Cover-Bild Die Mars-Chroniken
Band der Reihe "detebe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Belletristik - Science-Fiction
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 27.05.2008
  • ISBN: 9783257208634
Ray Bradbury

Die Mars-Chroniken

Peter Naujack (Übersetzer), Thomas Schlück (Übersetzer), Margarete Bormann (Übersetzer)

Die Mars-Chroniken über eine Folge von Reisen, die Erdbewohner zum Mars bringen erst Raumfahrer, dann Pioniere, dann Außenseiter und schließlich die Überlebenden des letzten Weltkriegs auf der Erde , sind längst ein Klassiker der Sciencefiction.

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Lesejury-Facts

  • unalux und KarinJ haben dieses Buch in einem Regal.
  • KarinJ hat dieses Buch gelesen.
  • Dieser Titel ist das Lieblingsbuch von unalux.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2024

Eine Dystopie mit vielen Themen, besonders in unserer Zeit relevant

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Nach dem Klappentext hatte ich mir das Buch sehr anders vorgestellt. Ich dachte, es wäre eher so ein Ding wie die Eroberung des wilden Westens und realistischer. Ich hatte mit Science Fiction gerechnet ...

Nach dem Klappentext hatte ich mir das Buch sehr anders vorgestellt. Ich dachte, es wäre eher so ein Ding wie die Eroberung des wilden Westens und realistischer. Ich hatte mit Science Fiction gerechnet und Fantasy bekommen. Darauf könnte man eigentlich bereits im ersten Kapitel bekommen, als beschrieben wird, dass der Raketenantrieb der ersten Mars-Expedition für einen "Raketensommer" im Winter sorgt. Bei der Darstellung der Marsianer wird Ray Bradbury sehr fantasievoll und hat dazu viele findige Einfälle. Aufgrund der Ähnlichkeiten, die der Autor zwischen Marsianern und Menschen herstellt, weiß man aber, dass es immer um uns Menschen geht; wie wir miteinander umgehen, in der Familie, mit Angestellten, mit anderen Völkern; wo uns das als Menschheit hinführen kann.

Eigentlich ist es ja kein Roman, sondern es sind Kurzgeschichten. Das hätte ich jedoch nicht bemerkt. Auch wenn der "rote Faden" kaum von Figuren gehalten wird, sondern nur durch die fortlaufende Zeit. Kaum eine Figur tritt später nochmals auf. Sie sind nicht wichtig. Wichtig ist, was sie tun. So bleibt ihre Darstellung auch eher oberflächlich. Das betrifft das Aussehen, aber auch innere Prozesse. Das empfand ich jedoch nicht als Manko, sondern als positiv, weil der Autor Gefühle und damit Bewertungen nicht vorgibt. Die Ereignisse, die teils recht beklemmend wirkten, haben mich nachdenklich gemacht. Die Sprache allerdings auch. Als ich verschiedene Übersetzungsfehler entdeckte, war ich mir nicht mehr sicher, dass dies voll umfänglich so beabsichtigt war. Jedenfalls gibt es viel Spielraum für Interpretation und gedanklicher Weiterbeschäftigung. Ich vergebe 5 Sterne.

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