Für Layton-Kenner fast zu brav und etwas langatmig
Für die Inhaltsangabe empfehle ich die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:
Als Layton-Fan hatte ich mich darauf gefreut, wieder mal ein Buch dieses Kultautor ...
Für die Inhaltsangabe empfehle ich die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:
Als Layton-Fan hatte ich mich darauf gefreut, wieder mal ein Buch dieses Kultautor (den man ja nur lieben oder hassen kann) zu lesen.
"Der Ripper" konnte meine - zugegebenermaßen hohen - Erwartungen nicht ganz erfüllen. Dieses Buch kommt eher als ein Abenteuer- oder Western-Roman daher. Der Titelgebende "Jack the Ripper" ist zwar präsent, aber spielt denn doch nur eine wichtige Nebenrolle. Nach meinem Eindruck wurden hier zu viele Komponenten aus verschiedenen Genres (Horror, Abenteuerroman, historischer Roman und Wildwest-Roman) zusammengemixt. Das ist dem Buch nicht so recht gut bekommen. Der für den Autor so typische Mix aus Horrorelementen und erotischen Komponenten tritt hier sehr in den Hintergrund. Dafür gibt es ein paar recht deutliche und ärgerliche Längen.
Der Schreibstil ist allerdings wieder typisch und kann zufrieden stellen.
Für mich eines der schwächsten Bücher, die ich bisher von Richard Layton gelesen habe. Ich konnte mich nur mit viel Wohlwollen zu einem 4. Stern durchringen.