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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2017

Tolles Cover aber sonst?

Nacht ohne Sterne
0

Meinung:
Das Cover gefällt mir super gut und es ist definitiv mit viel Liebe gestaltet worden.
Der Klappentext konnte mich ebenfalls ansprechen und hat mir eine paranormale Welt in New York versprochen. ...

Meinung:
Das Cover gefällt mir super gut und es ist definitiv mit viel Liebe gestaltet worden.
Der Klappentext konnte mich ebenfalls ansprechen und hat mir eine paranormale Welt in New York versprochen. Schade nur, dass dieses in dem Buch eigentlich keine Rolle spielt...
Der Einstieg in das Buch fiel mir relativ schwer, da altbekannte Völker, das heißt Elfen und co. auf einmal Namen trugen, bei denen ich nicht einmal wüsste, wie ich sie aussprechen sollte... Dann kamen diese Komischen Namen dazu und ich musste immer überlegen, ob dieser sich jetzt auf ein Volk oder eine Person bezogen.
Die Geschichte an sich hat einen schönen Handlungsstrang, den ich allerdings nicht wirklich zu genießen wusste, da ich mich wirklich konzentrieren musste beim Lesen und es eher als Anstrengung empfand.
Der Schreibstil hat zudem verhindert, dass ich eine nähere Bindung zur Protagonistin oder sonst einer Figur des Buches aufbauen konnte. Oft passiert sehr viel in kurzer Zeit und man wird eher sperrlich mit Hintergrundwissen gefüttert, während die Protagonistin fröhlich zischen den Welten hin und her hüpft.
Andererseits gibt es auch Passagen in denen ich wirklich mitgerissen war, wenn die Autorin anfing Nayas Umgebung zu beschreiben, hat es mir schon ab und an die Sprache verschlagen, da es einfach unglaublich detailliert und Bildlich war.


Fazit:
Mich konnte "Nacht ohne Sterne" nicht wirklich überzeugen. Eher empfand ich das Lesen als Arbeit. Dennoch konnten mich das Grundgerät der Geschichte und die Beschreibung beeindrucken. Ich vergebe 2,5 Sterne: ??⭐⭐⭐.

Veröffentlicht am 05.02.2017

Tolles Cover aber sonst?

Nacht ohne Sterne
0

Meinung:
Das Cover gefällt mir super gut und es ist definitiv mit viel Liebe gestaltet worden.
Der Klappentext konnte mich ebenfalls ansprechen und hat mir eine paranormale Welt in New York versprochen. ...

Meinung:
Das Cover gefällt mir super gut und es ist definitiv mit viel Liebe gestaltet worden.
Der Klappentext konnte mich ebenfalls ansprechen und hat mir eine paranormale Welt in New York versprochen. Schade nur, dass dieses in dem Buch eigentlich keine Rolle spielt...
Der Einstieg in das Buch fiel mir relativ schwer, da altbekannte Völker, das heißt Elfen und co. auf einmal Namen trugen, bei denen ich nicht einmal wüsste, wie ich sie aussprechen sollte... Dann kamen diese Komischen Namen dazu und ich musste immer überlegen, ob dieser sich jetzt auf ein Volk oder eine Person bezogen.
Die Geschichte an sich hat einen schönen Handlungsstrang, den ich allerdings nicht wirklich zu genießen wusste, da ich mich wirklich konzentrieren musste beim Lesen und es eher als Anstrengung empfand.
Der Schreibstil hat zudem verhindert, dass ich eine nähere Bindung zur Protagonistin oder sonst einer Figur des Buches aufbauen konnte. Oft passiert sehr viel in kurzer Zeit und man wird eher sperrlich mit Hintergrundwissen gefüttert, während die Protagonistin fröhlich zischen den Welten hin und her hüpft.
Andererseits gibt es auch Passagen in denen ich wirklich mitgerissen war, wenn die Autorin anfing Nayas Umgebung zu beschreiben, hat es mir schon ab und an die Sprache verschlagen, da es einfach unglaublich detailliert und Bildlich war.


Fazit:
Mich konnte "Nacht ohne Sterne" nicht wirklich überzeugen. Eher empfand ich das Lesen als Arbeit. Dennoch konnten mich das Grundgerät der Geschichte und die Beschreibung beeindrucken. Ich vergebe 2,5 Sterne: ??⭐⭐⭐.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Was ist das?

Das Weihnachtsdorf
0

Klappentext:
DIE MAIERHOFEN-REIHE Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große ...

Klappentext:
DIE MAIERHOFEN-REIHE Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival nur noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch lange nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastik-Nikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren. Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten? Therese freut sich auf Feiertage in trauter Zweisamkeit, doch jemand will ihre Pläne durchkreuzen. Und während es Christine vor ihrem ersten Fest alleine graut, werden Roswitha und Edy auf die Probe gestellt. Junges Liebesglück, neue Sehnsüchte und zerschlagene Hoffnungen brauen sich zusammen wie Winterstürme. Wie viele kleine Wunder braucht es für das große Glück?

Meinung:
Dass ich mit Jugend- und Young-adult-Literatur für mich nichts falsch mache, hat mir dieses Buch mal wieder allzu sehr verdeutlicht.
Während ich das Cover extrem schön gestaltet und auch die Idee Rezepte in dem Buch unter zu bringen gefällt mir sehr gut.
(Hierbei möchte ich auf das Special von der Randomhouse Verlagsgruppe hinweisen: Alle Rezepte findet ihr auch hier.)
Der Klappentext gefällt mir ebenfalls wahnsinnig gut, entspricht aber nicht wirklich dem Buch.
In diesem spielen einige Geschichten Parallel, welche zum Schluss zusammen finden. Leider ist es der Autorin Petra Durst-Benning nicht gelungen, die vielen Charaktere mit leben zu füllen. Ihnen fehlt es an jeglicher Tiefe.
Auch die Geschichte ist eher auf Sparflamme gehalten. Aufgrund der zu den vielen Handlungssträngen verhältnismäßig, wenigen Seiten, passiert nur wenig bevor eine neue Geschichte beginnt, weshalb es dem Buch deutlich an Spannung fehlt.
Dennoch wurden die Charaktere vereinzelt immer mal wieder zwischendurch und dann auch zum Ende hin alle auf eine elegante Weise zusammen gebracht.
Die Sprache hat mir gut gefallen und vorallem auch gut zu den Landeiern mittleren Alters gepasst.

Fazit:
Für mich hat die Aufmachung das Buch in gewisser Weise gerettet. Doch auch vereinzelte Stellen im Buch, konnten mekne Bewertung in die Höhe reißen. Ich vergebe an "Das Weihnachtsdorf" 2/5 Sterne??⭐⭐⭐.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Enttäuschend

London
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Klappentext:
Schwere Schneeflocken tanzen in der Dämmerung, als Emily Laing das erste Mal London nicht mehr findet. Doch wie kann das sein? Eine ganze Stadt verschwindet doch nicht einfach so. Mitsamt ...

Klappentext:
Schwere Schneeflocken tanzen in der Dämmerung, als Emily Laing das erste Mal London nicht mehr findet. Doch wie kann das sein? Eine ganze Stadt verschwindet doch nicht einfach so. Mitsamt all ihren Schornsteinen, Bewohnern und Geheimnissen. Hat das vielleicht etwas mit den beiden seltsamen alten Damen zu tun, die Emily entführen? Oder hängt es mit dem Waisenmädchen zusammen, das plötzlich auf den Stufen einer U-Bahn-Rolltreppe auftaucht? Noch einmal müssen Emily und ihre Gefährten, der Alchemist Wittgenstein, Maurice Micklewhite und die kluge Ratte Minna, in die Tiefen der Uralten Metropole hinabsteigen. Denn hier, in der magischen Stadt unter der Stadt, liegt die Antwort. Und die Gefahr …

Meinung:
Die Idee von "London" gefällt mir unglaublich gut. Eine Weltstadt, die einfach verschwindet, das ist genau mein Geschmack!
Das Buch ist abwechslungsreich aufgebaut und der Plott ist durchwachsen von einigen sehr spannenden Stellen.
Besonders spannend, war auch die Verknüpfung zwischen dem echten London und der fiktiven Untergrund-Metropole, welche ich mir sogar ziemlich bildlich vorstellen konnte.
Auch ohne dass ich die vorherigen Teile kenne, gelang es mir schnell mir die Protagonisten zu erschließen. Dies ging besonders gut, da die Personen nicht besonders tief ausgearbeitet sind und bei dem Leser immer eher auf Oberflächen Ebene bleiben. Außerdem wird ständig alles wieder erklärt, was die Bücher auf Dauer eher langwierig wirken lässt.
Den Charakteren fehlt es allen zusehr an Tiefe, als dass ich genauer auf sie eingehen möchte. Stattdessen hat Marzi eher auf viele Protagonisten und noch mehr Nebenrollen gesetzt.
Bei der Sprache bin ich eher unentschlossen, was ich denken soll, da sie zum einen zwar modern ist, mit einigen eher altertümlichen Floskeln jedoch an die "Uralte Metropole" angepasst. Leider passt das nicht immer so gut zusammen, wie vielleicht gewünscht.
Letztenendes war das Buch die überwiegende Zeit eher langweilig, doch es gab auch einige Stellen, an denen es so richtig zur Sache ging, meist war das auch der Moment, an dem man mal etwas mehr über die Personen erfährt.

Fazit:
Letzten Endes hat mich "London" von Christoph Marzi ziemlich enttäuscht. Auch wenn eine gute Idee hinter der Story steckt, sind in dem Umsatz einige Mäkel aufzuweisen. Ich gebe dem Buch 2/5 Sterne??⭐⭐⭐.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Eine bittere Enttäuschung

Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen
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Meinung:
Als ich das Buch im Laden sah, war mein erster Gedanke: 'Halt, ist das ernsthaft Emma Roberts?!?' Ich musste das Buch einfach in die Hand nehmen! Das Buch war definitiv eines, das ich auf Grund ...

Meinung:
Als ich das Buch im Laden sah, war mein erster Gedanke: 'Halt, ist das ernsthaft Emma Roberts?!?' Ich musste das Buch einfach in die Hand nehmen! Das Buch war definitiv eines, das ich auf Grund des Covers und nicht wegen gutem Feedback in die Hand genommen habe. Der Klappentext gefällt mir wahnsinnig gut, ich habe schon lange mal wieder so ein Buch gesucht und dann hatte ich es auf einmal in meinen Händen.
Der Prolog hat mich echt verwirrt, da ich lange nicht wusste ob das Jetzt Vee ist oder jemand anderes. Um ehrlich zu sein bin ich mir noch immer nicht 100% sicher, wer es ist.
Besonders gut gefällt mir am Anfang des Buches, wie verzweigt das alles ist, was das Buch ziemlich realistisch erscheinen lässt. (Sofern das bei dem Thema überhaupt geht.)
Vee kam mir sehr sympathisch vor, während ich ihre beste Freundin Sydney nur so hasste. Was für eine hinterhältige, selbstsüchtige Kuh, dachte ich. Vees sorge darum Fehler zu machen oder ihre Eltern zu enttäuschen stand total im Konflikt zu Nerve, was einen guten Kontrast ergab.
Später stellte sich dann heraus, dass Venus (Vee) die eigentliche Egoistin von beiden ist. Wer stellt seine Freunde bloß um einen materiellen Gewinn zu erhalten? Dies war generell eine Sache mit der man sie locken konnte: Geld, Schuhe, Kleider, Wellnesswochenenden... Dafür hätte sie alles aufs Spiel gesetzt. Auch ihr Kumpel Tommy, ist nicht der, der er zu sein scheint. Oft gehen die Challenges über gewisse Grenzen hinaus, sind zum Teil wirkliche Straftaten... Für mich persönlich war das ganze etwas zu viel des Guten. Vorallem da Vee anfangs echte Schwierigkeiten hatte, sich nen Kübel Wasser über den Kopf zu schütten. Das Ende ist meiner Meinung nach VIEL zu offen, da nahezu nichts aufgeklärt ist und das Letzte Wort hat es dann geschafft, mich vollends zu verwirren.

Fazit:
Das Buch hat spannungsvoll gestartet, dann aber rapide nachgelassen. Da mir viel an dem Buch einfach nur übertrieben und zu viel vor kam, bekommt es von mir gerade noch 2,5/5 Sterne??⭐⭐⭐.