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Veröffentlicht am 09.01.2020

Hochspannend und mit vielen Denkanstößen

Du bist genug
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In der Fortsetzung von "Du musst nicht von allen gemocht werden" beantwortet der Autor folgende Frage:
"Wie lässt sich die Liebe im Leben finden? Und was ist die größte Wahl, die man treffen muss, um glücklich ...

In der Fortsetzung von "Du musst nicht von allen gemocht werden" beantwortet der Autor folgende Frage:
"Wie lässt sich die Liebe im Leben finden? Und was ist die größte Wahl, die man treffen muss, um glücklich und zufrieden zu sein?"

Es geht um Machtkämpfe, Anerkennung, Manipulation, Religion, Selbstverletzung, Stalking, Partnerschaften, Gemeinschaft, Wut, Wettbewerb und Demokratie.

Es sind drei Jahre vergangen und der junge Mann ist zu dem Philosophen zurückgekehrt. Inzwischen hat er als Lehrer gearbeitet und ist mit seinem Versuch, die Lehren Adlers umzusetzen, bei seinen Schülern gehörig auf die Nase gefallen.
Entsprechend wütend startet das Gespräch zwischen beiden. Der Lehrer wirft dem Philosophen vor, dass die Psychologie Adlers nur theoretisches Geschwätz sei und dem Alltag nicht standhalte.

Ich habe mich beim Lesen köstlich amüsiert, denn wir kennen es doch alle, dass in Selbsthilfebüchern Gelesenes ermutigend und hoffnungsvoll klingt und man dann enttäuscht ist, wenn man bei der Umsetzung nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt.

Der junge Mann brachte plausible Einwände und konkrete Erlebnisse aus seinem Schulalltag vor, und ich war höchst gespannt, was der Philosoph darauf antworten würde.

Der Autor schilderte daraufhin fünf Stadien von problematischem Verhalten, die man als Lehrer, Eltern oder Vorgesetzter kennen sollte.

Während des Dialogs wurden die im ersten Buch eingeführten Konzepte wie "Trennung der Aufgaben" und "Schädlichkeit von Lob und Tadel" nochmals erläutert und ergänzt durch "Vertrauen" und "Respekt".

"Auf dieser Welt gibt es zwei Dinge, die man nicht erzwingen kann, egal, wie viel Macht man hat. (…) 'Respekt' und 'Liebe'".

Berechtigterweise fragte der junge Mann, ob denn nicht das totale Chaos ausbrechen würde, wenn er aufhören würde, die Schüler zu ermahnen.

"Respekt ist ein Ball, der nur von der Person zu Ihnen zurückkommt, der Sie ihn zugeworfen haben. Das ist, als ob man einen Ball gegen eine Mauer werfen würde. Wenn Sie ihn werfen, kommt er vielleicht zu Ihnen zurück. Aber es passiert gar nichts, wenn Sie nur die Mauer ansehen und brüllen: «Gib mir den Ball!»"

Das Gespräch führt die beiden über die Ursache des fehlenden Respekts bis hin zu Selbständigkeit und Liebe, die laut Adler eine aktive Entscheidung ist.

Der Dialog richtet den Blick immer wieder weg von "Die bösen Anderen und "Ich Armer" zu "Was kann ich jetzt tun?". Eine konstruktive Einstellung, die aus der Passivität ins Handeln führt.

Ich habe viele Situationen aus Schule, Beruf, Familie oder Partnerschaft wiedererkannt und kann sie nun besser verstehen.

Es ist keine leichte Lektüre. Sich ihr und damit den eigenen blinden Flecken zu stellen, bedeutet Mut.

Was ich kritisch sehe, ist die Aufforderung, zu geben. Gerade Menschen, die sich nicht gut abgrenzen können oder zu idealistisch sind, könnten sich verausgaben oder ausgenutzt werden.

Ein Buch für Leser, die sich weiterentwickeln möchten und sich nicht scheuen, sich auch unbequeme Tatsachen anzuschauen.
Nur Mut!

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Veröffentlicht am 06.01.2020

Viele konstruktive Denkanstöße. Macht unabhängig.

Du musst nicht von allen gemocht werden
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Der Autor und Vorsitzende der japanischen Alfred-Adler-Gesellschaft Ichiro Kishimi beschreibt ein Gespräch zwischen einem Philosophen und einem jungen, ratsuchenden Mann.
Durch die Gesprächsform wird ...

Der Autor und Vorsitzende der japanischen Alfred-Adler-Gesellschaft Ichiro Kishimi beschreibt ein Gespräch zwischen einem Philosophen und einem jungen, ratsuchenden Mann.
Durch die Gesprächsform wird der Text zwar etwas langatmiger, und Inhalte wiederholen sich gelegentlich, aber dieses Erzählweise ist sehr geschickt gewählt. Denn so präsentiert der junge Mann alle Widersprüche, die der Leser eventuell haben könnte und der Philosoph geht auf sie ein. Das verspricht eine größere Offenheit des Lesers gegenüber dem Text. Denn was Kishimi schreibt, ist nicht immer bequem.

Alfred Adler ist mit Freud und Jung einer der drei großen Psychologen. Grundlage seiner Theorien ist die Erkenntnis, dass Körper und Psyche nach Kompensation oder Überkompensation streben.
Adler führt alle Probleme auf zwischenmenschliche Beziehungen zurück. Wäre man allein zu Hause, wäre man entspannt. So wird die Angst vor öffentlichen Plätzen zum Beispiel unbewusst als Schutz dafür verwendet auf Menschen zu treffen. Vielleicht, weil man immer wieder schlechte Erfahrungen gemacht und nicht gelernt hat, mit Konflikten umzugehen.
Menschen hielten an ihren Problemen fest, weil diese sie vor noch unangenehmeren Situationen schützen würden.

Auch wenn Alfred Adler drauf steht, scheint für mich gleichzeitig die asiatische Philosophie durch. Das Leben im Jetzt, Achtsamkeit, das Erkennen der Vergangenheit als Geschichten und die Gier des Egos werden auch im Buddhismus angesprochen.

Der Knackpunkt, wie bei jedem Selbsthilfebuch: mit dem Lesen dieses Buches ist es nicht getan. Man muss sich seine Glaubenssätze und Probleme wirklich genau anschauen, sie analysieren und bewusst dagegen arbeiten. Gewohnheiten sitzen tief. Es reicht nicht, einmal etwas verstanden zu haben, es muss immer wieder neu geübt werden.
Doch Kishimi gibt dem jungen Mann die Verantwortung für sein Leben zurück und fordert ihn auf, nach den wahren Ursachen, dem Gewinn seines Problems zu suchen, um es nachhaltig zu lösen.

Sehr hilfreich fand ich Kishimis Einstellung, den Kampf um Anerkennung aufzugeben und normal, statt etwas Besonderes sein zu wollen. Sowohl Lob als auch Tadel seien nicht hilfreich.
Er trennt zwischen den Erwartungen anderer und den eigenen Wünschen, empfiehlt jeden Moment direkt zu erleben, statt den Blick ständig auf die Zukunft und ein optimiertes Selbst zu richten.
Sehr positiv fand ich auch, dass er betont, wie wichtig Gemeinschaft ist - gerade heute, wo sich viele Menschen frustriert zurückziehen und mehr über Social Media kommunizieren als von Angesicht zu Angesicht.

Ein Buch, das mir viele Denkanstöße gegeben hat und das ich sicherlich mehrmals lesen werde.

Veröffentlicht am 06.01.2020

Viele konstruktive Denkanstöße. Macht unabhängig.

Du musst nicht von allen gemocht werden
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Der Autor und Vorsitzende der japanischen Alfred-Adler-Gesellschaft Ichiro Kishimi beschreibt ein Gespräch zwischen einem Philosophen und einem jungen, ratsuchenden Mann.
Durch die Gesprächsform wird ...

Der Autor und Vorsitzende der japanischen Alfred-Adler-Gesellschaft Ichiro Kishimi beschreibt ein Gespräch zwischen einem Philosophen und einem jungen, ratsuchenden Mann.
Durch die Gesprächsform wird der Text zwar etwas langatmiger, und Inhalte wiederholen sich gelegentlich, aber dieses Erzählweise ist sehr geschickt gewählt. Denn so präsentiert der junge Mann alle Widersprüche, die der Leser eventuell haben könnte und der Philosoph geht auf sie ein. Das verspricht eine größere Offenheit des Lesers gegenüber dem Text. Denn was Kishimi schreibt, ist nicht immer bequem.

Alfred Adler ist mit Freud und Jung einer der drei großen Psychologen. Grundlage seiner Theorien ist die Erkenntnis, dass Körper und Psyche nach Kompensation oder Überkompensation streben.
Adler führt alle Probleme auf zwischenmenschliche Beziehungen zurück. Wäre man allein zu Hause, wäre man entspannt. So wird die Angst vor öffentlichen Plätzen zum Beispiel unbewusst als Schutz dafür verwendet auf Menschen zu treffen. Vielleicht, weil man immer wieder schlechte Erfahrungen gemacht und nicht gelernt hat, mit Konflikten umzugehen.
Menschen hielten an ihren Problemen fest, weil diese sie vor noch unangenehmeren Situationen schützen würden.

Auch wenn Alfred Adler drauf steht, scheint für mich gleichzeitig die asiatische Philosophie durch. Das Leben im Jetzt, Achtsamkeit, das Erkennen der Vergangenheit als Geschichten und die Gier des Egos werden auch im Buddhismus angesprochen.

Der Knackpunkt, wie bei jedem Selbsthilfebuch: mit dem Lesen dieses Buches ist es nicht getan. Man muss sich seine Glaubenssätze und Probleme wirklich genau anschauen, sie analysieren und bewusst dagegen arbeiten. Gewohnheiten sitzen tief. Es reicht nicht, einmal etwas verstanden zu haben, es muss immer wieder neu geübt werden.
Doch Kishimi gibt dem jungen Mann die Verantwortung für sein Leben zurück und fordert ihn auf, nach den wahren Ursachen, dem Gewinn seines Problems zu suchen, um es nachhaltig zu lösen.

Sehr hilfreich fand ich Kishimis Einstellung, den Kampf um Anerkennung aufzugeben und normal, statt etwas Besonderes sein zu wollen. Sowohl Lob als auch Tadel seien nicht hilfreich.
Er trennt zwischen den Erwartungen anderer und den eigenen Wünschen, empfiehlt jeden Moment direkt zu erleben, statt den Blick ständig auf die Zukunft und ein optimiertes Selbst zu richten.
Sehr positiv fand ich auch, dass er betont, wie wichtig Gemeinschaft ist - gerade heute, wo sich viele Menschen frustriert zurückziehen und mehr über Social Media kommunizieren als von Angesicht zu Angesicht.

Ein Buch, das mir viele Denkanstöße gegeben hat und das ich sicherlich mehrmals lesen werde.

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Veröffentlicht am 04.01.2020

Die Emanzipation einer Frau in den 30er-Jahren

Violet
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Die alleinstehende 38-jährige Violet lebt in Winchester, im Süden Englands. Im ersten Weltkrieg sind ihre Brüder gestorben, zu ihrer Mutter hat sie keine enge Beziehung und in ihrem Job als Stenotypistin ...

Die alleinstehende 38-jährige Violet lebt in Winchester, im Süden Englands. Im ersten Weltkrieg sind ihre Brüder gestorben, zu ihrer Mutter hat sie keine enge Beziehung und in ihrem Job als Stenotypistin wird sie schlecht bezahlt, weil eine Frau üblicherweise nur etwas dazu verdient und nicht für sich selbst sorgen muss.

Als sie in der Kathedrale von Winchester kunstvoll bestickte Sitzkissen entdeckt, entsteht in ihr der Wunsch, der Nachwelt ebenfalls etwas zu hinterlassen.

“Wenn sie sich an Miss Austen messen wollte, blieben ihr nur noch drei Jahre, um etwas von bleibendem Wert zu schaffen. Nun versink bloß nicht gleich in Selbstmitleid, schimpfte sie mit sich. Jane Austen hätte sich dem auch nicht hingegeben.”

In der Stickgruppe findet sie neue Freundinnen. Langsam lernt sie sich gegenüber ihrer vereinnahmenden, grausamen Mutter durchzusetzen, und sie behauptet sich gegenüber ihrem Chef. Sie lernt Arthur kennen, der in der Kirche die Glocken schlägt und fühlt sich aus unerklärlichen Gründen zu ihm hingezogen.

Chevalier zeichnet in diesem literarischen Roman das Bild einer unverheirateten kinderlosen Frau, die mit rollentypischen Erwartungen und Vorurteilen der Gesellschaft konfrontiert wird, die wir auch heute noch kennen. Sei es auf der Arbeit oder in der Familie, wo der Bruder erwartet, dass sie die kranke Mutter pflegt.

“Ist Mum nicht wichtiger als Stickarbeiten?” fragt sie der Bruder.

Über die Nebenfiguren erzählt die Autorin von homosexuellen Frauen und dem heuchlerischen Verhalten der Gesellschaft. Ein lesbisches Paar möge ja noch als Freundinnen durchgehen, aber bei einer schwangeren, unverheirateten Frau könne man dann wirklich nicht mehr wegsehen.
Chevalier spricht weitere vielfältige Themen an, den aufkommenden Nationalsozialismus, die fortdauernde Belästigung durch einen Mann und in der Stickerei verwendete Symbole.

Äußerst interessant fand ich die ausführlichen Beschreibungen der Stickerei und der Kunst des Glockenläutens. Beides erschafft Dinge, die streng genommen überflüssig sind und nur der Schönheit und Muße dienen. Aber sie erfordern eine hohe Kunstfertigkeit schenken den Menschen Entspannung und Stolz.

Es hat etwas gedauert, bis ich richtig in die Geschichte eingestiegen war. Die Autorin baut die Handlung sehr langsam auf. Die Stimmung habe ich anfang als melancholisch empfunden. Später traten die Konflikte immer deutlicher hervor und berührten mich sehr.

Bei Romanen ärgert es mich, wenn realistische Probleme beschrieben, aber keine Lösungen aufgezeigt werden und die Figur in ihrer Situation verharrt. Man bleibt als Leser deprimiert zurück.
Violet dagegen entwickelt sich und grenzt sich immer stärker ab. In einer Szene mit intensiver körperlicher Gewalt, setzt sie sich vehement zur Wehr.

Der neu erschienene Roman von der Autorin von “Das Mädchen mit dem Perlenohrring”.
Eine zauberhafte, langsam erzählte Geschichte über ein selbstbestimmtes, sinnvolles Leben.

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Veröffentlicht am 04.01.2020

Die Emanzipation einer Frau in den 30er-Jahren

Violet
0

Die alleinstehende 38-jährige Violet lebt in Winchester, im Süden Englands. Im ersten Weltkrieg sind ihre Brüder gestorben, zu ihrer Mutter hat sie keine enge Beziehung und in ihrem Job als Stenotypistin ...

Die alleinstehende 38-jährige Violet lebt in Winchester, im Süden Englands. Im ersten Weltkrieg sind ihre Brüder gestorben, zu ihrer Mutter hat sie keine enge Beziehung und in ihrem Job als Stenotypistin wird sie schlecht bezahlt, weil eine Frau üblicherweise nur etwas dazu verdient und nicht für sich selbst sorgen muss.

Als sie in der Kathedrale von Winchester kunstvoll bestickte Sitzkissen entdeckt, entsteht in ihr der Wunsch, der Nachwelt ebenfalls etwas zu hinterlassen.

“Wenn sie sich an Miss Austen messen wollte, blieben ihr nur noch drei Jahre, um etwas von bleibendem Wert zu schaffen. Nun versink bloß nicht gleich in Selbstmitleid, schimpfte sie mit sich. Jane Austen hätte sich dem auch nicht hingegeben.”

In der Stickgruppe findet sie neue Freundinnen. Langsam lernt sie sich gegenüber ihrer vereinnahmenden, grausamen Mutter durchzusetzen, und sie behauptet sich gegenüber ihrem Chef. Sie lernt Arthur kennen, der in der Kirche die Glocken schlägt und fühlt sich aus unerklärlichen Gründen zu ihm hingezogen.

Chevalier zeichnet in diesem literarischen Roman das Bild einer unverheirateten kinderlosen Frau, die mit rollentypischen Erwartungen und Vorurteilen der Gesellschaft konfrontiert wird, die wir auch heute noch kennen. Sei es auf der Arbeit oder in der Familie, wo der Bruder erwartet, dass sie die kranke Mutter pflegt.

“Ist Mum nicht wichtiger als Stickarbeiten?” fragt sie der Bruder.

Über die Nebenfiguren erzählt die Autorin von homosexuellen Frauen und dem heuchlerischen Verhalten der Gesellschaft. Ein lesbisches Paar möge ja noch als Freundinnen durchgehen, aber bei einer schwangeren, unverheirateten Frau könne man dann wirklich nicht mehr wegsehen.
Chevalier spricht weitere vielfältige Themen an, den aufkommenden Nationalsozialismus, die fortdauernde Belästigung durch einen Mann und in der Stickerei verwendete Symbole.

Äußerst interessant fand ich die ausführlichen Beschreibungen der Stickerei und der Kunst des Glockenläutens. Beides erschafft Dinge, die streng genommen überflüssig sind und nur der Schönheit und Muße dienen. Aber sie erfordern eine hohe Kunstfertigkeit schenken den Menschen Entspannung und Stolz.

Es hat etwas gedauert, bis ich richtig in die Geschichte eingestiegen war. Die Autorin baut die Handlung sehr langsam auf. Die Stimmung habe ich anfang als melancholisch empfunden. Später traten die Konflikte immer deutlicher hervor und berührten mich sehr.

Bei Romanen ärgert es mich, wenn realistische Probleme beschrieben, aber keine Lösungen aufgezeigt werden und die Figur in ihrer Situation verharrt. Man bleibt als Leser deprimiert zurück.
Violet dagegen entwickelt sich und grenzt sich immer stärker ab. In einer Szene mit intensiver körperlicher Gewalt, setzt sie sich vehement zur Wehr.

Der neu erschienene Roman von der Autorin von “Das Mädchen mit dem Perlenohrring”.
Eine zauberhafte, langsam erzählte Geschichte über ein selbstbestimmtes, sinnvolles Leben.

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