Cover-Bild Das Kalendermädchen
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 28.01.2026
  • ISBN: 9783839897850
Sebastian Fitzek

Das Kalendermädchen

Simon Jäger (Sprecher)

Simon Jäger ist der Sprecher aller Hörbücher von Sebastian Fitzek. Seit über 15 Jahren sind die beiden ein gefeiertes Team und erhielten bereits mehrfach die Goldene Schallplatte. Gruselig-spannend setzt Simon Jäger auch Das Kalendermädchen wieder für alle Fans in Szene.

Was, wenn der Tod deine einzige Chance ist, zu überleben? Sebastian Fitzeks neuer Psychothriller für die dunkle Jahreszeit ...

Vor elf Jahren wurde Alma als Baby unter mysteriösen Umständen zur Adoption freigegeben. In ihrer streng unter Verschluss gehaltenen Adoptionsakte steht der Vermerk: »Identität der Eltern darf unter keinen Umständen ans Licht kommen! Mutter droht Todesgefahr!!!« Doch nun ist Alma lebensgefährlich erkrankt und braucht dringend einen Knochenmarkspender.

Um das Leben ihrer Adoptivtochter zu retten, startet Olivia Rauch eine verzweifelte Suche nach den biologischen Eltern. Dabei stößt die auf Gewaltverbrechen spezialisierte Psychologin auf die Legende vom »Kalendermädchen«: eine junge Frau, die sich einst zur Weihnachtszeit in ein abgeschiedenes Häuschen im Frankenwald zurückgezogen hatte. Und die dort von einem Psychopathen heimgesucht wurde, der sie zwang, einen Adventskalender des Grauens zu öffnen …

Düster und absolut nervenaufreibend sorgt Sebastian Fitzek mit seinem vielschichtigen Psychothriller Das Kalendermädchen auf drei Zeitebenen für gruselige Spannung. Nervenkitzel pur vom #1-Bestseller-Autor!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2025

Sebastian Fitzek: Das Kalendermädchen

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Stell dir vor, du bist mitten in der Vorweihnachtszeit, eingemummelt auf der Couch, Kerzen flackern – und dann öffnest du einen Adventskalender, der weniger Schokolade, dafür aber 24 Türchen voller Schrecken ...

Stell dir vor, du bist mitten in der Vorweihnachtszeit, eingemummelt auf der Couch, Kerzen flackern – und dann öffnest du einen Adventskalender, der weniger Schokolade, dafür aber 24 Türchen voller Schrecken enthält. So in etwa fühlt es sich an, Das Kalendermädchen zu lesen – Fitzek hat wieder zugeschlagen, und diesmal hat er gleich einen ganzen Sack voller Twists mitgebracht.

Die Geschichte beginnt direkt mit einem nervenaufreibenden Problem: Alma, die Adoptivtochter von Olivia, ist lebensgefährlich erkrankt und braucht dringend einen Knochenmarkspender. Klingt nach einer medizinischen Odyssee? Denkste! Bei Fitzek wird daraus ein wahnwitziger Thriller, der zwischen Psychologie, Legenden und purem Horror jongliert.

Olivia, eine Psychologin, gerät bei ihrer Suche nach den leiblichen Eltern Almas an eine düstere Legende – das Kalendermädchen. Was zunächst wie eine etwas überzogene Gruselgeschichte klingt, entpuppt sich bald als finsterer Albtraum: Ein abgeschiedenes Häuschen im Frankenwald, ein Psychopath mit einer Vorliebe für grausame Spiele und ein Adventskalender, der alles andere als besinnlich ist. Klingt verrückt? Willkommen in Fitzeks Welt!

Was mir besonders gefallen hat, ist der typische Fitzek-Sog. Man fängt an zu lesen und merkt erst viel später, dass man das Mittagessen vergessen hat und die Wäsche immer noch in der Maschine liegt. Die Kapitel sind kurz, die Spannung hoch, und du wirst ständig von Wendungen überrascht, bei denen du laut „Was?!“ ausrufen möchtest. Und ja, es gibt auch wieder diesen Fitzek-Moment, an dem du denkst, dass jetzt nichts mehr Sinn ergibt – nur um dann festzustellen, dass Fitzek doch wieder alle Fäden in der Hand hat.

Natürlich darf der Humor nicht fehlen, denn bei all der Spannung ist es schwer, nicht über die skurrilen Einfälle zu schmunzeln – wie die Szene, in der Olivia plötzlich von einem ihrer Studenten begleitet wird, der mindestens so merkwürdig ist wie der ganze Plot. Aber auch diese Momente gehören dazu und lockern die düstere Atmosphäre auf.

Die Idee des Kalendermädchens ist herrlich unheimlich und bietet jede Menge Gänsehaut. Klar, manche Wendungen sind so abgedreht, dass sie wie ein Hollywood-Drehbuch wirken, aber genau das ist ja Fitzeks Markenzeichen. Und das Ende? Keine Sorge, es gibt genug Twists, um dich komplett sprachlos zurückzulassen – und vielleicht ein kleines Trauma gegenüber Adventskalendern.

Fazit: Das Kalendermädchen ist ein Fest für Fitzek-Fans. Düster, spannend und mit genau der richtigen Dosis Wahnsinn, die man von ihm erwartet. Perfekt für lange Winterabende – aber überlege dir gut, ob du danach noch Lust auf Schokolade aus Türchen 13 hast! Von mir gibt’s volle 5 Sterne und ein „Bitte mehr davon!“