Cover-Bild Der afrikanische Traum
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 07.10.2021
  • ISBN: 9783462302370
Ernesto Che Guevara

Der afrikanische Traum

Kongolesisches Tagebuch
Hans-Joachim Hartstein (Übersetzer)

Ein Leben gegen die Ungerechtigkeit – das 20. Jahrhundert in 5 Tagebüchern.
Nach seinem Rücktritt aus der kubanischen Regierung verlässt Che heimlich das Land. Im Kongo möchte er eine revolutionäre Gruppe in ihrem Kampf gegen den Imperialismus unterstützen. Sein glückloses Engagement dauert nur wenige Monate, sein Tagebuch wird erst Jahre später gefunden.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei lielo99 in einem Regal.
  • lielo99 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2021

Che und der Kampf gegen den Imperialismus

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"Der afrikanische Traum" ist eine Sammlung von Tagebucheintragungen des Ernesto Che Guevara. Nachdem er aus Kuba floh, führte er eine Gruppe von Partisanen im Kongo an. Seine Erfahrungen aus Kuba halfen ...

"Der afrikanische Traum" ist eine Sammlung von Tagebucheintragungen des Ernesto Che Guevara. Nachdem er aus Kuba floh, führte er eine Gruppe von Partisanen im Kongo an. Seine Erfahrungen aus Kuba halfen ihm dabei. Dieses Tagebuch zeigt, was damals in ihm vorging und konnte erst jetzt veröffentlicht werden. Der Grund dafür liegt in der Tatsache, dass es erst vor kurzem gefunden wurde.

Che Guevara gilt in Kuba bis heute als Volksheld. Er wurde damals verehrt und auch heute sprechen die Menschen gerne von ihm. Ist er doch eine Ikone, die weltweit geschätzt wird. Er war einer der wenigen mutigen Männer, die sich im antiimperialistischen Kampf des 20 Jahrhunderts einen Namen machten. Sein Leben war kurz und dauerte von 1928 bis 1967. Sein Tod war eine Hinrichtung in Bolivien. Ohne Gerichtsverhandlung und wider das Gesetz gegen die Todesstrafe. So groß war der Hass des bolivianischen Präsidenten. Vielleicht ist Che auch deshalb zum Märtyrer aufgestiegen.

Das Tagebuch liest sich wie ein Kriegsbericht. Die Sprache gefiel mir gut, die detaillierten Aufzeichnungen zu Kämpfen und Taktik, nicht wirklich. Beeindruckend für mich, dass er sich häufig zum Lesen zurückzog. Dabei fand er Entspannung und lenkte sich von den Problemen seines Alltags ab. Das Nachwort in dem Buch stammt aus dem Jahr 1966. Einige Originalfotos finden Sie im Bildteil und es gibt auch originale Ablichtungen aus dem Tagebuch. Wer sich für das Leben Ches interessiert und wissen möchte, was er dachte, der sollte "Der afrikanische Traum" lesen. Es geht ja auch um den Kampf gegen diktatorische Regime. Und dieser Kampf ist bis heute geblieben.

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