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Veröffentlicht am 28.06.2024

Kann Eva den Fall aufklären?

Der Tote im Seebad
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Zum Inhalt:
Von dem Filmdreh in ihrem Hotel verspricht sich die Witwe Eva Laws viele neue Reservierungen für dieses. Doch dieses Vorhaben kommt mächtig ins Schwanken, als bei der glamourösen Abschlussgala ...

Zum Inhalt:
Von dem Filmdreh in ihrem Hotel verspricht sich die Witwe Eva Laws viele neue Reservierungen für dieses. Doch dieses Vorhaben kommt mächtig ins Schwanken, als bei der glamourösen Abschlussgala einer der Gäste an einer Vergiftung stirbt. Natürlich gerät Eva selbst ins Visier der Ermittlungen und wird beschuldigt, am Tod des Reeders Gunther Schlinger schuld zu sein. Da Eva davon überzeugt ist, dass ihr Essen auf keinen Fall vergiftet war, beginnt sie auf einige Faust zu ermitteln. Ganz zum Leidwesen des ermittelnden Kommissars Paul Matthiesen, der es gar nicht gerne sieht, dass Eva sich immer wieder einmischt.

Meine Meinung:
Eva ist eine tolle und toughe Frau, der man anmerkt, wie wichtig ihr das Hotel und ihre damit einhergehende Unabhängigkeit ist. Ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen und fand es bewundernswert, wie sie es schafft, den Spagat zwischen den damaligen gesellschaftlichen Konventionen und der alleinstehenden Unternehmerin zu meisten. Zudem hat mir an ihr besonders ihr Wille nicht aufzugeben gefallen. Denn egal was passiert, Eva versucht das Beste aus der Situation zu machen.

Was ich von Paul Matthiesen halten soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht. In einigen Situationen scheint er ein anständiger Kerl zu sein, der nicht wie sein Kollege Hauptkommissar Dietrich denkt, dass Frauen nur an den Herd gehören. Wobei ich an einigen Stellen doch daran gezweifelt habe. Denn immer wieder weist er Eva in ihre Schranken, obwohl sie eigentlich so ziemlich alle wichtigen Hinweise liefert und ihn immer miteinbezieht. Ich fand ihn viele Male einfach nur undankbar und sein Verhalten Eva gegenüber zu sprunghaft, wodurch er mir Laufe der Handlung zunehmend unsympathischer wurde. Viele Male dachte ich, dass Eva lieber alleine ermitteln sollte.

Die Ermittlungen von Eva waren von Anfang bis Ende spannend. Was auch daran lag, dass das Opfer kein netter Geselle war und es somit einige Personen in seinem Umfeld gab, die ein gutes Motiv hatten, ihm nach dem Leben zu trachten. Ich habe Eva gerne bei ihrer Spurensuche begleitet und war gespannt, was sie alles so herausfindet. Dabei gab es einige Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet habe, die aber die Spannung noch anheizten. Da war es auch nicht schlimm, dass ich irgendwann einen Verdacht hatte, wer die Person hinter der Tat ist, der sie auch bestätigt hat.

Die Autorin hat es geschafft, ein klares Bild der Frauen zu dieser Zeit in der Gesellschaft zu zeichnen, sodass ich einen wunderbaren Eindruck davon bekommen habe. Man merkte aber auch vor allem durch Eva, aber auch Alba Schlinger, dass sich nicht alle diesem unterordnen wollen und ein Umbruch bevorsteht.

Fazit:
Ein spannender Krimi mit einer starken Frau, die es schafft, trotz alle gesellschaftlichen Konvention ihre Frau zu stehen und sich nicht vor allem von den Männern unterbuttern zu lassen. Ich habe Eva sofort in mein Herz geschlossen und habe sie gerne auf ihrer Spurensuche begleiten, die von Anfang bis Ende spannend war.

Veröffentlicht am 26.06.2024

Der erste Fall für Stella Honeycut

Mord im Dorf der Esel. Stella Honeycut ermittelt
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Zum Inhalt:
Stella Honeycut kehrt nach vielen Jahren nach Hillbrush zurück, um ihrer Tante Jane zu helfen. Denn diese hat sich einen Unterschenkelhalsbruch zugezogen. Doch kaum ist Stella in dem Dorf ...

Zum Inhalt:
Stella Honeycut kehrt nach vielen Jahren nach Hillbrush zurück, um ihrer Tante Jane zu helfen. Denn diese hat sich einen Unterschenkelhalsbruch zugezogen. Doch kaum ist Stella in dem Dorf angekommen, geschieht ein Mord. Edna Inglethorpe, die Haushälterin des Vikars, wurde vergiftet und ausgerechnet Stellas Tante Jane wird verdächtigt, für ihren Tot verantwortlich zu sein, weil Jane für ihre selbst hergestellten Heiltränke gerne Giftpflanzen verwendet. Stella kann nicht anders und beginnt mit den Ermittlungen, um die Unschuld ihrer Tante zu beweisen.

Meine Meinung:
Zu Anfang lernen wir erst mal kurz Stella Honeycut und ihre Tante Jane kennen und erfahren, was das Dorf Hillbrush besonders macht. Denn in diesem wimmelt es von Eseln, die im Laufe der Handlung immer wieder eine Rolle spielen. Dann geht es aber schon los mit den Ermittlungen.

Die Ermittlungen waren die ganze Zeit spannend. Was auch daran lag, dass die Dorfbewohner so einige Geheimnisse haben, die sie natürlich nicht preisgeben wollen. Zudem nimmt von ihnen kaum einer ein Blatt vor den Mund und wirft regelrecht mit Beschuldigungen um sich, wodurch man gleich einen guten Blick auf die Dynamik im Dorf bekommt. Ich habe Stella und den pensionierten Militärarzt Tiberius Liskard, der sie bei den Ermittlungen unterstützt, gern bei diesen begleitet. Da man immer so viel weiß wie die beiden, habe ich versucht, dem Täter oder der Täterin schneller als die beiden auf die Spur zu kommen und herauszufinden, welches Motiv hinter der Tat stecken könnte. So habe ich mich als Teil ihres Teams gefühlt, was mir sehr gefallen hat.

Mit Stella ist der Autorin eine vielschichtige Protagonistin gelungen, die ihre Ecken und Kanten hat ebenso wie Eigenheiten, durch die sie mir umso sympathischer wurde und authentischer auf mich wirkte. Ebenso verhielt es sich mit den Nebenfiguren, die allesamt Marken sind, von denen ich einige richtig gern mochte, andere wiederum gar nicht. Zudem hat die Autorin es geschafft, die gemütliche Atmosphäre im Dorf einzufangen ebenso wie das Gefühl der Gemeinschaft, sodass beides für mich spürbar wurden. Die Schauplätze sowie Figuren hat sie so anschaulich beschreiben, dass ich sie vor Augen hatte. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, mit Stella durch die Straßen von Hillbrush zu laufen.

Fazit:
Ein spannender und humorvoller Krimi, in dem wir Stella Honeycut und Tiberius Liskard dabei begleiten, wie sie den Mord an der Haushälterin des Vikars Edna Inglethorpe aufklären wollen. Ich habe die beiden gern bei ihren Ermittlungen begleitet, bei denen ich immer auf dem gleichen Wissensstand wie die beiden war, was mir sehr gefallen hat. Nun bin ich gespannt, welcher Fall als nächstes auf Stella wartet.

Veröffentlicht am 23.06.2024

Werden Kayla und Simon ihre zweite Chance bekommen?

Florida Falcons - Play me hard
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Zum Inhalt:
Nachdem ihr Vater nach einem Schlaganfall im Krankenhaus liegt, ist Kayla Wild wieder zurück in ihrer Heimatstadt. Das heißt aber auch, dass sie in der Stadt ist, in der der Vater ihrer Tochter ...

Zum Inhalt:
Nachdem ihr Vater nach einem Schlaganfall im Krankenhaus liegt, ist Kayla Wild wieder zurück in ihrer Heimatstadt. Das heißt aber auch, dass sie in der Stadt ist, in der der Vater ihrer Tochter Zoey lebt. Doch der Star-Footballspieler Simon Tampa soll auf keinen Fall von Zoey erfahren. Denn Kayla möchte nicht, dass ihre Tochter durch den Frauenschwarm in die Medien gelangt und schließlich war Simon nur ein One-Night-Stand. Doch dann bekommt sie ausgerechnet einen Job als Grafikerin bei den Florida Falcons, dem Team, für das Simon spielt. So ist eine Begegnung unausweichlich und nicht nur Kayla spürt die große Anziehungskraft zwischen sich und Simon. Doch können sich beide dieser hingeben? Wird Simon herausfinden, dass Zoey seine Tochter ist?

Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht von Kayla Wild und Simon Tampa geschildert, wodurch wir im Laufe der Handlung immer mehr über sie erfahren und so einen Blick hinter ihre Fassaden werfen können. So lernen wir beide mit der Zeit immer besser kennen, erfahren, welche Päckchen sie zu tragen haben und wie unterschiedlich sie die gleiche Situation auffassen.

Kayla war mir gleich sympathisch. Sie ist eine toughe, schlagfertige und selbstbewusste junge Frau, die sich zu wehren weiß und Simon und dem Rest des Teams ordentlich Kontra gibt. Durch ihre Schlagfertigkeit hat sie mich nicht nur immer wieder zum Lachen gebracht, sondern wurde mir dadurch noch sympathischer. Ich konnte ihre Gefühlswirrungen und innere Zerrissenheit gegenüber Simon nachvollziehen, ebenso wieso es für sie so schwierig ist, ihm die Wahrheit über Zoey zu erzählen oder sich ihm gegenüber überhaupt zu öffnen.

Simon wirkt auf den ersten Blick wie ein richtiger Frauenheld, der nichts ernst nehmen kann. Umso besser ich ihn aber kennengelernt habe, desto mehr wurde klar, dass dies nur eine Maske ist, hinter der er sich versteckt hat. Mir hat es gefallen, wie verständnisvoll er sich gegenüber Zoey verhält und auf sie eingeht. Was ich jedoch sehr schade fand ist, dass man wenig über seinen Hintergrund erfährt. Gerade was das Verhältnis von ihm und seinen Eltern angeht, hätte ich mir mehr Hintergrundwissen gewünscht, um ihn besser verstehen zu können.

Die Liebesgeschichte zwischen Kayla und Simon hat mir gefallen und ich war gespannt, wie diese verlaufen wird. Denn auch wenn ich mir schon dachte, wie es ausgehen könnte, war dies bis zum Schluss nicht ganz klar. Zudem fand ich es gut, dass sich die Liebesgeschichte erst langsam entwickelt hat.

Fazit:
Eine schöne Liebesgeschichte, bei der ich wegen Kaylas Schlagfertigkeit auch immer wieder herzhaft gelacht habe. Die langsame Annäherung zwischen Kayla und Simon hat mir gefallen, da sie zu dem beiden und ihrer Vorgeschichte wunderbar gepasst hat. Da diese mit Hürden gepflastert war, habe ich bis zum Schluss mit beiden mitgefiebert und war gespannt, ob es für sie eine zweite Chance geben wird.

Veröffentlicht am 19.06.2024

Können Ella, Piks und Bubo den Himmelsstein beschützen?

Unterholz-Ninjas, Band 2: Die Hüter des Himmelssteins (tierisch witziges Waldabenteuer ab 8 Jahre)
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Zum Inhalt:
Das Eichhörnchen Ella, der Igel Piks und der Uhu Bubo freuen sich schon auf das bevorstehende Sternenfest, das bald stattfinden wird. Als die drei Freunde dann auch noch ausgewählt werden ...

Zum Inhalt:
Das Eichhörnchen Ella, der Igel Piks und der Uhu Bubo freuen sich schon auf das bevorstehende Sternenfest, das bald stattfinden wird. Als die drei Freunde dann auch noch ausgewählt werden den Himmelsstein bis zum Sternenfest zu beschützen, fühlen sie sich sehr geehrt. Doch dies soll schwieriger werden, als Ella, Piks und Bubo im ersten Moment dachten. Denn jemand hat es auf den Himmelsstein abgesehen. Doch die drei Freunde wären nicht die Unterholz-Ninjas, wenn sie sich der Bedrohung nicht stellen würden. So lassen sie sich einige Fallen und ein Frühwarnsystem einfallen, um den Himmelsstein zu beschützen. Doch können die Unterholz-Ninjas wirklich etwas gegen einen fliegenden Menschen ausrichten?

Meine Meinung:
Zu Anfang erfahren wir erst einmal, was es mit dem Sternenfest und dem Himmelsstein überhaupt auf sich hat. So kann man verstehen, wieso den Tieren im Wald das Sternenfest und der Himmelsstein so wichtig sind und wieso es die Menschen darauf abgesehen haben. Dann geht es aber gleich richtig los und die drei Unterholz-Ninjas das Eichhörnchen Ella, der Igel Piks und der Uhu Bubo müssen gleich ihr ganzes Können zeigen, um den Himmelsstein zu beschützen. Dabei merkt man, dass alle drei Freunde einige Dinge gut können, andere wiederum nicht, was aber gar nicht schlimm ist. Denn alle drei nehmen sich so wie sie sind und unterstützen sich, wo sie können, was mir sehr gefallen hat. Zudem merkt man, dass alle drei richtig gute Freunde sind, die um jeden Preis zusammenhalten, auch wenn sie mal anderer Meinung sind.

Das Abenteuer, in das sich Ella, Piks, Bubo zusammen mit Maya und einigen anderen Frischlingen begeben, was die ganze Zeit spannend und ich war richtig gespannt, ob und wenn wie sie es schaffen, den Himmelsstein zu beschützen. Dabei geraten sie in einige Situationen, die nicht nur gefährlich, sondern auf den ersten Blick ausweglos erscheinen. Dadurch war nicht klar, ob sie ihrer Aufgabe wirklich meistern können, wodurch die Spannung die ganze Zeit aufrechterhalten wurde. So habe ich mit Ella, Piks, Bubo, Maya und den anderen Frischlingen die ganze Zeit mitgefiebert, mich mit ihnen gefreut und geärgert, geschimpft, falls mal etwas nicht so funktionierte, wie sie es sich vorgestellt haben.

Die Figuren und einzelnen Schauplätze wurden vom Autor anschaulich und für die Zielgruppe verständlich beschrieben, sodass man sich alles gut vorstellen konnte. Außerdem gibt es in jedem der kurzen Kapitel viele wunderschöne, mit Liebe zum Detail gestaltet Illustrationen.

Fazit:
Ein spannendes Abenteuer, in dem wir miterleben wie Maya, das Eichhörnchen Ella, der Igel Piks und der Uhu Bubo versuchen den Himmelsstein zu beschützen. Dies ist keine leichte Aufgabe und so geraten sie in einige gefährliche und auf den ersten Blick ausweglose Situationen, die sie nur mit viel Geschick, Zusammenhalt und Köpfchen meistern können. So ist aber auch die ganze Zeit für Spannung gesorgt und ich habe mit den Freunden mitgefiebert und war gespannt, ob und wie sie es schaffen den Himmelsstein zu beschützen. Nun bin ich gespannt, welches Abenteuer als nächstes auf Ella, Piks, Bubo und Maya wartet.

Veröffentlicht am 16.06.2024

Wer hat Titus Frank auf dem Gewissen?

Tödliche Tide in St. Peter-(M)Ording (St. Peter-Mording-Reihe 3)
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Zum Inhalt:
Nicht nur ist St. Peter-Ording der Schauplatz für die Dreharbeiten einer bekannten Krimiserie, sondern der Film des berühmten Schauspielers Titus Frank feiert in St. Peter-Ording seine Premiere. ...

Zum Inhalt:
Nicht nur ist St. Peter-Ording der Schauplatz für die Dreharbeiten einer bekannten Krimiserie, sondern der Film des berühmten Schauspielers Titus Frank feiert in St. Peter-Ording seine Premiere. Doch an dem Abend der Filmpremiere geschieht Unfassbares. Das Ferienhaus, das Titus Frank gemietet hat, brennt und die Leiche des Schauspielers wird wenig später in der von außen verschlossenen Sauna des Ferienhauses gefunden. Ganz klar, dass Ernie, Fred und Ilva sich gleich in die Ermittlungen stürzen, bei denen sie diesmal Hilfe von Freds Vater bekommen. Denn schließlich ist Ede Glabotki Kommissar, wenn auch im Ruhestand.

Meine Meinung:
Am Anfang der Geschichte erfahren wir erst einmal, was bei Ilva und ihrer Familie so los ist. Ebenso lernen wir die Personen kennen, die für die Handlung ebenfalls wichtig sind und somit auch die Person hinter der Tat, die in einigen Kapiteln selbst zu Wort kommt. Dann geht es aber auch gleich an die Ermittlungen, bei denen Ernie und Fred diesmal nicht nur Unterstützung von Ilva und Ute bekommen, sondern auch von Freds Vater Ede Glabotki.

Ich habe sie alle gern bei ihren Ermittlungen begleitet. Zwar hatte ich ziemlich früh eine Vermutung, wer hinter der Tat stecken könnte, mit der ich auch richtig lag. Dennoch war ich mir damit nicht sicher. Denn es gibt einige Verdächtig, die man bis zum Schluss nicht ganz ausschließen kann, weil sie sich im Laufe der Handlung immer wieder verdächtig machen. So war ich gespannt, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege und wie Ernie, Fred, Ilva, Ute und Ede der Person auf die Schliche kommen. Schade fand ich, dass Ilva nicht wirklich viel ermittelt, sondern die Spurensuche überwiegend bei Ede liegen. Was für mich nicht ganz so schlimm war, denn es war interessant und amüsant zugleich mitzuerleben, wie Ede das Zepter in die Hand nimmt, um an neue Informationen zu kommen.

Mit Ilva ist der Autorin eine vielschichtige Protagonistin gelungen, die ein großes Herz hat und viel Einfühlungsvermögen beweist. Ich fand es schön, wie Ilva versucht ihrem Schüler Mik Carstens zu helfen, sogar bei einem anderen Lehrer für ihn ein gutes Wort einlegt und sich darauf konzentriert, was Mik gut kann. Das hat sie mir umso sympathischer gemacht. Außerdem hat es die Autorin geschafft, die Atmosphäre im Ort und den besonderen Charme der Einheimischen einzufangen und über die Seiten hinweg zu mir zu transportieren. Zudem hat sie die Schauplätze durch ihre bildreichen und detaillierten Beschreibungen lebendig werden lassen, sodass ich das Gefühl hatte, den Sand unter meinen Füßen zu spüren.

Neben Ede habe ich immer wieder über Ilvas Bruder Ernie geschmunzelt, der sich mal wieder was die Details der Ermittlungen angeht, bei seiner Schwester verplappert und immer wieder gern bei seinen Eltern zum Essen kommt, weil das Haus näher bei der Polizeiwache liegt als sein eigenes.

Fazit:
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi, in dem wir Ernie, Fred, Ilva, Ute und Ede bei den Ermittlungen zum Tod von Titus Frank begleiten. Ich habe dies wieder gern getan, auch wenn Ilva sich diesmal nicht so viel an den Ermittlungen beteiligt, sondern diese hauptsächlich bei Ede liegen. Was für mich aber nicht schlimm war, da es interessant und zugleich amüsant war, wie Ede seine Ermittlungen angeht. Nun bin ich gespannt, welcher Fall als nächstes auf Ilva und alle anderen wartet.