Cover-Bild Ein Elefant macht die Mücke
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7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 21.04.2014
  • ISBN: 9783641124595
Spencer Quinn

Ein Elefant macht die Mücke

Bernie und Chet ermitteln - Roman
Andrea Stumpf (Übersetzer), Gabriele Werbeck (Übersetzer)

Chet jucken vor Aufregung alle vier Pfoten: Ein Wanderzirkus ist in der Stadt! Chets Herrchen und Detektivpartner Bernie will unbedingt die Elefantendame Peanut sehen. Doch der Dickhäuter scheint entführt worden zu sein. Chet nimmt ihre Witterung auf, die ihn und Bernie in die Wüste führt – und in die Arme von ein paar sehr gefährlichen Leuten, die das Ermittlerduo gerne tot sehen möchten. Nun muss Chet all seine hündische Cleverness einsetzen, um sich zu retten – und natürlich auch Bernie sowie die entschieden unkooperative Peanut.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2020

Sympathischer Privatdedektiv mit Hund mit Aufmerksamkeitsstörung

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Bernie ist ein Privatdedektiv mitten im Leben. Wegen finanziellen Problemen und mangelnden Aufträgen ermittelt er anfangs in Scheidungssachen, bis er engagiert wird, einen vermissten Zirkuselefanten und ...

Bernie ist ein Privatdedektiv mitten im Leben. Wegen finanziellen Problemen und mangelnden Aufträgen ermittelt er anfangs in Scheidungssachen, bis er engagiert wird, einen vermissten Zirkuselefanten und dessen ebenso vermissten Trainer zu finden.
Mit seinem treuen Begleiter Chet begibt er sich in brandgefährliche Situationen, um das Geheimnis hinter dem Verschwinden der Beiden aufzudecken.

Anfangs plätschert die Geschichte so dahin, die Ermittlungen wollen nicht so recht vorankommen. Ab der zweiten Hälfte des Buches wird es aber interessant und irgendwann will man es nicht mehr aus der Hand legen.

Was mich allerdings im Lesefluss gestört hat, waren die abschweifenden Gedanken vom Hund Chet, aus dessen Sicht das Buch geschrieben ist. Da ist sein Herrchen mitten in einem interessanten Gespräch, und kaum fällt ein bestimmtes Stichwort, denkt Chet über einen Gauner nach, den sie geschnappt haben, und der jetzt "unter der heißen Sonne Steine klopft". Und wenn sein Herrchen "Unheil wittert", muss man eine halbe Seite lang Hundegedanken über die menschliche Nase lesen.

Insgesamt wäre es ein sehr gutes Buch, wenn es nicht immer wieder durch aus dem Zusammenhang gerissene Gedanken unterbrochen werden würde. Die Story dahinter ist aber trotz allem lesenswert.

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