Cover-Bild Welt des Friedens
Band 1 der Reihe "Welt des Friedens"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: RoseRed Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 524
  • Ersterscheinung: 03.04.2023
  • ISBN: 9783910729056
Rose Daniel

Welt des Friedens

Wie viel bist du wert?
Band I des dystopischen Zweiteilers für junge Erwachsene über den Wert des Menschen, die Grenzen der Freiheit und die Utopie des Friedens, inklusive einer romantischen Liebesgeschichte, die im Jahre 2214 spielt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2025

Spannende Welt, jedoch etwas langgezogen

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Dystopien lese ich bereits seit Jahrzehnten unheimlich gerne, weshalb ich mir diese hier nicht entgehen lassen wollte. Super interessant ist hierbei ganz besonders die beschriebene Weltordnung. Jeder ist ...

Dystopien lese ich bereits seit Jahrzehnten unheimlich gerne, weshalb ich mir diese hier nicht entgehen lassen wollte. Super interessant ist hierbei ganz besonders die beschriebene Weltordnung. Jeder ist für seinen Wert selbst verantwortlich und durch soziales Engagement, also Arbeit, die der Gesellschaft dient, baut man einen höheren Status auf. Wer dementsprechend nichts tut, ist nichts wert und somit wertlos. Der jeweilige Wert dient auch als Bezahlungsmittel und wird somit gegen allerlei Dinge eingetauscht.

Die Geschichte spielt im Jahr 2214, weshalb auch der technische Fortschritt ganz anders aussieht als nun bei uns. Durch Space Shuttles kann man innerhalb weniger Sekunden bzw. Minuten ans andere Ende der Welt reisen, was unserer Hauptfigur Amalia letztendlich das Arbeiten in unterschiedlichen Zeitzonen ermöglicht. Sie arbeitet so viel, dass sie auch den niedrigen Wert ihrer Mutter ausgleichen und dieser Medikamente eintauschen kann. Der körperliche Verfall ihrer Mutter zieht sich wie ein roter Faden durch die komplette Geschichte und ist letztendlich auch Antrieb für die Entscheidungen des Hauptcharakters.

Komplette Überwachung der Menschen bringt auch eine starke Einschränkung in der Freiheit,  was Amalia also immer wieder umgehen muss. Sie ist aufopfernd für ihre Mutter da und lernt in ihrer minimalen Freizeit einen Mann kennen und verliebt sich.

Der große Wendepunkt kommt eigentlich erst bei über der Hälfte des Buches, was ich persönlich etwas schwierig fand. Man weiß unheimlich lange nicht, wohin die Reise denn überhaupt gehen soll und dementsprechend schwierig fand ich es, die Spannung auf weitere Ereignisse aufrecht zu halten. Klar weiß man, dass noch etwas Großes passieren wird, jedoch zeichnet sich lange nicht ab, was das sein könnte beziehungsweise die Handlungen gehen etwas diffus dahin.

Die Welt an sich hat mir unheimlich gut gefallen. Man kann sich auch schon in der heutigen Zeit gut vorstellen, dass unser soziales Gefüge einmal in diese Richtung gehen wird, weshalb die Gegebenheiten in der Geschichte gar nicht so abwegig sind. Das hat es für mich besonders spannend und interessant gemacht.

Ich persönlich hätte mir das Ganze etwas komprimierter gewünscht, jedoch ist das Jammern auf hohem Niveau. Bei über 500 Seiten, hätte man sich aber bestimmt das ein oder andere sparen beziehungsweise abkürzen können.

Veröffentlicht am 22.07.2024

Habe mehr erwartet...

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Da ich Dystopien sehr liebe und sich der Klappentext interessant angehört hat, wollte ich ‚Welt des Friedens‘ unbedingt lesen.
Die Idee hinter der Geschichte ist nun nicht unbedingt neu. Sowohl Social ...

Da ich Dystopien sehr liebe und sich der Klappentext interessant angehört hat, wollte ich ‚Welt des Friedens‘ unbedingt lesen.
Die Idee hinter der Geschichte ist nun nicht unbedingt neu. Sowohl Social Value, als auch das Recyclen von Angehörigen kennt man bereits aus anderen Büchern und da war es auch deutlich besser umgesetzt.
Das war dann auch das Einzige, was für mich eine Dystopie war. Ja, es spielt in einer fiktiven Zukunft, aber da gehört für mich dann auch ein bisschen mehr dazu.
Zum einen zog sich die Story immer mehr und dann hatte ich auch arge Probleme mit Protagonistin Amalia. Sie ist mir extrem naiv und unsympathisch gewesen, sodass ich bis zum Ende nicht wirklich mit ihr warm geworden bin.
Die Liebesgeschichte empfand ich auch als sehr unangenehm und fast schon aufdringlich. Ich war immer froh, wenn das Thema wieder etwas gewechselt hat.
Dann gibt es da noch das Thema ‚Black Dove‘, welches nicht gut genug eingearbeitet wurde und für noch mehr Unruhe in der Geschichte gesorgt hat.
Für mich war ‚Welt des Friedens‘ leider ein Reinfall. Obwohl die Idee schon so oft gut vorgemacht wurde, blieben vielen Punkte zu oberflächlich und waren eher nur schmückendes Beiwerk zur eigentlichen Geschichte. Da habe ich deutlich mehr erwartet. Schade.

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