Cover-Bild Black Bird Academy - Liebe den Tod
Band 3 der Reihe "Die Akademie der Exorzisten"
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 01.06.2025
  • ISBN: 9783641298807
Stella Tack

Black Bird Academy - Liebe den Tod

Roman - Das Finale der SPIEGEL- und TikTok-Bestseller-Reihe!
Der TikTok-Trend Dark Academia trifft auf fesselnde Fantasy-Romance! Das explosive Finale der »Black Bird Academy«-Trilogie!
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Nach dem dramatischen Ende der Exorzisten-Wettkämpfe in London muss Leaf die Flucht ergreifen. Gemeinsam mit ihren Mitstreitern taucht sie in Tokio unter. Dort stößt sie schließlich auf eine Untergrundbewegung aus Menschen und Dämonen, die ihre Sicht auf die Welt völlig auf den Kopf stellen. Während Leaf gegen die Dunkelheit ringt, die das letzte Stück ihrer Menschlichkeit zu verschlingen droht, entbrennt der Krieg der Exorzisten: Soll sie um Macht kämpfen oder für das Leben derer, die sie liebt? Eine falsche Entscheidung könnte den Untergang der Welt bedeuten …

Gefährliche Dämonen, heiße Exorzisten und eine schicksalshafte Liebe – die »Black Bird Academy«-Reihe von SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack:
Band 1: Black Bird Academy – Töte die Dunkelheit
Band 2: Black Bird Academy – Fürchte das Licht
Band 3: Black Bird Academy – Liebe den Tod
Spice-Level: 4 von 5

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2025

Ein Ende mit Wucht – düster, wild, emotional

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Mit „Liebe den Tod“ endet eine Reihe, die mich von Anfang an gepackt hat – düster, rotzig, laut und gleichzeitig so emotional und verletzlich, dass man einfach nicht anders kann, als mitzufühlen. Und Stella ...

Mit „Liebe den Tod“ endet eine Reihe, die mich von Anfang an gepackt hat – düster, rotzig, laut und gleichzeitig so emotional und verletzlich, dass man einfach nicht anders kann, als mitzufühlen. Und Stella Tack liefert. Wirklich. Auch in Band 3 bleibt sie ihrem Stil treu: humorvoll und bildgewaltig, sarkastisch und gnadenlos ehrlich. Und mittendrin Leaf – eine Protagonistin, die man nur bewundern kann.
Ich wurde direkt wieder mitten ins Chaos geworfen – keine lange Einführung, keine Schonfrist. Die Handlung knüpft nahtlos an den zweiten Band an, doch statt London geht’s jetzt nach Tokio – und das bringt nicht nur frischen Wind, sondern auch kulturelle Tiefe. Die kleinen Kapitel-Vignetten zur japanischen Mythologie haben mir besonders gefallen: klug platziert, informativ, ohne belehrend zu wirken.
Was mir bei dieser Reihe immer wieder gefällt, ist das Gleichgewicht: Stella Tack schafft es, eine düstere, teils brutale Welt mit Humor und absurden Dialogen zu durchbrechen – und trotzdem bleibt die Story tiefgründig. Die Frage, wem man vertrauen kann, wer man sein möchte, und was Loyalität wirklich bedeutet, durchzieht das Buch spürbar.
Erzählt wird diesmal wieder aus mehreren Perspektiven – unter anderem Leaf, Lore, Falco, Crain und Q – und obwohl das manchmal nach viel klingt, hat es der Geschichte eher Tiefe als Komplexität gegeben. Man versteht, warum manche Entscheidungen getroffen werden – auch wenn es weh tut. Und oh ja, es tut weh. Es gab emotionale Momente, die mich wirklich zerrissen haben – und andere, bei denen ich einfach laut lachen musste.
Die angedeutete polyamore Dynamik ist Geschmackssache, für mich war sie in Ordnung, aber kein Highlight. Trotzdem: Die emotionale Entwicklung und Chemie zwischen den Figuren war stark, ehrlich und glaubwürdig.
Insgesamt war „Liebe den Tod“ für mich ein stimmiges, überraschendes und rundes Finale. Nicht alles wird vollständig erklärt oder abgeschlossen – aber genau das fand ich gut. Es bleibt Platz für Gedanken, für eigene Schlüsse, für ein kleines bisschen Wehmut.
Diese Reihe wird mir im Gedächtnis bleiben. Und falls Stella Tack jemals einen weiteren Ausflug in diese Welt wagt: Ich bin sowas von dabei.

Veröffentlicht am 09.11.2025

Finale - humorvoll, blutig und verstörend

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Stella Tack bleibt im dritten und letzten Band der Black Bird Academy-Reihe ihrem Stil treu. Die Geschichte rund um die Exorzisten, die Dämonen und alle, die irgendwo so zwischendrin rangieren, war auch ...

Stella Tack bleibt im dritten und letzten Band der Black Bird Academy-Reihe ihrem Stil treu. Die Geschichte rund um die Exorzisten, die Dämonen und alle, die irgendwo so zwischendrin rangieren, war auch in diesem Band extrem blutig und für mich auch oft verwirrend, weil ich mir schwer vorstellen konnte, wie die Fähigkeiten der einzelnen Charaktere aussehen. Auf der anderen Seite habe ich auch schon lange nicht mehr so viel gelacht bei einem Fantasy-Buch - vor allem Lore war nie um einen dummen Spruch verlegen und erinnerte mich in seiner Art ein wenig an die Romane von Terry Pratchett.

Die Handlung war im wahrsten Sinne des Wortes "fantastisch" - die Autorin zauberte immer wieder irgendwelche neuen Dämonen oder Features aus dem Hut, die die Geschichte für mich noch komplexer und noch schwerer greifbar machte. Zugleich verliefen am Ende irre viele Fäden im Sande - oft ein Zeichen für einen vierten Band, was ich mir in diesem Fall jedoch weder vorstellen kann, noch wünsche.

Gefallen hat mir in diesem Band das Setting in Japan und auch, dass wir Crain ein bisschen besser kennenlernen konnten. Komplett unnötig fand ich im Rückblick auf alle drei Bände die Einleitungen zu den einzelnen Kapiteln, in denen einzelne Dämonen aus der Mythologie und ihre Eigenschaften beschrieben werden, die aber zugleich größtenteils niemals im Buch auftauchen. Ich bin recht schnell dazu übergegangen, diese Absätze zu überspringen.

Nach wie vor hatte ich auch in diesem dritten Band das Gefühl, dass Stella Tack den Jugendbüchern eigentlich noch nicht entwachsen ist. Zugleich waren dann zwischendrin immer wieder so Szenen eingebaut, die selbst für mich als Erwachsene komplett drüber waren, entweder in punkto Grausamkeit oder in Form einer ziemlich extremen Sexszene, die für mich den Anschein erweckten, als sollte das Buch gezwungenermaßen seinen Weg in die Erwachsenenabteilung der Buchhandlung finden.

Mein Fazit: Ich liebe die Jugendbücher der Autorin und bin nach dieser Reihe der Meinung, dass sie dort auch sehr gut aufgehoben ist. Zur Black Bird Academy habe ich leider bis zum Ende keinen richtigen Zugang gefunden, so dass ich auch für Band 3 nicht mehr als 2,5 von 5 Sternen vergeben kann.