhalt:
Cym liebt seine Mutter über alles, dass sie ihm noch die das Schwimmen beigebracht hat, spielt dabei kaum eine Rolle. Auch dass sein Vater früh verstorben ist, scheint er gut verwunden zu haben, auch wenn seine Mutter oft weint.
Als der erste Schwimmunterricht in der Schule ansteht und Cym sich leichtherzig auf einen Wettkampf einlässt und dabei fast ertrinkt, ändert sich in Cyms Leben alles und bald muss er sich Fragen, welches Geheimnis seine Familie hegt und wieso sich seit dem gewagten Wettkampf alles verändert hat..?

Meine Meinung:
Dieses Buch steckt voller Emotionen und ließ mich dabei auf keiner Seite kalt. Denn die Geschichte rundum den Jungen Cymbeline Iglu, steckt voller Emotionen und beweist dabei eine Menge Tiefgang.

Die Geschichte, die uns Adam Baron erzählt beginnt zunächst wie ein unterhaltsames und locker erzähltes Kinderbuch, doch bereits nach kurzer Zeit bemerkt man, dass der Protagonist Cym eine viel tiefgreifendere Geschichte zu erzählen hat und dies wird sprachlich einfach einmalig umgesetzt.

Denn dieses schwierigen und bewegenden Thema, wird absolut sensibel und feinfühlig aufgearbeitet und bereitete mir gerade durch diese sprachliche Sensibilität eine absolute Gänsehaut.
Unterstützt werden einzelne Emotionen, durch Größenunterschiede innerhalb des Textes und in Schwarzweiß gehaltenen Illustrationen, die dem Geschriebenen nochmals mehr Gewicht verleihen.
Die Charaktere sind absolut detailliert und faszinierend individuell gezeichnet.

Mein Fazit:
Dieses Buch hat mein erwachsenes Leserherz berührt und begeistert. In diesem Buch lernen wir so viel über die normalen Probleme im Kinderalter, aber eben auch über die großen Probleme und was es heißt wahre Freunde von falschen zu unterscheiden und hinter die Fassade zu blicken.

Ein wunderbar erzähltes Buch, welches sensibel und emotional eine heikle und traurige Thematik aufgreift und dabei einfach alles richtig macht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.01.2020

Literarischer Feinsinn

Geteilt durch zwei
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Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen und war zunächst etwas skeptisch, denn für mich klang der Klappentext nach einer Geschichte, die man als Leser schon häufiger gelesen hat und der ...

Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen und war zunächst etwas skeptisch, denn für mich klang der Klappentext nach einer Geschichte, die man als Leser schon häufiger gelesen hat und der es eventuell an Innovation fehlt.
Doch ganz im Gegenteil, denn wie es die Autorin schafft ihren Charakteren so viel Tiefgang zu verleihen und in den kleinen Szenen den Leser zu bewegen, das ist die große Kunst von Literatur.

Hier werden kein großen dramatischen Szenen benotigt, um beim Leser die entsprechenden Emotionen hervorrzurufen, dies wird dadurch erreicht, dass die Charaktere so authentisch handeln und denken, dass bei mir die ein oder andere Träne floss.

Mein Fazit:
Eine Geschichte mit viel Tiefgang, die mich besonders in Kleinigkeiten absolut überraschend überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 10.01.2020

Ein großes Lesevergnügen!

Die Frauen vom Alexanderplatz
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Meine Meinung:
Wow, dieses Buch hat mich bereits anhand der Thematik unsagbar angesprochen, denn wer kennt die Jahre rundum 1918 nicht, die so voller Historie waren und für die Menschen zu dieser Zeit ...

Meine Meinung:
Wow, dieses Buch hat mich bereits anhand der Thematik unsagbar angesprochen, denn wer kennt die Jahre rundum 1918 nicht, die so voller Historie waren und für die Menschen zu dieser Zeit ebenso schwer.
Und über genau diese Themen schreibt die deutsche Autorin Elke Schneefuß und wie sie dies macht, ist absolut eindringlich und macht sogar für Geschichtsmuffel einen unsagbaren Sog aus.

Mit einer hohen gestalterischen Dichte im Bezug auf ihre Charaktere und einzelne Szenen beweist die Autorin ein hohes Gespür für Dramaturgie, Emotionen und einer gehörigen Portion Spannung.
Ich habe dieses Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen können.

Mein Fazit:
Ein flüssig geschriebener, leicht lesbarer und absolut spannender und emotionaler Historischer Roman, der auch oder gerade für Anfänger des Genres geeignet ist.
Mich konnte dieses Buch in einen wahren Sog führen und wurde zu einem großen Highlight des Genres!

Veröffentlicht am 08.01.2020

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Edgar Wallace und ,Die vier Gerechten’
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Leider wurde ich mit dem Schreibstil von Edgar Wallace überhaupt nicht klar. Für mich wirkte er verschachtelt, teils frei von Sinn und abgehackt. Während ich die Filme liebe, musst ich dieses Buch leider ...

Leider wurde ich mit dem Schreibstil von Edgar Wallace überhaupt nicht klar. Für mich wirkte er verschachtelt, teils frei von Sinn und abgehackt. Während ich die Filme liebe, musst ich dieses Buch leider abbrechen