Cover-Bild Das Bildnis des Dorian Gray
Band 30 der Reihe "Anacondas besondere Klassiker"
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8,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Anaconda Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Klassisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 29.10.2025
  • ISBN: 9783730615256
Oscar Wilde

Das Bildnis des Dorian Gray

Schmuckausgabe mit Silberprägung. Der unsterbliche Klassiker von Oscar Wilde
Meike Breitkreutz (Übersetzer)

Oscar Wildes Dorian Gray ist eine der berühmtesten Figuren der Weltliteratur: So staunenswert schön er ist, so unverdorben und naiv ist sein Blick auf die Welt. Verführt durch den geistreichen Zyniker Lord Wotton, stürzt Dorian sich haltlos ins lüsterne Londoner Nachtleben. Ausschweifung und Genuss wecken in ihm den innigen Wunsch nach unvergänglicher Jugend – und auf wundersame Weise altert fortan nicht mehr er selbst, sondern ein Porträt von ihm. Doch Dorians unbedachter Pakt mit dunklen Mächten hat grausame Folgen ...

  • »Es gibt keine moralischen oder unmoralischen Bücher. Bücher sind entweder gut oder schlecht geschrieben. Das ist alles.« Oscar Wilde
  • Der Roman löste 1890 einen Skandal aus, homoerotische Elemente des Romans wurden als Indizien für einen Prozess gegen Wilde verwendet
  • Jugend- und Schönheitskult von seiner düsteren Seite - auch heute aktuell im Zeitalter von medialer Selbstdarstellung
  • »Die einzige Möglichkeit, eine Versuchung loszuwerden, besteht darin, dass man ihr nachgibt.« Lord Wotton
  • »Meine Stücke sind nicht gut, ich weiß, und das kümmert mich nicht … Sie sind fast alle das Ergebnis einer Wette. Auch Dorian Gray – ich schrieb das in ein paar Tagen, weil ein Freund von mir meinte, ich könne keinen Roman schreiben. Schreiben langweilt mich so sehr.« Oscar Wilde

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2025

Zeitlos

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Viele Romane aus ehemaligen Epochen haben einen schönen, aber durchaus auch anstrengenden Schreibstil. Der Schreibstil bei Oscar Wilde ist ebenfalls in keinster Weise plump und eher gehoben, aber dabei ...

Viele Romane aus ehemaligen Epochen haben einen schönen, aber durchaus auch anstrengenden Schreibstil. Der Schreibstil bei Oscar Wilde ist ebenfalls in keinster Weise plump und eher gehoben, aber dabei nie schwer verständlich. In seinen Beschreibungen liegt trotz Wortgewalt viel Leichtigkeit. Nimmt man sich jedoch für nur einige Zitate mehr Zeit entdeckt man dahinter oft noch mehr als der erste Blick vermuten lässt.

Die Geschichte an sich könnte auch genauso gut in die heutige Zeit adaptiert werden. Ein Schönling, der seine Seele hergibt um für immer jung zu bleiben. Klingt zunächst nach dem Stoff, nach dem unzählige Serien, Filme und Bücher folgten. Trotzdem steckt hier sehr viel mehr drin als die bloße Frage nach Unsterblichkeit. Hier wird der Gesellschaft der Spiegel als ungeschönte Wahrheit vor Augen gehalten. Es zeigt der Menschheit seine Laster, aber auch seine Schönheit.

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Veröffentlicht am 12.05.2025

Etwas schwere Kost

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Das Bildnis des Dorian Gray ist ein Roman von Oscar Wilde, der die Geschichte eines jungen Mannes namens Dorian Gray erzählt, der durch ein Gemälde seine ewige Jugend bewahrt. Während er ein ausschweifendes ...

Das Bildnis des Dorian Gray ist ein Roman von Oscar Wilde, der die Geschichte eines jungen Mannes namens Dorian Gray erzählt, der durch ein Gemälde seine ewige Jugend bewahrt. Während er ein ausschweifendes Leben führt, bleibt sein Äußeres makellos, doch sein Porträt zeigt die Spuren seiner moralischen Verfalls. Das Werk behandelt Themen wie Schönheit, Moral und die Konsequenzen eines ausschweifenden Lebens und gilt als bedeutendes Beispiel für die Ästhetizismus- und Dekadenzbewegung.

Der Erzähstil von Das Bildnis des Dorian Gray ist hauptsächlich in der dritten Person gehalten, wobei Oscar Wilde einen eleganten, oft poetischen und stilistisch anspruchsvollen Ton verwendet. Der Roman ist in Form eines Erzählers geschrieben, der die Geschichte aus einer allwissenden Perspektive schildert, was bedeutet, dass er Einblicke in die Gedanken und Gefühle der Hauptfiguren gewährt. Wilde nutzt häufig eine bildhafte und rhetorisch ausgefeilte Sprache, um die Atmosphäre zu verstärken und die Themen Schönheit, Moral und Dekadenz eindrucksvoll zu vermitteln. Dieser erzählerische Stil trägt dazu bei, die ästhetische und philosophische Tiefe des Werks zu unterstreichen.

Öfters muss man die Sätze mehrfach lesen und verarbeiten, ein etwas schwieriger Erzählstil und nicht ganz flüssiger Schreibstil.

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