Cover-Bild Kraftvoll beten
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Asaph Verlag
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 23.07.2020
  • ISBN: 9783954590377
Pete Greig

Kraftvoll beten

Dorothea Appel (Übersetzer)

Jeder betet. Aber niemand findet es einfach. Wir alle brauchen ein wenig Hilfe. Wie kann mein Gebet kraftvoll werden?

Seit über zwanzig Jahren sammelt Pete Greig Erfahrungen mit der weltweiten 24-7-Gebetsbewegung.
Schwierige Umstände im persönlichen Leben sind der Grund, weshalb er sich intensiv mit der Frage nach nicht erhörtem Gebet beschäftigt.
Hier gibt er uns anhand des Vaterunsers einen Überblick über die wesentlichen Aspekte des Betens und hilft, von der Theorie zur Praxis zu finden.
Eine angenehm lesbare, tiefgehende und umfassende Hinführung zum Thema.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2020

Einfach, aber kraftvoll beten

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„Unserem Vater im Himmel machen unsere gekritzelten Worte und verschnörkelten Gedanken keine Probleme…“

Das Beten gehört zu meinem Leben wie das Essen und Trinken. Darum hat mich das Buch „kraftvoll ...

„Unserem Vater im Himmel machen unsere gekritzelten Worte und verschnörkelten Gedanken keine Probleme…“

Das Beten gehört zu meinem Leben wie das Essen und Trinken. Darum hat mich das Buch „kraftvoll beten“ von Pete Greig, erschienen im Asaph Verlag, neugierig gemacht.

In der Buchbeschreibung heißt es, dass der Autor anhand des Vaterunsers einen Überblick über die wesentlichen Aspekte des Betens gibt und dass er sich intensiv mit der Frage nach nicht erhörtem Gebet beschäftigt.

Nick Gumbel kündigt in seinem Vorwort an, dass es mit diesem Buch endlich einen einfachen Gebets-Leitfaden für normale Leute gibt. Nachdem ich mich dem Buch gewidmet habe, kann ich das nur bestätigen. Pete Greig ist es gelungen, mich mit seiner leichten Schreibweise, vielen interessanten Informationen und Erklärungen und vor allem mit beispielhaften Geschichten zu begeistern. Großartig sind auch die Beiträge bekannter Persönlichkeiten unter der Überschrift „Gebets-Vorbilder“.

Mich hat zum Beispiel die Geschichte unter der Überschrift „Wo ist dein Stuhl?“, in der es um einen Schaukelstuhl als einem „lichten Ort“ geht, überzeugt, dass ich auch einen solchen Platz haben möchte, den ich inzwischen für mich gefunden habe, und merke: Eine Verabredung mit Gott an einem festen Platz und zu einer festen Zeit bringt mich ihm ganz nah.

Ich denke, das Buch wird mich noch lange begleiten. Ich kann es nicht einfach nur einmal durchlesen, sondern es enthält so viele Themen, mit denen ich mich beschäftigen möchte, dass es wohl immer wieder Neues für mich bereithält.

Wer darüber hinaus noch mehr erfahren möchte, erhält zwischendurch Hinweise auf weiterführende Literatur. Am Ende des Buches findet sich eine übersichtliche Auflistung der Quellenangaben.

Ich bin begeistert und empfehle das Buch sehr gern weiter.

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Veröffentlicht am 29.09.2020

Einfach bleiben, echt bleiben, dranbleiben

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Wenn sich jemand mit dem Thema Gebet auskennt, dann ist es der Autor dieses Buchs. Aus einer Vision des Engländers Pete Greig wurde eine weltweite Bewegung. In über hundert Ländern der Erde gibt es Gebetsräume ...

Wenn sich jemand mit dem Thema Gebet auskennt, dann ist es der Autor dieses Buchs. Aus einer Vision des Engländers Pete Greig wurde eine weltweite Bewegung. In über hundert Ländern der Erde gibt es Gebetsräume und -häuser, in denen jeden Tag 24 Stunden lang gebetet wird.

Dieses Buch ist eine einfache Einführung in die Praxis des Gebets. Anhand des Vaterunsers erklärt der Autor die einzelnen Elemente des Gebets. Die vier Hauptthemen lassen sich gut merken, denn die Anfangsbuchstaben der englischen Begriffe bilden das Wort pray, bete.

Es beginnt mit „pause“ – innehalten und zur Ruhe kommen. Dabei ist ein fester Gebetsplatz hilfreich. Der zweite Schritt heißt „rejoice“ oder freuen. So wie das Vaterunser mit dem Blick auf den Vater beginnt, sollten auch wir zuerst einmal Gott anbeten. Der dritte Teil ist uns wohl am geläufigsten, „ask“ oder bitte. Wichtige Fragen der Gebetspraxis werden hier beantwortet, z.B. ob es in Ordnung ist Gott um Kleinigkeiten, wie einen Parkplatz zu bitten, oder wie man mit Enttäuschungen und scheinbar unerhörtem Gebet umgeht. Der letzte Schritt ist schließlich „yield“ oder Hingabe. Hier geht es um das kontemplative Gebet, also das Gebet ohne Worte, um das Hören auf Gott, um Schuld und Versöhnung und um den geistlichen Kampf.

Zwischen den Kapiteln finden sich insgesamt zehn kurze Lebensbilder, die das Gesagte veranschaulichen. So ist die querschnittsgelähmte Joni ein gutes Beispiel für unerhörtes Gebet und Corrie ten Boom zeigt, wie Gott Bitten erhört und hilft zu vergeben.

Das Buch beginnt mit dem Gedanken, dass die Sehnsucht nach einer Verbindung mit einer Gottheit in den Menschen steckt. Die Überlegungen sind auch für nichtkirchliche Menschen leicht nachvollziehbar, da Pete Greig nichts voraussetzt. Und das Leitmotiv des Autors, „einfach bleiben“ zieht sich durch das Buch. Die Ratschläge sind durchweg eingängig und einfach.

Pete Greig erzählt viel aus seinem eigenen Leben. Manches, wie zum Beispiel kleine Anekdoten aus seinem Familienleben, veranschaulichen seine Gedanken. So vergleicht er beispielsweise seine Beziehung zu seinen Kindern mit der Beziehung zu Gott, unserem Vater. Andere Beispiele zeigen, wie er selbst mit den angesprochenen Themen umgeht, zum Beispiel mit seinen vielen unerhörten Gebeten um Heilung für seine Frau.

Der Autor kann gut erzählen, darum macht es Spaß dieses Buch zu lesen. Manche Gedanken sind umstritten, wie zum Beispiel das kontemplative Gebet, aber Pete Greig weiß um die Bedenken mancher Christen und geht darauf ein. Er macht deutlich, dass es nicht um fernöstliche meditative Praktiken geht, sondern einfach um das Stillwerden und Stillsein in der Gegenwart Gottes.

Fazit: Eine gute Einführung ins Gebet, das ganz praktische und alltagstaugliche Tipps gibt, damit es nicht bei der Theorie bleibt. Anschaulich und konkret erklärt der Autor anhand des Vaterunsers wie wir beten können.

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