Cover-Bild Alexanders Erbe: Der Fall des Weltenreichs
Band 2 der Reihe "Das Ende des Alexanderreichs"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 14.06.2022
  • ISBN: 9783499008481
Robert Fabbri

Alexanders Erbe: Der Fall des Weltenreichs

Anja Schünemann (Übersetzer)

Wer tritt Alexanders Erbe an? Der zweite Teil des neuen großen Historienepos! Von Bestsellerautor Robert Fabbri.


DER UNTERGANG EINES WELTREICHS. DER AUFSTIEG VON DYNASTIEN.


321 v. Chr., zwei Jahre nach Alexanders Tod: Das beeindruckendste Reich, das die Welt je gesehen hat, ist ohne Führung. Chaos regiert in den makedonischen Gebieten Asiens und im Mittelmeerraum. Der bisherige Regent Perdikkas wurde von seinen eigenen Offizieren erdolcht, und Alexanders einstige Gefährten ringen mit allen Mitteln um die Macht. Um Makedonien zusammenzuhalten, ruft der betagte Antipatros – zu Alexanders Lebzeiten Regent für den europäischen Teil des Reiches – zu einer Konferenz in Triparadeisos auf. Doch wird es noch ein Makedonien geben, das es zu retten gilt? Wird eine Einigung Bestand haben? Rücksichtslose Intrigen. Falsche Versprechen. Dramatische Belagerungen. Blutige Schlachten zu Land und zur See. Über allem die Frage: Wurde Alexander ermordet? Von wem? Niemand kann sich mehr sicher fühlen …

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Veröffentlicht am 16.07.2022

Der große Kampf um die Macht geht weiter

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Das große makedonische Reich von Alexander dem Großen, droht auseinanderzubrechen. Perdikkas, der bisher als Regent gedient hat, wurde ermordet und jeder denkt jetzt nur an seinen eigenen Vorteil. Wer ...



Das große makedonische Reich von Alexander dem Großen, droht auseinanderzubrechen. Perdikkas, der bisher als Regent gedient hat, wurde ermordet und jeder denkt jetzt nur an seinen eigenen Vorteil. Wer soll das Reich regieren? Wer soll für Frieden sorgen? Eine Einigung soll eine Zusammenkunft in Triparadeisos bringen. Aber so einfach ist diese Sache nicht zu klären. Es gibt zwei Nachkommen Alexanders, die Anspruch auf den Thron hätten und ihre Anhänger kämpfen mit allen Mitteln um dieses Recht. Intrigen, Mord und Verrat sind an der Tagesordnung.

Jetzt im Jahre 321 v. Chr. geht der große Kampf um „Alexanders Erbe“ weiter. Der zweite Teil mit dem Titel „Der Fall des Weltenreichs“ setzt unmittelbar da ein, wo Teil 1 endet. Die Geschichte wird also direkt fortgesetzt. Ich habe tatsächlich nur wenige Zeilen gebraucht, um gleich wieder in dieser Geschichte voller Verrat und Intrigen abtauchen zu können. Robert Fabbri erzählt so bildgewaltig seine Handlung und die Ereignisse dieser Zeit, dass es schwerfällt, dieses Buch nur einmal zur Seite zu legen. Ich würde aber schon empfehlen, den ersten Teil vorher zu lesen, um zu verstehen, wie es hier weitergeht und wie es zu diesen Verwicklungen kommen konnte.

Intrigen und Verrat, falsche Versprechungen und Bestechung werden lebhaft geschildert. Viele Schlachten müssen geschlagen werden, diese werden auch ausführlich geschildert. Die Epoche ist geprägt von den Kriegen dieser Zeit und der Autor hat nicht eine ausgelassen. Es fließt Blut und es fallen Köpfe, es wird gemordet, vergiftet und verraten, aber gleichzeitig erfährt man eben auch viel über das Machtgefüge dieser Zeit. Das Leben der Soldaten wird geschildert und noch mehr das ihrer Anführer.

Die Handlung wird in einzelnen Kapiteln geschildert, immer aus der Sichtweise der jeweils führenden Männer oder Frauen. Es sind also auch hier wieder viele einzelne Handlungsstränge, die man als Leser miteinander verknüpfen muss, um ein Gesamtbild zu erhalten. Mir gefällt diese Art, wie Robert Fabbri seine Geschichte erzählt, sehr gut. Mit dieser Erzählweise bekommt man wirklich einen Eindruck davon, wie viele Protagonisten beteiligt waren und wie jeder einzelne agierte oder auch nur reagierte. Das Leben dieser Epoche wird dadurch noch einmal mehr lebendig und bunt. Zudem hat es Fabbri geschickt verstanden, die wenigen historisch bekannten Fakten in eine glaubwürdige fiktive Geschichte einzubinden. Ein Personenregister am Ende sorgt für den nötigen Durchblick und Überblick der zahlreichen Protagonisten.

Fazit:

Auch dieser zweite Teil von „Alexanders Erbe“ konnte mich wieder in seinen Bann ziehen. Ich hatte spannende Lesemomente und fand es interessant zu lesen, wie sich die Geschichte weiter entwickelt hat. Jetzt bin ich gespannt auf den letzten Teil und wer am Ende die Macht bekommen wird.

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Veröffentlicht am 10.01.2023

Wer tritt das Erbe von Alexander dem Großen an?

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"Der Fall des Weltenreichs" ist der zweite Band der Reihe des Ende des Alexanderreichs von Robert Fabbri. Zwei Jahre sind vergangen seit Alexander der Große starb. Sein ehemaliges Reich wird durch den ...

"Der Fall des Weltenreichs" ist der zweite Band der Reihe des Ende des Alexanderreichs von Robert Fabbri. Zwei Jahre sind vergangen seit Alexander der Große starb. Sein ehemaliges Reich wird durch den Regenten Perdikkas geführt. Doch Verrat und Intrigen sorgen dafür, dass dieser aus den eigenen Reihen den Tod findet. Eine Heereskonferenz soll einberufen werden und Makedonien wieder einen. Aber zu viele Satrapen greifen nach der Macht. Und so müssen immer wieder Makedonier gegeneinander kämpfen. Und es hält sich ein weiteres Gerücht: Alexander scheint ermordet worden zu sein. Das Weltreich scheint immer mehr zu zerfallen und die verschiedenen Dynastien kämpfen um die Vorherrschaft. Die Handlung dieses zweiten Bandes schließt direkt an den ersten an und kapitelweise wird die Geschichte aus der Sicht des jeweiligen Protagonisten erzählt. An den jeweiligen Ecken des Reiches entstehen dadurch wie auch schon im Vorgängerband viele Handlungsstränge, die erst nach und nach wieder zusammenführen. Als Leser muss man dabei konzentriert bei der Sache bleiben, denn auch durch die Vielzahl an agierenden Personen wird dies teils etwas unübersichtlich. Ist der erste Teil des Romans noch mehr von den politischen Bündnissen, sowie Verrat und Intrigen geprägt, so wird der zweite Teil mehr und mehr durch Schlachten und Entscheidungen geprägt. Robert Fabbri schafft es dabei den Leser auch immer mehr in die Story zu ziehen. Die Spannung nimmt im Verlauf zu, wer wird überleben, wer ist dem Untergang geweiht. Die Geschichte um das Ende des Alexanderreichs wird mit diesem Band gut fortgeführt. Es empfiehlt sich aber zum besseren Verständnis unbedingt den ersten Band vorher zu lesen. Jedenfalls darf man gespannt sein wie es im letzten Band der Trilogie endet.