Cover-Bild Wir können alles verlieren. Oder gewinnen
8,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 08.07.2013
  • ISBN: 9783407744227
  • Empfohlenes Alter: ab 11 Jahren
Seita Parkkola

Wir können alles verlieren. Oder gewinnen

Roman
Elina Kritzokat (Übersetzer)

Bisher dachte Taifun, Galgenmännchen sei ein harmloses Buchstabenspiel. Doch an der Schule der Möglichkeiten lernt er, dass es dabei um Bestrafung geht. Und die erste Strafe ist die seltsamste, die Taifun jemals bekommen hat: eine Freundin.

Taifun liebt sein Skateboard, seine Stadt, sein Leben – alles ganz normale Dinge. Doch hin und wieder springt er in einen Zug und lässt sich davontragen, irgendwohin. Seiner Stiefmutter Ira Frost sind diese Ausbrüche ein Dorn im Auge und so sorgt sie dafür, dass Taifun auf die Schule der Möglichkeiten kommt. Ein Ort, der den Schülern eher Möglichkeiten nimmt als sie ihnen zu bieten. Doch wieso wehrt sich kein Schüler gegen die Bestrafungen? Was verbirgt sich im geheimnisvollen Keller der Schule? Und was weiß Taifuns Stiefmutter? Erst als Taifun in einer verlassenen Fabrik auf India trifft, beginnt er wieder zu hoffen. India, von der niemand sprechen darf, obwohl sie jeder kennt. India, die an dem geheimnisvollen Ort lebt, wo sie Skateboard fährt und Graffiti sprüht. Gemeinsam nehmen Taifun und sie den Kampf gegen die Schule auf und merken schnell, dass sie alles aufs Spiel setzen müssen, um zu gewinnen – oder zu verlieren.
Eine Geschichte aus dem Leben, realistisch und zugleich fantastisch. Mit scharfem Blick erzählt Taifun, wie es ist, Teil eines absolutistischen Schulsystems zu sein und sich innerhalb einer geschlossenen Gesellschaft aufzulehnen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2017

Ein Freundschaftsbuch mit satirischen Zügen

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Mit komischen, fast absurden Elementen erzählt dieses Buch von einer Schule (Gesellschaft), die sich "Schule der Möglichkeiten" nennt. Taifun und seine neugewonnenen Freunde blicken jedoch hinter die Fassade ...

Mit komischen, fast absurden Elementen erzählt dieses Buch von einer Schule (Gesellschaft), die sich "Schule der Möglichkeiten" nennt. Taifun und seine neugewonnenen Freunde blicken jedoch hinter die Fassade der Schule und begeben sich auf die Suche nach der Freiheit.

In dieser Geschichte sollte nicht groß nach Logik gesucht werden. Am Ende ensteht eine Jugendgeschichte, die aus meiner Sicht fast schon als Satire durchgeht. Die Figuren wirken meiner Meinung nach sehr stereotyp, doch gelingt es der Autorin bis zum Ende hin, Interesse zu wecken.

Am Ende bleibt eine Geschichte über Manipulation und den Mut zur Freiheit, die sehr humoristisch aufbereitet wird und beim Lesen sehr viel Spaß bereitet.