Cover-Bild House of pounding hearts
Band 2 der Reihe "Kingdom of Crows"
(2)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: adrian & wimmelbuchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 20.03.2026
  • ISBN: 9783985853113
Olivia Wildenstein

House of pounding hearts

Taschenbuchausgabe

Ich wollte das Herz des Prinzen erobern … und habe am Ende das eines Königs bekommen.

Mein Wunsch, auf Lucins Thron zu sitzen, brachte mich dazu, einen geflügelten Monarchen aus früheren Zeiten wieder zum Leben zu erwecken - einen, den ich für einen Freund hielt, bis dieser Freund mich hinterging und einsperrte.

Lorcan behauptet, er halte mich zu meiner eigenen Sicherheit gefangen, aber dann behauptet er auch, ich gehöre ihm. Fünf Jahrhunderte des Dahindämmerns haben dem Crow-König offenbar schwere Wahnvorstellungen beschert.

Wir teilen vielleicht eine bedauerliche Gedankenverbindung, aber wir sind immer noch Meister unseres eigenen Schicksals, und ich habe vor, meins vom Himmelreich und seinen Prophezeiungen fernzuhalten ... fern von ihm.

Schnell stelle ich jedoch fest, dem besitzergreifenden Mann kann ich nicht entkommen. Und ehrlich gesagt bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich das will.

Ein Muss für Fans von Sarah J. Maas und Jennifer L. Armentrout.“ – G.K. DEROSA, Autor von Darkblood Academy

*Enthält Inhalt für Erwachsene. Empfohlen ab 18 Jahre

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2025

Magisch, wild und manchmal zum Haareraufen – aber genau das macht es so intensiv!

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Ich weiß nicht, wie Olivia Wildenstein das macht – aber House of Pounding Hearts hat mich wieder komplett in diese Welt aus Flügeln, Machtspielen und Emotionen hineingezogen. Ich wollte nur kurz reinlesen ...



Ich weiß nicht, wie Olivia Wildenstein das macht – aber House of Pounding Hearts hat mich wieder komplett in diese Welt aus Flügeln, Machtspielen und Emotionen hineingezogen. Ich wollte nur kurz reinlesen … und plötzlich war’s mitten in der Nacht, und ich saß immer noch da – Herzklopfen inklusive.

Fallon ist und bleibt so ein Charakter, der mich gleichzeitig fasziniert und in den Wahnsinn treibt. Ich liebe ihre Stärke, ihren Mut und ihre Art, einfach nicht aufzugeben – aber manchmal hätte ich sie am liebsten gepackt und durchgeschüttelt. Ihre Entscheidungen sind oft so impulsiv, dass ich zwischen “Girl, what are you doing?“ und “Okay, ich versteh dich trotzdem“ hin- und hergeschwankt bin. Und genau das macht sie so real – fehlerhaft, emotional, menschlich.

Und Lorcan? Was soll ich sagen – dieser geflügelte, besitzergreifende, absolut unberechenbare Mann ist pures Gift und Heilung zugleich. Die Dynamik zwischen ihm und Fallon ist einfach elektrisierend. Mal wollte ich sie anschreien, mal hab ich mich beim Lesen selbst dabei ertappt, wie ich den Atem anhalte. Diese Spannung, dieses Hin und Her zwischen Hass, Verlangen und Macht – das war Next-Level-Intensität.

Der Schreibstil? Wieder wunderschön bildhaft, detailreich und emotional. Man taucht ein, sieht, riecht, fühlt – als würde man direkt unter Fallons Flügeln mitfliegen. Ich liebe, wie viel Tiefe Olivia in ihre Welt steckt: die Politik, die Prophezeiungen, die Magie – alles wirkt so durchdacht und groß, ohne den Leser zu verlieren.

Was mich diesmal aber ein bisschen gestört hat, war tatsächlich Fallon selbst. Manchmal war sie mir zu naiv, zu schnell in ihren Gefühlen, zu sprunghaft in ihren Entscheidungen. Dadurch hatte das Buch zwischendurch kurze Momente, wo ich emotional etwas auf Abstand ging – aber nie so weit, dass ich wirklich aufhören konnte.

Denn das Tempo, die Emotionen, diese durchzogene Spannung … das alles hat mich einfach nicht losgelassen. Und als das Ende kam? Ich war wieder voll drin, neugierig, aufgewühlt – und absolut bereit für den nächsten Band.

Fazit:
Eine Fortsetzung, die fesselt, verzaubert, aufregt – und trotzdem nicht ohne kleine Ecken und Kanten auskommt. House of Pounding Hearts ist düster, sinnlich, intensiv – und hat mich mit einem Kopf voller Fragen und einem Herzen voller Aufruhr zurückgelassen.
Ich bin sowas von bereit für mehr!

Veröffentlicht am 18.07.2025

einfach nicht mein Genre

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»„Ich bin kein ungestümes Kind“, murmele ich.
„Doch, Fallon, genau das bist du.“
Mein Ego zerschellt zu meinen Füßen.« (Kapitel 6, 11%)

Was Fallon in fast 80% nicht ganz geschafft hat, haben dann drei ...

»„Ich bin kein ungestümes Kind“, murmele ich.
„Doch, Fallon, genau das bist du.“
Mein Ego zerschellt zu meinen Füßen.« (Kapitel 6, 11%)

Was Fallon in fast 80% nicht ganz geschafft hat, haben dann drei Kapitel Sex für mich erledigt. Ich habe nicht per se etwas gegen Romantik in Büchern, aber wenn mir „geäderte, wippende Ungeheuer“ (Kapitel 56, 82%) entgegen starren, ist das einfach zu viel.

Teil 2 der Kingdom of Crows Reihe schließt direkt an den ersten Teil House of Beating Wings an. Fallon fühlt sich im Himmelreich wie eine Gefangene, aber sie tut auch nicht viel, um das zu ändern. Im Gegensatz zu ihren Freunden Phoebus und Sybille, die das Himmelsreich erkunden, verlässt Fallon ihr zugeteiltes Zimmer nicht. Sie erhebt nicht mal den Anspruch an Körperpflege und frische Kleidung, obwohl sie einen Schrank voll mit neuen Gewändern hat. Sie steigert sich so richtig in das „ich bin so allein, ich bin gefangen, niemand versteht mich“- Gefühl hinein und lebt ihren Zorn gegen Lore mit jeder Pore aus, was auch für ihre Freunde anstrengend ist.
Doch dann kommt etwas Leben in Fallon und sie verlässt das Himmelsreich, um nach Hause zu kehren. Selbstverständlich wird das ein Desaster auf ganzer Linie und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was sie mit dem Ganzen bezwecken will? Ich denke, dass wusste nicht mal Fallon selbst, wirkte jeder Gedanke und jede Aktion improvisiert.
Und dann war es soweit, sie kehrt zurück ins Himmelreich, hat endlich mal ein klärendes Gespräch mit dem Krähenkönig und mehrere Orgasmen. Und schlagartig verließ mich die Lust, dieses Buch, ja die ganze Reihe, weiterzulesen.

Fallon war in ihrer Naivität im ersten Teil sehr unterhaltsam, aber im zweiten Teil hat sie es damit übertrieben. Ihre Naivität ist der Dummheit gewichen. An sich mag ich dieses Geplänkel zwischen zwei Charakteren, die das Schicksal zusammenführt. Auch wenn einer der beiden sich dagegen wehren möchte und klar ist, wie es am Ende ausgeht. Aber Fallon hat dem ganzen die Krone aufgesetzt. Lore ist zwar nicht gerade der gesprächigste Typ, aber Fallon gibt ihm auch keine Chance dazu.

Im Zuge meiner Entscheidung, dieses Buch nicht mehr weiterzulesen und sofort die Rezension zu schreiben, ist mir die Genre-Einordnung untergekommen. Da mir noch ca. 200 Seiten bis zum Ende fehlen, befürchte ich einfach, dass die drei Sexkapitel erst der Anfang der Beziehung waren. Auch der dritte Band, der im Juni erschienen ist, ordnet sich in diese Kategorie ein und das ist nicht mein bevorzugtes Genre. Daher breche ich die Reihe ab.

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