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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.11.2021

Ein Amerikanischer Klassiker

Der scharlachrote Buchstabe
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Den Prolog dieser Geschichte zu lesen, war für mich eine Qual und hat kaum Relevanz im Hinblick auf dessen Fülle.

Die Geschichte an sich ist dramatisch schicksalhaft und gut verständlich geschrieben. ...

Den Prolog dieser Geschichte zu lesen, war für mich eine Qual und hat kaum Relevanz im Hinblick auf dessen Fülle.

Die Geschichte an sich ist dramatisch schicksalhaft und gut verständlich geschrieben. Es spiegelt die damalige amerikanische Gesellschaft wider und übt Kritik an dieser.

Das Buch ist interessant, wer sich für Klassische Amerikanische Literatur und Kultur interessiert. Anderenfalls hat die Geschichte kaum unterhaltungswert.

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Veröffentlicht am 09.11.2021

Eindrucksvoll ehrlich

The Life of an American Slave
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Eine Autobiografie, die ihre Spuren hinterlässt. Ehrlich und erschreckend wird aus Douglass Sicht geschrieben, wie seinen Weg in die Freiheit fand. Ein Amerikanischer Klassiker.

Eine Autobiografie, die ihre Spuren hinterlässt. Ehrlich und erschreckend wird aus Douglass Sicht geschrieben, wie seinen Weg in die Freiheit fand. Ein Amerikanischer Klassiker.

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Veröffentlicht am 17.09.2021

Eine Abfolge von schrecklichen Ereignissen und dem Mut, weiterzugehen

Umwege sind auch Wege
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„Umwege sind auch Wege – Vom Schwarzsein und anderen Abenteuern“ ist die Autobiografie von Annabelle Mandeng. In ihrer Kindheit beginnend, erzählt sie von ihrer ungewöhnlichen Familienkonstellation, prägenden ...

„Umwege sind auch Wege – Vom Schwarzsein und anderen Abenteuern“ ist die Autobiografie von Annabelle Mandeng. In ihrer Kindheit beginnend, erzählt sie von ihrer ungewöhnlichen Familienkonstellation, prägenden Ereignissen und ihrem Umgang damit.
Mir persönlich fiel es schwer, Zugang zum Buch zu bekommen und die Leselust beizubehalten. Es wechseln sich sprunghaft Anekdoten ab, allerdings habe ich mit den Seiten verstanden, dass sie die Erlebnisse aus ihrem Leben in Bezug zu ihrem Film „Berlin Alexanderplatz“ setzt. Das Buch ist eine Abhandlung schrecklicher Ereignisse ihres Lebens, die niemand erleben möchte. Als Leserin empfand ich dies als belastend, da trotz positivem Ausgang mir die freudigen Momente fehlten. Dennoch möchte ich hier hervorheben, dass ich Mandeng´s Einstellung zum Leben sehr beeindruckend finde. Sie lässt sich von nichts unterkriegen, denkt pragmatisch und sieht in allem das Gute, was mich sehr inspiriert. Interessant fand ich auch die Einblicke in die verschiedenen Branchen und ihre Ehrlichkeit diesbezüglich. Das letzte Drittel des Buches hat mir am besten gefallen, da ich emotional berührt wurde und auch umfassender darüber berichtet wurde.
Abschließend kann ich daher sagen, dass mich persönlich das Buch zwar nicht mitreisen konnte, aber ich Mandeng´s Lebensmut beeindruckend finde und sie mich als Person sehr überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Eine Geschichte über Freundschaft für Zwischendurch

Die Dienstagsfrauen
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„Die Dienstagsfrauen“ von Monika Peetz handelt von 5 Freundinnen mittleren Alters, die zusammen den Jakobsweg begehen wollen, um den letzten Weg des verstorbenen Ehemannes zu beenden. Dabei lüften sich ...

„Die Dienstagsfrauen“ von Monika Peetz handelt von 5 Freundinnen mittleren Alters, die zusammen den Jakobsweg begehen wollen, um den letzten Weg des verstorbenen Ehemannes zu beenden. Dabei lüften sich Geheimnisse und die Standhaftigkeit ihrer Freundschaft in Frage gestellt.
Die 5 Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein. Nach und nach lernt der Leser sie näher kennen und auch ihre Probleme, die sie während des Weges zu bewältigen lernen. Dadurch können viele Leserinnen sich mit ihnen identifizieren. Teils zieht sich die Handlung in die Länge. Dennoch kann das Buch mit einer sehr unerwarteten Wendung punkten. Ihre Freundschaft wird im Laufe der Geschichte auf eine sehr harte Probe gestellt, die allerdings wunderbar gelöst wird und zeigt, zu was Freundschaft zustande ist. Dennoch handelt es sich hier um einen Roman, den man nicht zwingend gelesen haben muss.

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Veröffentlicht am 16.08.2021

Über eine Frau, die ihre Liebe zu Büchern entdeckt

Die kleine Buchhandlung am Ufer der Themse
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In „Die kleine Buchhandlung am Ufer der Themse“ von Frida Skybäck handelt es von Charlotte, die von ihrer unbekannten Tante eine Buchhandlung in London erbt. Sie lernt die Menschen und Tiere des Ortes ...

In „Die kleine Buchhandlung am Ufer der Themse“ von Frida Skybäck handelt es von Charlotte, die von ihrer unbekannten Tante eine Buchhandlung in London erbt. Sie lernt die Menschen und Tiere des Ortes kennen, die sie in ihren Bann ziehen. Auch gilt es verschiedene Rätsel zu lösen, u.a. warum ausgerechnet ihr dieses Haus vererbt worden ist.

Mir gefällt das Cover des Buches sehr, da es eine gemütliche Buchhandlung zeigt; sogar der Kater ist abgebildet.

Mir gefiel die Idee zur Geschichte und die Handlung recht gut. Dennoch war es für meinen Geschmack oft einen Ticken zu ausschweifend, sodass ich meist nur die Dialoge gelesen habe (was vollkommen ausreichte). Auch möchte ich hier anmerken, dass ein großer Teil historisch ist, d.h. dass man auch die Geschichte um Charlottes Mutter und Tante zu deren Zeit in London mitverfolgt. So eine Art von Erzählung ist leider nicht meins, ging aber auch nicht aus der Inhaltsbeschreibung hervor. Ich habe diese Abschnitte daher übersprungen. Inhaltlich ist die Geschichte etwas leichtes zum Lesen, das für die geeignet ist, die sich nicht daran stören, manchmal schon zu wissen, was sie auf der nächsten Seite erwartet.

Die Charaktere in dem Buch waren mir sehr sympathisch. Charlotte ist eine taffe Businessfrau, die auch eine emotionale Seite an sich hat. Im Laufe des Buches durchgeht sie eine Entwicklung. Auch die Nebencharaktere überzeugten, indem sie Tiefe zeigten. Hier ist mir besonders Martinique im Gedächtnis geblieben.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, ehr aber etwas für jemanden, der gern Gedankengänge mitverfolgt und Entwicklungen im Geschehen Zeit gibt.

Somit kann ich abschließend sagen, dass es eine tolle Idee für eine Geschichte war. Für meinen Geschmack war es allerdings zu ausschweifend.

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