Cover-Bild Die Illusion des Getrenntseins
18,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 207
  • Ersterscheinung: 14.04.2014
  • ISBN: 9783458175926
Simon Van Booy

Die Illusion des Getrenntseins

Roman
Claudia Feldmann (Übersetzer)

Eine kleine Bäckerei in Paris, mitten in den Wirren des Zweiten Weltkriegs. Ein Soldat, dem in einem Akt der Güte das Leben geschenkt wird und der damit das Richtige tut. Eine mutige junge Frau, die offene Arme hat für ein Neugeborenes ohne Namen. Und ein Autor, der die Geschichte dieser Menschen in einer wunderbar zarten, eleganten Prosa erzählt – und dabei die unglaubliche Wucht menschlichen Schicksals entfaltet.

Als Martin schon fast alt genug für die Schule ist, erzählen ihm seine Eltern, dass ihnen vor einigen Jahren, mitten in den Kriegswirren, ein Fremder ein Baby auf den Arm gedrückt hat: ihn selbst. Er braucht Jahre, um seine Herkunft zu begreifen – und er braucht sein ganzes Leben, um dem Mann zu begegnen, der ihn einst gerettet hat. Und auch dann weiß er nicht, wer da vor ihm steht.

Inspiriert durch eine wahre Geschichte, erzählt Simon van Booy davon, wie unsere Leben untrennbar miteinander verbunden sind. Davon, dass die Welt nur scheinbar ein fremder Ort ist und die Menschen darin uns näher sind, als wir ahnen.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2025

Interessante Geschichte

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Es ist ein schmales Buch, aber es spannt seine Geschichte von 1944 bis 2010. Der Autor erzählt in vielen kleinen Kapiteln die Geschichten der Protagonisten.

Der Autor springt zwischen dem ersten Weltkrieg ...

Es ist ein schmales Buch, aber es spannt seine Geschichte von 1944 bis 2010. Der Autor erzählt in vielen kleinen Kapiteln die Geschichten der Protagonisten.

Der Autor springt zwischen dem ersten Weltkrieg und den Zweitausender hin und her. Anfangs ist es etwas gewöhnungsbedürftig, da man nur wenige Seiten pro Kapitel hat. Zudem wechseln in jedem Kapitel die Perspektiven, so dass ich am Anfang der Geschichte noch etwas verwirrt war, da ich kaum Anknüpfungspunkte zwischen den Protagonisten erkannt habe. Erst nach einigen Kapiteln entstand ein Bild, welches die verschiedenen Charaktere miteinander verknüpfte. Immer wieder werden kleine Puzzleteile hinzugefügt, so dass bereits Geschriebenes auf einmal viel klarer und nachvollziehbarer wurde.

Die Passagen, welche 1944 spielen, sind nicht als Nachtlektüre zu empfehlen, aber sie spiegeln das Grauen der Zeit gut wider.

Der Autor hat einen wunderbar zu lesenden Schreibstil und seine Art diese Geschichte zu erzählen, hat mir, trotz anfänglicher Verwirrung, gut gefallen. Man muss sich darauf einlassen und am besten nimmt man sich die Zeit und liest das Buch mit wenigen Unterbrechungen.

Veröffentlicht am 22.09.2020

Illusionen

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Von bajü
Das Cover verspricht eine interesante Geschichte zu Martins Selbstfindung. Hatte eine zusammenhängende Geschichte erwartet, es werden jedoch einzelne Personen vorgestellt, welche zu Martins Selbstfindung ...

Von bajü
Das Cover verspricht eine interesante Geschichte zu Martins Selbstfindung. Hatte eine zusammenhängende Geschichte erwartet, es werden jedoch einzelne Personen vorgestellt, welche zu Martins Selbstfindung beitragen.
Das Buch ist in einem einfachen Schreibstil gehalten.
nach dem Klappentext zu urteilen, hatte ich mehr erwartet.