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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2017

Unbedingt lesen

Schattenfreundin
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Katrin zieht mit ihrem Mann und ihrem 3jährigen Sohn Leo zurück in ihre Heimat Münster. Alles sieht gut aus, sie hat einen tollen Beruf, ihr Mann macht Karriere und sie findet eine neue Freundin, Tanja. ...

Katrin zieht mit ihrem Mann und ihrem 3jährigen Sohn Leo zurück in ihre Heimat Münster. Alles sieht gut aus, sie hat einen tollen Beruf, ihr Mann macht Karriere und sie findet eine neue Freundin, Tanja. Doch dann kommt es knüppeldick: Ihr Vater stirbt plötzlich. Katrin bittet ihre neue Freundin, während der Beerdigung auf Leo aufzupassen. Doch diese verschwindet spurlos mit Leo. Auf ihrer Suche nach Leo muß sie feststellen, daß Tanja ein falsches Spiel gespielt hat und alles, was sie erzählt hat, gelogen war.

Dies ist das erste Buch von Christine Drews und es ist rundum gelungen. Die Handlung besteht aus vielen verschiedenen Strängen, die zunächst scheinbar völlig belanglos sind, sich dann jedoch zu einem großen Fiasko zusammenfinden. Die Charaktere sind sehr gut dargestellt, und man möchte Katrin am liebsten manchmal zuraunen, sie soll nicht so vertrauensselig zu fremden Leuten sein. Hier wird eine Spannung erzeugt, die es dem Leser fast unmöglich macht, das Buch noch einmal aus der Hand zu legen!

Veröffentlicht am 04.03.2017

Flop

Der Menschenmacher
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David und zwei weitere Kinder werden von einem Mann gefangen gehalten, den sie Vater nennen müssen. Er stellt sie vor Prüfungen, die für sie fast unlösbar sind und bestraft sie brutal, wenn sie sie nicht ...

David und zwei weitere Kinder werden von einem Mann gefangen gehalten, den sie Vater nennen müssen. Er stellt sie vor Prüfungen, die für sie fast unlösbar sind und bestraft sie brutal, wenn sie sie nicht schaffen. Sie haben nur eine Chance zu überleben: sie müssen den Mann töten.

20 Jahre später. David, mittlerweile ein erfolgreicher Autor, träumt immer noch von dem Mord, an dem er beteiligt war. Dann erhält er einen Brief. Einziger Inhalt: das Wort "Envolviere", dem Wort, das der "Vater" damals immer nutzte. Ist Vater vielleicht gar nicht tot?

Ein sehr enttäuschender Cody McFadyen! Im Gegensatz zu den Smoky-Barret-Büchern ist dieses Buch einfach nur schlecht. Man liest dies Buch und denkt sich: Was soll das? Die Handlung ist einfach nur verworren und abstrus, Spannung kommt dadurch überhaupt nicht auf.

Ich hoffe sehr, daß dies nur ein Ausrutscher des Autors war!

Veröffentlicht am 04.03.2017

Flop

Der Augenjäger
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Dr. Suker, ein bekannter Augenchirurg, führt ein Doppelleben. Zum einen ist er der erfolgreiche Chirurg, zum anderen ein brutaler Serientäter. Er sucht sich seine Opfer, führt an ihnen Experimente an den ...

Dr. Suker, ein bekannter Augenchirurg, führt ein Doppelleben. Zum einen ist er der erfolgreiche Chirurg, zum anderen ein brutaler Serientäter. Er sucht sich seine Opfer, führt an ihnen Experimente an den Augen durch, vergewaltigt sie und setzt die traumatisierten Opfer aus. Als ein anonymer Hinweis bei der Polizei eingeht, wird Suker überwacht. Alina, ein blindes Medium, wird eingesetzt, um Beweise zu finden. Sie gerät selbst ins Visier von Suker, einzig ihr Freund Zorbach kann ihr helfen, doch dieser ist noch immer auf der Suche nach seinem Sohn Julian, der sich in der Gewalt von Suker befindet. Zorbach bekommt ein Ultimatum gestellt...

Ich werde mit Herrn Fitzek einfach nicht warm. Seine Storys sind schon sehr an den Haaren herbeigezogen, einfach übertrieben und werden dadurch langweilig. Die verschiedenen Handlungsstränge sind viel zu viele und erzeugen nur Verwirrung statt Spannung. Wo Herr Fitzek dann Spannung erzeugen will, rutscht er leider in klischéehafte Schockszenarien ab, die heute sehr abgegriffen sind. Die Charaktere sind einfach nur lieblos hingekritzelt, bekommen beim Lesen kein Gesicht, geschweige denn einen Charakter, mit dem der Leser auch etwas anfangen kann.


Da dies nun mein dritter Fitzek war und ich bei jedem Buch bisher nur enttäuscht war, bin ich soweit sagen zu können: Nie mehr!

Veröffentlicht am 04.03.2017

Flop

Das Mädchen im Schnee
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In einer Sylvesternacht verschwindet die 16jährige Hedda Losjö. Die Stockholmer Journalistin Magdalena Hansson, die eigentlich zur Erholung von ihrer Scheidung in Hagfors ist, erhält den Auftrag, nachzuforschen, ...

In einer Sylvesternacht verschwindet die 16jährige Hedda Losjö. Die Stockholmer Journalistin Magdalena Hansson, die eigentlich zur Erholung von ihrer Scheidung in Hagfors ist, erhält den Auftrag, nachzuforschen, was passiert ist. Was zunächtst wie ein Selbstmord aussieht, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als schweres Verbrechen.

Dieses Buch hält nicht, was der Klappentext verspricht. Man muß sich am Anfang regelrecht durchbeißen, es kommt einfach keine Spannung auf und insgesamt ist alles sehr langatmig. Es grenzt schon an Selbstdisziplin, dieses Buch zu beenden.

Veröffentlicht am 04.03.2017

Unbedingt lesen

Der Schmerzsammler
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Die Profilerin und Sektenbeauftragte des LKA Düsseldorf, Fran Miller, bekommt es mit einem äußerst brutalen Fall von Satanismus zu tun. Der Täter sammelt die Schmerzensschreie seiner Opfer während er sie ...

Die Profilerin und Sektenbeauftragte des LKA Düsseldorf, Fran Miller, bekommt es mit einem äußerst brutalen Fall von Satanismus zu tun. Der Täter sammelt die Schmerzensschreie seiner Opfer während er sie foltert. Die aufgefundenen Leichen weisen immer brutalere Foltermerkmale auf. Und auch Fran steht auf der "Sammelliste" des Täters... Zeitgleich wird einer Gruppe Satanisten unter dem Anführer Lars Rüttgen, vorgeworfen, auf einem Friedhof blutige Rituale vollführt zu haben. Hängen beide Fälle zusammen?

Ein echter Pageturner! Die Handlung ist von Beginn bis Ende des Buches spannend. Und zwar in einer Form, daß man fast ununterbrochen die Luft anhalten möchte. Der Schreibstil ist wunderbar fließend, spannend und packt vom ersten Satz an. Und läßt den Leser nicht eher ruhen, bis man endlich beim Schlußsatz angekommen ist. Die Spannung wird hier von Seite zu Seite immer íntensiver. Gespickt mit Szenen, in denen die Folter detailiert beschrieben wird, ist dies Buch allerdings auch sehr blutrünstig. Muß man mögen und darf nicht zu sensibel sein! Für mich war es ein Treffer!