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Veröffentlicht am 08.01.2020

Chris Carter überzeugt erneut

Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10)
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Was macht ihr, wenn ihr das Böse in Menschenform jagen müsst? Und ihr genau wisst, dass diese Personifikation des Bösen einmal euer bester Freund war?

Viele von euch kennen das Buch vielleicht eher unter ...

Was macht ihr, wenn ihr das Böse in Menschenform jagen müsst? Und ihr genau wisst, dass diese Personifikation des Bösen einmal euer bester Freund war?

Viele von euch kennen das Buch vielleicht eher unter dem deutschen Titel „Jagd auf die Bestie“. Lucien Folter ist aus dem Hochsicherheitstrakt entkommen und erneut will er ein Spiel mit seinem ehemaligen besten Freund und Profiler des LAPD, Robert Hunter, spielen. Beide sind hochintelligent, der eine jagt Serienkiller, der andere ist einer. Wer ist der Klügere und wer wird am Ende gewinnen?

Selten lese ich von einem Autor wirklich jedes Buch. Chris Carter ist einer der wenigen, die es schaffen, mich jedes Mal erneut zu überzeugen. Wie man es von Carter gewohnt ist, startet das Buch bereits sehr brutal und man steigt instant in die Handlung ein.
Lucien Folter ist ein super interessanter Serienkiller, den einige schon aus „Die Stille Bestie“ (dieses Buch zuerst zu lesen, lohnt sich!) kennen. Als Verwandlungskünstler schafft er es auf eine bestialische aber clevere Art alle zu täuschen und zu manipulieren, wodurch die Handlung nie an Spannung verliert.

Wie immer schafft Carter es seine Leser mit der Handlung zu fesseln und zu überraschen. Cliffhanger, die erst am Ende aufgedeckt werden und Zusammenhänge, die man im Laufe des Buches erfährt, machen „Jagd auf die Bestie“ super spannend. Von mir jedoch nur 4/5 Sterne, da man den Täter schon aus dem vorherigen Buch kennt und es dadurch ab und an nicht ganz so spannend war. Anmerkung: Meckern auf sehr hohem Niveau.

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Das älteste Spiel der Welt

Der Augensammler
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Er spielt das älteste Spiel der Welt… Der Augensammler tötet die Mutter, entführt das Kind und gibt dem Vater eine Frist von 45 Stunden und sieben Minuten, um es lebend wiederzufinden. Wenn er es nicht ...

Er spielt das älteste Spiel der Welt… Der Augensammler tötet die Mutter, entführt das Kind und gibt dem Vater eine Frist von 45 Stunden und sieben Minuten, um es lebend wiederzufinden. Wenn er es nicht schafft, wird das Kind tot und ohne linkes Auge aufgefunden. .
Nachdem der ehemalige Kommissar Alexander Zorbach die Spur eines Serientäter verfolgt, gerät er selbst in Erklärungsnot, wenn seine Brieftasche im Garten des Opfers auftaucht. Als die blinde Therapeutin Alina Gregoriev auf ihn wartet und ihm ihre Hilfe anbietet, nimmt Zorbach aus Verzweiflung ihre Hilfe an. Ein spannender Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

„Der Augensammler“ war mein erstes Buch von #fitzek und hat mich dazu veranlasst, jedes weitere Buch von ihm zu kaufen. Fitzeks Schreibstil ist spannend, überraschend und anders. So beginnt das Buch mit dem Epilog und zählt die Kapitel rückwärts runter. Jedes Kapitel baut erneut einen Spannungsbogen auf und zwingt einen regelrecht weiterzulesen.

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Alle Erwartungen übertroffen

Die Sturmschwester
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Am Wendepunkt ihrer Karriere erfährt Ally d’Aplièse von dem Tod ihres geliebten Vaters Pa Salt und muss kurz danach auch noch einen zweiten Schicksalsschlag verarbeiten. 
Um wieder Hoffnung und Antrieb ...

Am Wendepunkt ihrer Karriere erfährt Ally d’Aplièse von dem Tod ihres geliebten Vaters Pa Salt und muss kurz danach auch noch einen zweiten Schicksalsschlag verarbeiten. 
Um wieder Hoffnung und Antrieb in ihrem Leben zu finden, geht Ally den Hinweisen nach, die Pa Salt ihr bezüglich ihrer Herkunft hinterlassen hat und erfährt von der Geschichte, die sich vor 120 Jahren in Norwegen ergeben hat und die ihr Leben in so vielen Aspekten beeinflusst. Ally begibt sich auf die Reise in den Norden und während sie endlich versteht, woher ihre Liebe zur Musik kommt, erfährt Ally auch endlich, wer sie wirklich ist.

Der zweite Teil der Reihe von Lucinda Riley hat mich wieder direkt gefesselt. Die Geschichte von Ally hat mich in so vielen Aspekten berührt, dass mir mehr als einmal die Tränen gekommen sind. Ally ist so eine starke und tapfere Persönlichkeit, dass sie einen direkt inspiriert. Sie macht einem Mut, nie den Kopf zu verlieren und auch in schweren Zeiten nach vorne zu blicken.

Auch die zweite Handlung, die in der Vergangenheit spielt, wurde wieder so intensiv recherchiert, dass man sich sofort in die norwegische Welt einfinden konnte und der Handlung gebannt folgen musste. Es hat so viel Spaß gemacht, eine neue Welt kennenzulernen, von der mir vorher kaum was bekannt war. Und auch wenn man dann tatsächlich „Morning Mood“ von Edvard Grieg hört, wird man regelrecht nostalgisch.

Lucinda Riley hat alle Erwartungen, die ich an den zweiten Teil hatte, übertroffen!

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