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Veröffentlicht am 21.03.2024

Schaffen Ella, Piks, Bubo und Maya es, den Wald zu retten?

Unterholz-Ninjas, Band 1: Das Abenteuer beginnt (tierisch witziges Waldabenteuer ab 8 Jahre)
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Zum Inhalt:
Als das Eichhörnchen Ella, der Igel Piks und der Uhu Bubo zufällig auf ein Schild stoßen, trauen sie ihren Augen nicht. Die Menschen wollen in ihrem Wald ein Badeparadies errichten und dafür ...

Zum Inhalt:
Als das Eichhörnchen Ella, der Igel Piks und der Uhu Bubo zufällig auf ein Schild stoßen, trauen sie ihren Augen nicht. Die Menschen wollen in ihrem Wald ein Badeparadies errichten und dafür muss dieser natürlich weichen. Doch wo sollen sie und alle die anderen Tiere denn dann leben? Die anderen Tiere beschließen jedoch erst mal nichts zu tun und abzuwarten, was passiert. Ella, Piks und Bubo können und wollen das jedoch nicht und so beginnen sie damit, selbst Pläne zu schmieden. Denn schließlich sind sie die Unterholz-Ninjas und die kann man nicht so schnell aufhalten. Hilfe bekommen sie dabei von dem Mädchen Maya. Doch können die Unterholz-Ninjas und Maya das Badeparadies wirklich verhindern und den Wald damit retten?

Meine Meinung:
Zu Anfang lernen wir erst einmal das Eichhörnchen Ella, den Igel Piks und den Uhu Bubo kurz kennen und erfahren dabei nicht nur, das sie beste Freunde sind, sondern was sie ausmacht. Ich habe die drei sofort in mein Herz geschlossen und fand es schön, dass sie sich so nehmen, wie sie sind und gegenseitig unterstützen. So ist Piks zu Anfang zwar nicht der mutigste, seine Freundin Ella und sein Freund Bubo reden ihm deswegen aber immer wieder gut zu, sodass Piks lernt, irgendwann an sich zu glauben. Ebenso aber auch, dass es in Ordnung ist, nicht immer mutig zu sein, was ich schön fand.

Die Aufgabe, das Badeparadies zu verhindern und somit den Wald zu beschützen, stellt Ella, Piks, Bubo und Maya vor einige Herausforderungen und immer wieder scheinen neue unüberwindbare Hürden auf sie zu warten. Dadurch war die Handlung von Anfang bis Ende spannend. Denn auch wenn mir im Grunde klar war, wie die Geschichte ausgehen müsste, habe ich beim Lesen doch einige Male daran gezweifelt. Zudem gab es einige Wendungen, die ebenso für eine gute Portion Spannung gesorgt haben. So habe ich mit Ella, Piks, Bubo und Maya die ganze Zeit mitgefiebert, mit ihnen geschimpft und mich gefreut, wenn ihr Plan aufging.

Immer wieder fließt in der Geschichte ein, ohne dabei belehrend zu wirken, wie wichtig des ist, den Wald zu beschützen, ebenso wie die Tiere, die in ihm leben und wie wichtig dieser als Lebensraum für diese ist, was mir besonders gut gefallen hat. Zudem wurden die Figuren und einzelnen Schauplätze von dem Autor bildreich und für die Zielgruppe verständlich beschrieben, sodass man sich alles gut vorstellen konnte. Außerdem gibt es in jedem der kurzen Kapitel viele wunderschöne und mit Liebe zum Detail gestaltet Illustrationen.

Fazit:
Ein spannendes Abenteuer, in dem wir Maya, das Eichhörnchen Ella, den Igel Piks und den Uhu Bubo dabei begleiten, den Wald zu retten, der für ein neues Badeparadies weichen soll. Da Ella, Piks, Bubo und Maya bei ihrem Vorhaben auf einige Schwierigkeiten stoßen und immer wieder auf unüberwindbare Hindernisse treffen, ist von Anfang bis Ende für Spannung gesorgt. Zudem hat mir gefallen, wie immer wieder in die Geschichte einfloss, wie wichtig es ist, den Wald und seine Bewohner zu schützen, ohne dabei zu irgendeinem Zeitpunkt belehrend zu wirken. Nun bin ich gespannt, welches Abenteuer als nächstes auf Ella, Piks, Bubo und Maya zukommen wird.

Veröffentlicht am 20.03.2024

Können Harriet Foster und Vera Li die Morde aufklären?

Nichts vergeht
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Zum Inhalt:
Detective Harriet Foster und ihre Kollegin Detective Vera Li bekommen es mit einigen brisanten Mordfällen zu tun. Denn jemand ermordet die Stadträte auf brutale Weise und hinterlässt bei den ...

Zum Inhalt:
Detective Harriet Foster und ihre Kollegin Detective Vera Li bekommen es mit einigen brisanten Mordfällen zu tun. Denn jemand ermordet die Stadträte auf brutale Weise und hinterlässt bei den Opfern dreißig Silbermünzen. Hängt die Mordserie womöglich mit der Entlassung der ehemaligen Stadträtin Marin Shaw aus dem Gefängnis zusammen? Oder steckt sogar sie hinter den Morden? Detective Harriet Foster und ihre Kollegin Detective Vera Li beginnen mit ihren Ermittlungen und stoßen dabei auf einige Ungereimtheiten. Zu allem Übel sitzt ihnen nicht nur ihre Chefin im Nacken, die Ergebnisse sehen will, sondern auch die Presse. Können Harriet und Vera die Person hinter den Taten schnappen, bevor es zu einem weiteren Mord kommt?

Meine Meinung:
Detective Harriet Foster und ihre Kollegin Detective Vera Li ermitteln diesmal in höchst brisanten und ziemlich verzwickten Fällen. Denn nach der Entlassung der ehemaligen Stadträtin Marin Shaw aus dem Gefängnis beginnt jemand, ihre ehemaligen Kolleginnen und Kollegen zu ermorden. Ich habe die beiden Ermittlerinnen und ihr Team gern bei ihren Ermittlungen begleitet und war gespannt, was sie dabei herausfinden. Da es einige Personen gibt, die hinter den Taten stecken könnten und man bis zum Schluss keinen von ihnen ausschließen kann, war die Handlung von Anfang bis Ende spannend. Zudem jedes der Opfer so seine Geheimnisse hat, ebenso wie die verdächtigen Personen, weswegen ich selbst Personen, die ich bereits von der Verdächtigenliste gestrichen hatte, durch neue Erkenntnisse wieder auf diese setzen musste. Deswegen war ich mir bis zum Schluss nie sicher, wer es wirklich war und welches Motiv letztendlich hinter den Taten stecken könnte. Zudem gab es einige unvorhersehbare Wendungen, durch die die Spannung ebenso angeheizt wurde.

Mit Harriet Foster und Vera Li sind der Autorin zwei vielschichtige Protagonistinnen gelungen, die ihre Ecken, Kanten, Stärken, Schwächen und kleine Marotten haben, durch die sie umso authentischer auf mich wirkten. Beide sind zudem intelligente, einfühlsame und engagierte Frau und Ermittlerin, die versuchen, unvoreingenommen an die Ermittlungen zu gehen, auch wenn auf den ersten Blick schnell eine Verdächtige gefunden ist, die ein gutes Motiv für die Morde hat. Zudem merkt man, wie beide langsam zu einem Team zusammenwachsen und wie sehr sich Vera bemüht, dass Harriet sich nicht wieder in ihr Schneckenhaus zurückzieht. Mir hat gefallen, dass beide starke Frauen sind, die wissen, was sie wollen und ihren Kollegen auch mal ordentlich Kontra geben. Ebenso fand ich es gut, dass Vera Harriet erst mal nicht bedrängt, wenn diese nicht über die Dinge, die sie belasten, reden will. Ihr aber auch sagt, wenn sie sich zu sehr abkapselt und wie es ihr dabei als ihre Partnerin geht.

Fazit:
Ein spannender Thriller, in dem es Detective Harriet Foster und ihre Kollegin Detective Vera Li mit einigen brisanten und verzwickten Mordfällen zu tun bekommen, die ihnen all ihr Können als Ermittlerinnen abverlangen. Ich habe die beiden Ermittlerinnen gern bei ihren Ermittlungen begleitet, die von Anfang bis Ende spannend waren. Das lag vor allem daran, dass es trotz einer Hauptverdächtigen viele weitere Personen gab, die ein gutes Motiv hatten und die man bis zum Schluss nie ganz ausschließen konnte.

Veröffentlicht am 20.03.2024

Was geschah vor all den Jahren in der Lungenheilanstalt?

Gnadenkalt
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Zum Inhalt:
Von einem durchdringenden Schrei geweckt, macht sich Kriminalpsychologin Cora Brecht auf den Weg zur ehemaligen Lungenheilanstalt. Dort trifft sie auf eine Gruppe Jugendliche, die in dieser ...

Zum Inhalt:
Von einem durchdringenden Schrei geweckt, macht sich Kriminalpsychologin Cora Brecht auf den Weg zur ehemaligen Lungenheilanstalt. Dort trifft sie auf eine Gruppe Jugendliche, die in dieser auf Geistersuche waren und dabei Grausames entdeckt haben. Denn in einer der Statuen haben sie eine mumifizierte Leiche gefunden. Wenig später werden auf dem Gelände weitere mumifizierte Leichen gefunden, die ebenfalls in Statuen versteckt wurden. Doch wer kann hinter dieser unglaublichen Tat stecken? Um dies zu klären, schließt sich Cora der Cold-Case-Einheit des LKA an und stürzt sich gleich in die Ermittlungen. Denn wie es scheint, hängen die damaligen Morde mit einem in der Gegenwart zusammen. Doch wer kann Interesse daran haben, dass die alten Morde ungelöst bleiben?

Meine Meinung:
Wir begleiten Kriminalpsychologin Cora Brecht dabei, wie sie versucht herauszufinden, wer die toten Personen in den Statuen sind und wer diese auf den Gewissen hat. Da sich ihre Ermittlungen als recht schwierig gestalten, ist für eine gewisse Spannung gesorgt. Zumal ihre Ermittlungen mit einem aktuellen Fall zusammenzuhängen scheinen und man sich fragt, wer noch heute Interesse daran haben könnte, dass die damaligen Morde nicht aufgeklärt werden und vor allem, warum. So habe ich versucht, die einzelnen Puzzlestücke zusammenzusetzen, um den Personen hinter den Morden auf die Schliche zu kommen. Leider gab es aber auch einige Längen, durch diese die Spannung für meinen Geschmack zu schnell abflaute.

Mit Cora ist der Autorin eine vielschichtige Protagonistin gelungen, die ihre Ecken, Kanten, Stärken und Schwächen hat, durch die sie umso authentischer wirkte. Ich konnte verstehen, wieso ihr so viel daran liegt, die damaligen und heutigen Morde aufzuklären, damit alles ans Licht kommt und wieso sie bei ihrer Spurensuche einige Risiken eingeht, auch wenn sie sich dadurch in große Gefahr begibt.

Kriminalhauptkommissar Till Moritz lässt mich unschlüssig zurück, weil ich einfach nicht so recht weiß, was ich von ihm halten soll. Irgendwie kriegt er bei den Ermittlungen selbst kaum etwas gebacken, ist aber gleichzeitig nicht nur pikiert, wenn Cora weiterkommt und somit auch die Fälle, in denen sie ermitteln, er macht ihr sogar Vorwürfe, wenn sie die Dinge selbst in die Hand nimmt. Allgemein wirkt er auf mich ziemlich jähzornig, ist schnell eingeschnappt, wenn es mal nicht nach seiner Nase läuft und mir fehlt in vielen Situationen einfach etwas Verständnis für Cora.

Fazit:
Ein Krimi, in dem durch den undurchsichtigen Zusammenhang zwischen aktuellen Mordfällen und Morden in der Vergangenheit für eine gewisse Spannung gesorgt ist. Ich habe Kriminalpsychologin Cora Brech gern bei ihren Ermittlungen begleitet und war gespannt, was sie dabei herausfindet. Leider gab es aber auch einige Längen, durch die die Spannung für meinen Geschmack zu schnell wieder abflaute. Zudem ließ mich Kriminalhauptkommissar Till Moritz mit seinem Verhalten ziemlich unschlüssig zurück.

Veröffentlicht am 19.03.2024

Gelungener Auftakt mit interessanten Detektiven

Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Genuss
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Zum Inhalt:
Ex-Commissaris Arie Poepje beschließt, eine Detektei zu gründen und findet in Maddie, Jack, Jan und Elin die richtigen Personen dafür, um diesen Plan in die Tat umzusetzen. Doch der erste ...

Zum Inhalt:
Ex-Commissaris Arie Poepje beschließt, eine Detektei zu gründen und findet in Maddie, Jack, Jan und Elin die richtigen Personen dafür, um diesen Plan in die Tat umzusetzen. Doch der erste Fall lässt erst mal auf sich warten und so verbringt die zusammengewürfelte Truppe ihre Zeit damit, alte Miss Marple-Filme zu schauen, Tomatenpflanzen anzubauen und die Zeit gemeinsam zu genießen. Doch als dann Gabriel Petit, Chef des C’est Magnifique!, sie beauftragt, seine Konkurrentin Femke Baas wegen eines Auftrags für eine Hochzeit auszuspionieren, haben die Detektive nicht nur ihren ersten Auftrag, sondern geraten in einen viel größeren Fall mit ungeahnten Ausmaß.

Meine Meinung:
Die angehenden Detektive sind ein bunt gemischter Haufen von Personen, die alle auf ihre Art interessant sind und Fähigkeiten in die Gruppe mitbringen, die nur sie haben. Dadurch, dass wir sie am Anfang erst mal alle nach und nach kennenlernen, bekommen wir einen guten Eindruck von ihnen und wie sie ticken. Die Ecken und Kanten, ebenso wie die guten und schlechten Eigenschaften, die man dabei an Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin feststellen kann, haben sie mir nicht nur umso sympathischer gemacht, sondern authentisch wirken lassen. Jede von ihnen hat sein Päckchen zu tragen, man merkt aber auch schnell, wie gut diese kleine Gemeinschaft sich tut und wie sie langsam immer mehr zu Freunden werden, was ich toll fand.

Da wir die Detektive erst mal kennenlernen, dauert es etwas, bis sie ihren ersten Fall haben, der auch erst langsam an Fahrt aufnimmt, was ich nicht ganz so schlimm fand. Denn als es endlich losgeht, darf fleißig mitgerätselt werden, wer hinter den Taten steckt und welches Motive die Täterin oder der Täter haben könnte. Da nicht nur eine Person ein Motiv hat, war für eine gewisse Spannung gesorgt und ich habe spätestens ab da das Buch nicht mehr aus der Hand legen können und war gespannt, was Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin herausfinden werden.

Unmöglich und erschreckend zugleich fand ich, wie Isas Eltern mit ihrer Tochter umgehen. Anstatt auf sie und ihre Bedürfnisse einzugehen oder sie einfach nur so zu nehmen, wie sie ist, halten sie Isa lieber klein und geben ihr das Gefühl, minderwertig zu sein. Maddies Wut darüber konnte ich voll und ganz verstehen, auch wenn ich denke, dass sie dennoch einen anderen Weg finden muss, um diese zu kanalisieren. Umso schöner fand ich es, wie die anderen Detektive mit Isa umgehen. Verständnisvoll schon fast liebevoll. Man merkt richtig, wie Isa unter der Bestärkung von ihnen aufblüht.

Fazit:
Ein Krimi mit einer interessanten Truppe, die einen Fall in der Gastronomiebranche lösen muss, deren Ausmaß größer ist, als sie auf den ersten Blick dachten. Ich habe Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin gern bei diesem begleitet, war gespannt, was sie herausfinden und wer letztendlich hinter den Taten steckt. Nun bin ich gespannt, welcher Fall als nächstes auf diesen sympathischen, bunt gemischten Haufen zukommt.

Veröffentlicht am 16.03.2024

Kann Toby mehr über seinen Großvater herausfinden?

Calidragos 2. Auf den Spuren der Bestie
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Zum Inhalt:
Toby hat sich noch nicht richtig von den letzten Ereignissen erholt, da erhält er einen geheimnisvollen Brief einer rätselhaften Gilde, aus dem er einfach nicht schlau wird. Wer steckt bloß ...

Zum Inhalt:
Toby hat sich noch nicht richtig von den letzten Ereignissen erholt, da erhält er einen geheimnisvollen Brief einer rätselhaften Gilde, aus dem er einfach nicht schlau wird. Wer steckt bloß hinter der Organisation und was will sie von Toby? Wäre das noch nicht alles, wird im Zaubernapf eingebrochen. Doch auf den ersten Blick scheint nichts gestohlen worden zu sein, bis Toby und Ellie entdecken, dass einem der neuen Bewohner einige Haare fehlen. Doch was will der Dieb oder die Diebe mit den Haaren? Zu allem Übel kommt auch noch eine neue Schülerin in die Klasse von Toby und Ellie, die sich auffällig in ihrer Nähe aufhält. Doch was kann sie von ihnen wollen?

Meine Meinung:
Wir steigen direkt in die Geschichte ein und erfahren so, wie es Toby damit geht, einen geheimnisvollen Brief von einer rätselhaften Gilde zu bekommen und wie sehr ihn die neue Schülerin Akiko verwirrt. Denn diese ist nicht nur undurchschaubar, sondern scheint ein Geheimnis zu haben. Da Toby und Ellie es zusätzlich noch mit einem Einbruch im Zaubernapf zu tun bekommen und Toby natürlich alles dransetzt, mehr über seinen Großvater herauszufinden, ist für Spannung gesorgt. Denn immer wieder müssen Toby, Ellie, der kleine Drache Lou und der Greif Mango sich in gefährliche Situationen begeben, deren Ausgang ungewiss ist und Hindernisse überwinden, was nicht immer so leicht ist. Gerade das und einige überraschende Wendungen haben dafür gesorgt, dass die Geschichte von Anfang bis Ende spannend war und ich mit den Freunden die ganze Zeit mitgefiebert habe.

Toby ist ein toller Junge, der sehr hilfsbereit ist und ein gutes Herz hat. Teilweise könnte er den Eindruck erwecken, leichtgläubig zu sein. Mir kam es eher so vor, als wenn er einfach das Gute in jedem sehen und jeder Person eine Chance geben möchte. Ich konnte verstehen, wieso ihm so viel daran liegt, etwas über seinen Opa herauszufinden und er deswegen so gut wie nach jedem Strohhalm greift.

Ellie ist ein tolles Mädchen, das das Herz am rechten Fleck hat. Zudem ist sie eine gute Freundin, nicht nachtragend und deswegen auch nie lange sauer auf Toby, wenn er mal wieder Mist baut. Man merkt, wie viel ihr an den Calidragos und vor allem an Mango liegt. Ich konnte verstehen, wieso sie sich von Toby zurückgesetzt fühlt und wieso sie so reagiert hat, wie sie es tat.

Was ich von Akiko halten sollte, wusste ich nicht so recht. Denn sie scheint einige Geheimnisse zu haben und wirkt allgemein sehr mysteriös. Man konnte einfach nie sagen, ob sie Toby, Ellie und Lou helfen wollte oder doch einen finsteren Plan verfolgt. So konnte ich bis zum Schluss nicht einschätzen, was sie tun und wie sie reagieren wird, weswegen ich gespannt war, wie ihr Weg aussehen wird.

Ich fand es interessant, mehr über die Welt der Calidragos zu erfahren und neue Calidragos und ihre besonderen Fähigkeiten kennenzulernen. Ebenso fand ich es interessant, mehr über Tobys Familiengeschichte und insbesondere über seinen Opa zu erfahren. Das alles macht gespannt auf das, was Toby mit all den neuen Erkenntnissen über seinen Opa machen wird und welche Schwierigkeiten deswegen auf ihn, Ellie, Lou und Mango zukommen werden.

Fazit:
Eine spannende Geschichte, in der auf Toby, Ellie, den kleine Drache Lou und den Greif Mango ein neues Abenteuer zukommt. Da sie sich dabei in einige gefährliche Situationen begeben und vor vielen Problemen stehen, die nicht so leicht zu lösen sind, war von der ersten bis zur letzten Seite für Spannung gesorgt. Zudem gab es einige unvorhersehbare Wendungen, die ebenso zum Erhalt der Spannung beigetragen haben. Nun bin ich gespannt, was als nächstes auf Toby, Ellie, Lou und Mango zukommen wird.