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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2017

ein überraschender Thriller

Ich bin die Nacht
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Klappentext:

Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere ...

Klappentext:

Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.
Das Cover ist passen zum Buch schwarz mit erhobener Schrift da auch der Buchschnitt schwarz mit weißen Titel und Autorennamen ist wirkt das Buch passend zum Inhalt düster und macht neugierig
Es ist nicht nur die Geschichte von Francis sondern auch die von Marcus Williams einen Ex Cop der eigentlich im Vordergrund dieses Buchs steht.
Es ist eindeutig eine Fortsetzungsgeschichte die bis jetzt aus vier Bänden besteht.
Es ist kein Thriller im Sinne des Wortes aber ich konnte das Buch trotzdem nicht aus der Hand legen.
Spannend wie ein guter Actionfilm mit vielen überraschenden Wendungen die manchmal etwas zuviel des Guten waren., der Serienmörder tötet weil es ihm anerzogen wurde, macht sich aber Gedanken darüber wie er davon lassen kann. Seine Szenen sind zwar grausam aber nicht so das man nicht mehr schlafen kann, der Autor hat da ein gutes Mittelmaß gefunden..
Der Ex Cop hat Lynchjustiz begangen und kann mit seiner Schuld schwer umgehen, da trifft er auf Ackerman der vom Sheriff seines neuen Wohnortes gefangen genommen wurde. Der Sheriff gegründet Lynchjustiz mit der Bibel und hat schon einige Mitstreiter die genauso denken.
Das Verhalten des Sheriffs geht weit über das von Marcus hinaus.Daraus entsteht der zweite Handlungsstrang in diesem Buch. Marcus gegen den Sheriff die erste Story und die zweite Francis gegen den Rest der Welt.
Der Schluss ist sehr überraschend denn der Showdown ist nicht das Ende sondern der Beginn der Fortsetzung auf die ich mich schon sehr freue zu lesen.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 06.06.2017

Überraschung bis zur letzten Seite

Nacht im Central Park
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Alice und Gabriel wachen aneinandergefesselt auf einer Parkbank auf und haben keine Ahnung, wie sie in diese Situation geraten sind. Zumal sie sich nicht einmal kennen. In der Nacht zuvor ist Alice mit ...

Alice und Gabriel wachen aneinandergefesselt auf einer Parkbank auf und haben keine Ahnung, wie sie in diese Situation geraten sind. Zumal sie sich nicht einmal kennen. In der Nacht zuvor ist Alice mit Freundinnen auf den Champs-Elysées ausgegangen, Gabriel hat in einem Club in Dublin Klavier gespielt.
Wie konnten sie in nur so kurzer Zeit nach Amerika gelangen? Wurden sie mit einem Privatjet entführt? Von wem stammen die Blutflecken auf Alice' T-Shirt? Warum trägt sie eine fremde Waffe, in der eine Kugel fehlt? Alice und Gabriel bleibt nichts anderes übrig, als gemeinsam herauszufinden, was passiert ist. Ihre Suche führt sie auf die Spur eines Serienmörders, der Alice schon einmal um ein Haar das Leben gekostet hätte und sie nun ein weiteres Mal bedroht. Doch auch Gabriel hat ein Geheimnis ...
Die Antworten zu finden oder Lösungen bringt beide vor allem Alice an ihre Grenzen gemeinsam wird der Leser einen Schritt nach dem anderen heran geführt. Erst ein Handy, dann ein Auto, die Handschellen loswerden und Geld bekommen. Sie kommen sich näher trotz jeder Menge Misstrauens von Alice Seite.
Alice und Gabriel könnten unterschiedlicher nicht sein und müssen trotzdem miteinander auskommen um hinter das Rätsel dieser Nacht zu kommen.
Dazwischen Rückblicke auf ihr bisheriges Leben womit ihre Persönlichkeiten erklärt wird.
Am Ende die Lösung auf die man als Leser nicht in seinen kühnsten Träumen kommen würde die aber für diesen Roman schlüssig ist und vielleicht wenn man ganz viel Glück hat auch im realen Leben vorkommt.
Der Schreibstil ist locker und flüssig man kann schnell lesen, hat aber genug zum Nachdenken wenn man das Buch für eine Zeit aus der Hand legt.
Es war mein erstes Buch von diesem Autor wird aber nicht mein Letztes sein. Wer Autoren wie Marc Levy oder Jojo Moyes gerne liest ist bei diesem Autor gut aufgehoben.

Veröffentlicht am 18.05.2017

Verdammt gut

Stefano
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Stefano Ferraro ist verdammt attraktiv, verdammt reich und verdammt mächtig – und er hat ein magisches Geheimnis: Er kann mit den Schatten verschmelzen und Licht und Dunkelheit seinem Willen unterwerfen. ...


Stefano Ferraro ist verdammt attraktiv, verdammt reich und verdammt mächtig – und er hat ein magisches Geheimnis: Er kann mit den Schatten verschmelzen und Licht und Dunkelheit seinem Willen unterwerfen. Ziemlich praktisch, wenn man der Boss eines der einflussreichsten Familienclans Chicagos ist! Als Stefano eines Tages der ebenso schönen wie temperamentvollen Francesca Capello begegnet, ist ihm sofort klar, dass er diese Frau zu der Seinen machen muss. Francesca jedoch hat ihren eigenen Kopf und ist nicht gewillt, Stefanos Verführungskünsten so einfach zu erliegen
Wieder ein übersinnlich begabter Macho-Mann und seine Frau. Diesmal geht es um Gerechtigkeit oder Selbstjusti jenach dem von welcher Seite es man Betrachtet. Da ich ein Fan dieser Autorin bin kann ich gut damit leben denn die Bösen sind wirklich böse und die Guten tun alles um kein Fehllurteil zu veranlassen.
Der Stil ist flüssig und gut zu lesen, die Sexszenen sind etwas mehr und auch heftiger wie in den anderen Romane von Feehan .Passt aber...zum Stil des Romans. Die Charaktere haben mehr Ecken und Kanten als bisher, was das Buch spannender macht. Mir hat das Buch gut gefallen und ich werde auf alle Fälle mir auch das nächste Buch dieser Serie kaufen.

Veröffentlicht am 18.04.2017

Farblos und trocken

Töchter einer neuen Zeit
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VIER FRAUEN ZWEI WELTKRIEGE
HUNDERT JAHRE DEUTSCHLAND

Einer neuen – einer friedlichen – Generation auf die Welt helfen, das ist Henny Godhusens Plan, als sie im Frühjahr 1919 die Hebammenausbildung an ...

VIER FRAUEN ZWEI WELTKRIEGE
HUNDERT JAHRE DEUTSCHLAND

Einer neuen – einer friedlichen – Generation auf die Welt helfen, das ist Henny Godhusens Plan, als sie im Frühjahr 1919 die Hebammenausbildung an der Hamburger Frauenklinik Finkenau beginnt. Gerade einmal neunzehn Jahre ist sie alt, doch hinter ihr liegt bereits ein Weltkrieg. Jetzt herrscht endlich Frieden, und Henny verspürt eine große Sehnsucht nach Leben.

Drei Frauen begleiten sie auf ihrem Weg: die rebellische Käthe, Ida, Tochter aus wohlhabendem Hause, und die junge Lehrerin Lina. So verschieden die Frauen sind, so eng ist ihre Freundschaft, auch wenn diese in den kommenden Jahrzehnten oft auf die Probe gestellt werden wird.

Carmen Korn verwebt deutsche Geschichte mit vier bewegten Frauenleben. Sie erzählt die Geschichte
einer Generation, die Geschichte eines Jahrhunderts.
So der Klappentext

Ich hatte große Erwartungen an das Buch und wurde enttäuscht.
Das Buch beginnt im Jahr 1919 und endet 1948, Die Jahre und die Erlebnisse der Frauen und den Männern denen sie begegnen oder zusammenleben werden im Telegrammstil abgehakt. Es ist jedes Ereignis beschrieben die Hungerjahre im 1. Weltkrieg, die Hoffnung der Weimarer Republik, der Beginn der Selbstständigkeit der Frauen, Sozialdemokratie, Kommunismus, das dritte Reich, die Judenverfolgung und der zweite Weltkrieg. Alles wird trocken erzählt wie eine Aufzählung in einem Geschichtsbuch. Junge Erwachsene die erleben mussten wie ihre Eltern verhungerten damit sie überlebten es kam beim Lesen keine Emotion an. Der Aufbruch in eine neue Zeit las sich, wie, sie geht einkaufen. Der SS Mann vor dem Geschäft der Juden wurde gebeten beim Kinderwagen zu helfen im Bucht tut er es, aber es kommt keine Angst der Geschäftsinhaber oder der Kundin angesichts dieser Bedrohung als Gefühl an. Es wird zwar geschrieben das die Juden Angst haben und der SS Mann wütend ist aber es liest sich trocken und leer.
Man kann nicht jedes Buch mit der Jahrhundert Triologie von Ken Follett vergleichen aber etwas mehr hätte es schon sein konnen

Veröffentlicht am 03.04.2017

Etwas zuviel des Guten

Die flammende Welt
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Irene Winters ist Agentin der unsichtbaren Bibliothek, in der es Zugänge zu den unterschiedlichsten Welten - und damit auch zu den seltensten Büchern - gibt. Als Bibliothekarin ist es ihr Job, diese Bücher ...

Irene Winters ist Agentin der unsichtbaren Bibliothek, in der es Zugänge zu den unterschiedlichsten Welten - und damit auch zu den seltensten Büchern - gibt. Als Bibliothekarin ist es ihr Job, diese Bücher zu beschaffen. Ihr neuester Auftrag führt sie in eine Welt, die Frankreich zu Revolutionszeiten ähnelt. Ein gefährlicher Ort, um Bücher zu stehlen. Besonders, wenn plötzlich der magische Rückweg in die Bibliothek versperrt ist. Was erst wie ein Zufall erscheint, stellt sich als heimtückischer Angriff heraus. Ein Angriff, der die ganze Bibliothek zerstören könnte - Irene und ihr Gehilfe der Drache Kai versuchen die geheime Bibliothek zu retten denn sie ist das Bindeglied zwischen den verschiedenen Welten denn ihre Aufgabe ist es: Zitat: wir sind hier um das Gleichgewicht erhalten und den Welten die sich darin befinden die Freiheit gewähren. Wir sind Bewahrer und keine Herscher.
Dieses Buch ist der dritte Band und daher ohne Kenntnis der vorherigen etwas schwierig zu lesen, denn es wird immer wieder Wissen über die handelnden Personen oder ihre Vorgeschichte einfach voraus gesetzt z. B.: "eine der Hauptpersonen ist mit Chaos verseucht" es wird nur kurz erwähnt wo aber nicht wie und das dies alles in Band zwei geschah, wenn man dieses Buch nicht gelesen hat Pech gehabt.
Im Ganzen sind in diesem Buch sehr viele Fantasy Elemente verarbeitet , Parallel Welten, Drachen, Elfen, Gestaltwandler und Werwölfe wobei in diesem Buch die Drachen zu den Guten gehören und die Elfen diesmal eher die Bösen sind denn sie lieben das Chaos, Menschen sind eher nicht so wichtig. Gestört hat mich das auch im Buch ein gewisses Chaos ist denn mal geht alles ganz leicht auch wenn die Situation gefährlich ist, dann wieder eine eher normale Szene die mit einem riesigen Aufwand bewältigt wird. Erst gibt es keine Lösung für das Problem dann ist es in Null Komma Nichts behoben. Die spannenden Szenen werden hektisch beschrieben und alles geht sehr schnell wo ein paar Worte mehr gut getan hätten auch hier wieder der Kontrast eine Unterhaltung zwischen zwei Kontrahenten wird sehr ausführlich beschrieben was gut passt und sich gut liest aber dann wieder sehr rasant. Obwohl in der ganzen Geschichte die Sprache als solches überdimensional hervorgehoben wird.

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