Profilbild von thenerdybookbird

thenerdybookbird

Lesejury Star
offline

thenerdybookbird ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit thenerdybookbird über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2022

Ein Husky kommt selten allein..

Huskyküsse zu Weihnachten
0

Hailey, die sonst nur in der Verwaltung arbeitet, meldet sich sofort freiwillig, als ihr Chef Alex aufgrund einer Verletzung nicht zu seinem Bruder Cole nach Alaska fliegen kann. Über die Weihnachtsfeiertage ...

Hailey, die sonst nur in der Verwaltung arbeitet, meldet sich sofort freiwillig, als ihr Chef Alex aufgrund einer Verletzung nicht zu seinem Bruder Cole nach Alaska fliegen kann. Über die Weihnachtsfeiertage hilft er immer seinem Bruder mit den ganzen Schneetouristen, die sich nach Alaska verirren. Denn zu dieser Zeit gibt es auch die meiste Arbeit sowohl bei den Tieren als auch bei der Betreuung der Kunden und der Buchhaltung. Was für Hailey zunächst nach einer guten Gelegenheit klingt, die Weihnachtsfeiertage mal ohne ihre Familie zu verbringen, entpuppt sich für sie als Albtraum, als sie sieht, welche Tiere auf der Ranch leben.

Zwar habe ich dieses Buch zu einer Zeit gelesen, in der sommerliche Temperaturen vorgeherrscht haben, aber trotzdem hat sich bei mir über dem Lesen ein wohlig warmes winterliches Gefühl eingestellt. Ich hätte am liebsten direkt meine Kuscheldecke ausgepackt und mir einen Wintertee gemacht, um mich optimal auf „Huskyküsse zu Weihnachten“ vorzubereiten. Am Ende wurde es dann nur der Wintertee, was dem Leseerlebnis aber keinen Abbruch getan hat.

Ich fand es sehr schön, Hailey dabei zu begleiten, wie sie nach und nach ihre Angst gegenüber großen Hunden überwindet. Manchmal hilft eben nur die Konfrontation, um zu sehen, dass manche Ängste unbegründet sind. Zwar ist dies im Fall von Hailey leichter gesagt als getan und als sie auf der Ranch ankommt und sieht, mit welchen Tieren sie es zutun hat, würde sie am liebsten wieder abreisen, aber trotzdem ist sie mutig und lässt sich auf das Abenteuer ein. Es ist sogar zunächst sehr witzig, wenn Hailey auf Cole trifft und ihm gestehen muss, dass sie Angst vor Hunden hat.

Die beiden sind sowieso zunächst wenig voneinander angetan, da Hailey einige Veränderungen auf Coles sonst so ruhiger Ranch mit sich bringt. Cole ist eben diese Art Einsiedler, der zu eigenbrötlerischem Verhalten tendiert und eben die Sachen so machen will, wie er sie sonst auch gemacht hat. Hailey dagegen hat auch ihre Vorstellungen und hält nicht mit ihrer Meinung hinter dem Berg. So sind einige witzige Auseinandersetzungen vorprogrammiert, wenn man auch nach einer Zeit merkt, dass sich hinter der harten Schale von Cole ein Geheimnis verbirgt.

Ich fand es sehr spannend herausfinden, welches Geheimnis Cole verbirgt. Auch musste ich den beiden unweigerlich die Daumen drücken, dass sie erkennen, wie sehr sie sich gegenseitig guttun würden.

Darüber hinaus fand ich es auch interessant, mehr über Huskys zu erfahren, welche Eigenarten und Charakterzüge sie haben und was bei der Pflege zu beachten ist. Diese Informationshappen wurden schön in die Geschichte eingewoben, sodass man nach dem Lesen auch noch einen tollen Lerneffekt hat.

Aus diesem Grund kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte über eine Frau lesen möchte, die ans andere Ende der Welt reist und dabei die Chance bekommt, ihre Ängste zu überwinden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.08.2022

Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut.

Zum Knipsen reichts
0

Mit Fachbegriffen wie Blende, Verschlusszeit und ISO muss sich jeder angehende Fotograf herumschlagen, wenn er verstehen möchte, wie er das perfekte Bild zustande bekommt. Pfiffigere Naturen überlassen ...

Mit Fachbegriffen wie Blende, Verschlusszeit und ISO muss sich jeder angehende Fotograf herumschlagen, wenn er verstehen möchte, wie er das perfekte Bild zustande bekommt. Pfiffigere Naturen überlassen alle systemrelevanten Fragen dem Automatikmodus der Kamera aber kann man diese Personen als „echte“ Fotografen bezeichnen? Diese und weitere Fragen werden mit einer guten Brise Humor in diesem Büchlein beantwortet.

Schon nach den ersten Seiten merkt man, dass sich das Buch alles andere als ernst nimmt. Mit vielen lustigen Anekdoten wird das Fotografie-Hobby gehörig auf die Schippe genommen. Doch wie jeder Witz beinhaltet auch dieses Buch einen wahren Kern, und wenn man noch nicht so tief in der Materie eingelesen ist, lernt man auch den ein oder anderen neuen Aspekt kennen, was ich persönlich ziemlich toll fand.

So habe ich z.B. gelernt, dass die Augen das wichtigste Instrument eines jeden Fotografen ist und es scheinbar ein No-Go in der Porträtfotografie ist, halbnackte Frauen an Lost-Place-Locations abzulichten. Zudem werden Fachbegriffe wie „ludonarrative Dissonanz“ erklärt oder Anekdoten wie „die Feen von Cottingley“ aufgegriffen. Dadurch ist es ein sehr kurzweiliges Buch und es macht einfach Spaß herauszufinden, was einen als Nächstes erwartet.

Der Schwerpunkt liegt zwar auf der Porträtfotografie in diesem Buch, aber es wird auch gesondert auf die Hochzeitsfotografie, Aktfotografie oder die Produktfotografie eingegangen. So ist für jeden Geschmack garantiert etwas Passendes dabei. Das Buch eignet sich so auch gut zum Verschenken für viele verschiedene Anlässe.

Obwohl ich mich schon länger mit der Fotografie beschäftige, habe ich auch noch, dass ein oder andere mitnehmen können und habe bei den Anekdoten sehr geschmunzelt.

Aus diesem Grund kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der noch das passende Geschenk für einen Hobbyfotografen sucht oder aber für sich selbst ein Buch über Fotografie sucht, das sich nicht so ernst nimmt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.08.2022

Es ist so schwer, meine Lippen zu versiegeln und meine Ideen zu unterdrücken

Pinselstriche
0

Die chinesische Künstlerin Xiaodong wächst im kommunistischen China auf und entdeckt mit der Zeit ihr künstlerisches Talent. Doch es ist schwer, sich in einem Land künstlerisch auszudrücken, dass die Freiheit ...

Die chinesische Künstlerin Xiaodong wächst im kommunistischen China auf und entdeckt mit der Zeit ihr künstlerisches Talent. Doch es ist schwer, sich in einem Land künstlerisch auszudrücken, dass die Freiheit jedes einzelnen Individuums einschränkt. Sie entdeckt ihren Widerwillen gegen politische Unterdrückung und schließt sich der radikalen Künstlervereinigung „die Sterne“, die sich für Meinungsfreiheit einsetzt, an. Ein gefährlicher Weg steht Xiaodong bevor.

Innerhalb weniger Stunden habe ich dieses Buch ausgelesen, da es mich sehr bewegt hat. Obwohl es eine fiktionale Erinnerung ist und es die Künstlerin Xiaodong nicht gibt, hat mich ihre Geschichte emotional berührt. Ein Satz ist mir dabei besonders im Gedächtnis geblieben und steht stellvertretend für Xiaodongs Erlebnisse „es ist so schwer, meine Lippen zu versiegeln und meine Ideen zu unterdrücken, in kleinen Schuhen zu laufen und mich dem Willen meiner Vorgesetzten zu beugen.“

Xiaodong lebt zur Zeit der Kulturrevolution und zur Amtszeit von Präsident Mao in China. Eine Zeit, von der ich schon viel gehört habe, aber dessen Ausmaß mir bis zu diesem Zeitpunkt, als ich das Buch gelesen habe, nicht bewusst war. Präsident Mao führt sein Volk mit eiserner Hand und schafft alles ab, was einen Menschen zu einem Individuum macht. Menschen, die sich dagegen wehren oder mit ihrem Verhalten auffällig sind, werden in Umerziehungslager gesteckt und fristen dort ein menschenunwürdiges Leben. Selbst Xiaodongs Familie wird vor diesen Maßnahmen nicht verschont, und so muss ihre Mutter mehrere Jahre in ein Umerziehungslager, da sie als Lehrerin russischen Sprachunterricht gibt, und ihr Vater wird öfters von Parteigenossen gedemütigt, in dem er ihre Toiletten putzen soll.

Schon alleine bei diesen Schilderungen wird mir das Herz schwer, obwohl das noch lange nicht die schlimmsten Vorkommnisse in Xiaodongs Leben sind. Die Jahre von Maos Präsidentschaft sind die entbehrungsreichsten Jahre ihres ganzen Lebens. Doch man merkt auch, dass sie niemals aufgibt. Sie schildert die Vorkommnisse mit einer Sachlichkeit, als ob sie diese nicht wirklich berühren. Nur in den Briefen an ihre Tochter lässt sie ihren Emotionen freien Lauf und erklärt ihr, warum sie so ist, wie sie ist. Ich fand diese Erzählweise in Briefen ziemlich gut umgesetzt, da die Geschichte so nahbarer wirkt und man trotz der schlimmen Geschichte von Xiaodong weiß, dass sie es geschafft hat, diesem Leben zu entkommen und eine Familie zu gründen.

Es ist wieder eine dieser Geschichte, die zeigen, wie wichtig die Meinungsfreiheit ist. Zwar kann man darüber diskutieren, dass es manche Ansichten gibt, die besser unausgesprochen bleiben sollten, allerdings sind es immer noch Meinungen, die unser Verständnis füreinander stärken können. Unterdrückung und Verbote können niemals einen Auseinandersetzung mit verschiedenen Meinungen und Ansichten ersetzen. Es zeigt nur, dass die Führungsspitze Angst davor hat, dass die Menschen ihren eigenen Kopf nutzen und ihr Verhalten kritisch hinterfragen.

Aus diesem Grund kann ich jedem dieses Buch wärmstens ans Herz legen, der eine berührende Geschichte über eine Frau lesen möchte, die in einem Staat aufwächst, der die Freiheit und Träume seiner Bevölkerung im Keim erstickt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2022

Beim Kompromiss zahlt jeder drauf, denn er gibt ein Stück seiner Überzeugung auf.

Die Galerie am Potsdamer Platz
0

Alice Waldmann erfährt nach dem Tod ihrer Mutter, dass sie noch Verwandte in Berlin hat. Fest entschlossen, dem auf den Grund zu gehen, fährt Alice nach Berlin, um die Familie dort über den Tod ihrer Mutter ...

Alice Waldmann erfährt nach dem Tod ihrer Mutter, dass sie noch Verwandte in Berlin hat. Fest entschlossen, dem auf den Grund zu gehen, fährt Alice nach Berlin, um die Familie dort über den Tod ihrer Mutter in Kenntnis zu setzen. Doch sie wird alles andere als herzlich aufgenommen. Ein altes Familiengeheimnis verschließt die Herzen ihrer Familie und macht es ihr schwer, Anschluss zu ihnen zu finden. Als Alice jedoch plant, die einst legendäre Galerie der Familie am Potsdamer Platz wiederzueröffnen, kommt endlich Bewegung in die festgefahrene Situation.

Ich fand, dass man dem Buch zu jeder Zeit seine angespannte Atmosphäre bedingt durch die Ereignisse der 30er-Jahre in Deutschland angemerkt hat. Man spürt förmlich, dass ein Machtwechsel in der Luft liegt, der sich schleichend in den Köpfen der Menschen festsetzt. Dinge, die vorher den Menschen fast egal waren, werden nun zunehmend danach abgesucht, ob es „rassisch“ ist oder „der deutschen Art entspricht“.

Gerade in der Kunst wird dies zu einem zentralen Thema, das die Protagonistin Alice am eigenen Leib erfahren muss. Als angesehene Kunsthändler hat ihre Familie immer schon mit vielen verschiedenen Künstler aus der ganzen Welt zusammengearbeitet, doch nun bekommen sie immer wieder Steine in den Weg gelegt, wenn sie eine Ausstellung von einem bestimmten Künstler zeigen wollen. Alice möchte sich aufgrund dieser Umstände aber nicht von ihrem Weg abbringen lassen, die Galerie am Potsdamer Platz wiederzueröffnen und trifft dabei auf den Erben einer Kunstsammlung Erik.

Was sich zunächst als tolle Möglichkeit herausstellt, der Galerie neues Leben einzuhauchen, entpuppt sich immer mehr als gefährliches Unterfangen, denn Erik ist ein Sympathisant der Nationalsozialisten, die immer mehr an Macht und Ansehen in der Bevölkerung gewinnen. Deswegen möchte er auch nur Bilder von deutschen Künstlern ausstellen und die Bilder verbieten, die von ausländischen Künstlern stammen. Gerade dieser Konflikt, in den Alice mit der Zeit gerät zwischen den finanziellen Möglichkeiten, die Erik der Galerie bieten könnte und den eigenen politischen Anschauungen, fand ich sehr gut umgesetzt.

Allerdings muss ich sagen, dass Alice sich in dieser Situation auch manchmal nicht gerade klug verhalten hat und statt sich auf das perfide Spiel zum Wohle der Galerie einzulassen, verärgert sie Erik, der ihr in der Folge auch viel Schaden zufügt. Ich denke jedoch, da es sich um einen ersten Band einer Reihe handelt, hat Alice in dieser Hinsicht noch Entwicklungspotential, denn sie wirkt zuweilen noch sehr naiv und weltfremd. Sie lässt noch viel zu sehr ihr Herz sprechen, anstatt dass sie länger über gewisse Vorkommnisse nachdenkt.

So ist auch die Liebesgeschichte zwischen ihr und dem Deutsch-Iren John von einem ständigen Auf und Ab geprägt. Man merkt, dass die beiden sich lieben, doch schaffen es irgendwie nicht, ihre Gefühle füreinander auch dem anderen gegenüber zu offenbaren. Dies führt zu vielen Missverständnissen, obwohl die beiden eigentlich nur das Beste füreinander wollen.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit den beiden weitergehen wird und auch, ob Alice ihre Galerie behalten kann. Aus diesem Grund kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der eine atmosphärisch wirklich stark umgesetzte Geschichte über eine Frau lesen möchte, die zur Zeit des Machtwechsels eine Galerie eröffnen möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.08.2022

Drachen steigen am höchsten gegen den Wind - nicht mit ihm!

Drachenkönigin
0

Als Jade ihren Großvater eines Tages im Ostasiatischen Institut besucht, fällt sie aufgrund der Neuigkeiten, die er für sie bereithält, fast vom Stuhl. Jade soll auserkoren sein, die Nachkommen der Drachenkönige ...

Als Jade ihren Großvater eines Tages im Ostasiatischen Institut besucht, fällt sie aufgrund der Neuigkeiten, die er für sie bereithält, fast vom Stuhl. Jade soll auserkoren sein, die Nachkommen der Drachenkönige Long Wang zu retten. Dafür muss sie nach China reisen mit zwei weiblichen Dracheneiern, um dort jemanden zu finden, der ihr Gegenstück bildet und zwei männliche Dracheneier hat. Trotz ihres anfänglichen Protests reist sie nach China und muss feststellen, dass gefährliche Menschen hinter den Dracheneiern her sind.

Nachdem ich den Klappentext gelesen und Schlagwörter entdeckt habe wie „Expedition nach China“, „die letzten Drachen“, Strudel aus dunklen Machenschaften“, „Kung-Fu“, musste ich das Buch unbedingt lesen. Ich liebe die chinesische Kultur und lese dementsprechend sehr gerne Geschichten, die sich davon inspirieren lassen.

Aus diesem Grund haben mir auch die vielen kleinen Anspielungen auf die chinesische Kultur, die während der Handlung immer mal wieder eingestreut sind, sehr gefallen. Zudem merkt man dem Buch auch an, dass es von jemandem geschrieben worden ist, der für die chinesische Kultur brennt, denn auch der Sprachstil des gesamten Buchs hat mich an die bildhafte chinesische Sprache erinnert, obwohl es in Deutsch verfasst wurde.

Für jemanden, der noch nie mit der chinesischen Sprache zu tun gehabt habt, wird wahrscheinlich Formulierungen wie „das genetische Make-up, das sie von ihrer Mutter geerbt hatte, hatte sie von Kindesbeinen an als ein Hashtag empfunden, das sie als minderwertig markierte" zunächst als komisch empfinden, allerdings lebt die chinesische Sprache von diesen sprachlichen Bildern und Gleichnissen. Ich fand dieses Detail sehr schön umgesetzt und so kommen auch Menschen, die sich schon tiefer mit der chinesischen Kultur verwoben sind, auf ihre Kosten.

Darüber hinaus fand ich auch die Protagonistin des Buchs Jade richtig toll. Sie wird vor vollendete Tatsachen gestellt und ganz allein in ein Land entsendet, dass ihr, obwohl sie die Sprache spricht, doch fremd ist. Doch statt aufzugeben, geht sie mutig ihren Weg und denkt auch nicht daran, sich bei anderen Hilfe zu suchen. Dies mag zuweilen etwas anstrengend sein, wenn Jade jede Hilfe abblockt, obwohl die Menschen ihr nur helfen wollen, allerdings hat sie es auch jahrelang nicht anders gekannt. Wie gut, dass sie mit Tian und Liam die Möglichkeit erhält, an ihrem Vertrauen in andere Menschen zu arbeiten.

Dieses Vertrauen ist auch von daher wichtig, da Jade von einigen üblen Menschen verfolgt wird, die ebenfalls ein Interesse an den Dracheneiern haben. Ihre Brutalität hat mich etwas geschockt, denn sie schrecken nicht davor zurück, andere Menschen zu ermorden, wenn sie das ihrem Ziel näherbringen könnte. So muss Jade ständig auf der Hut sein, nicht diesen Menschen aus Versehen in die Arme zu laufen.

Bis zum Schluss bleibt es spannend, ob Jade es schafft, die Dracheneier an ihren Bestimmungsort zu bringen und deswegen kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der ein spannendes Abenteuer einer jungen Frau lesen möchte, die trotz aller Hürden mutig ihren Weg geht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere