Cover-Bild 'Ich liebte eine Bestie'
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 10.06.2011
  • ISBN: 9783548373577
Stephan Harbort

'Ich liebte eine Bestie'

Die Frauen der Serienmörder
Kann eine Frau einen Mann lieben und nicht ahnen, dass er ein Serienmörder ist? Mit ihm zusammenleben, ohne etwas von seinen Verbrechen zu wissen? Und wenn sie etwas ahnt: Wie kann sie mit dem Gedanken weiterleben? Der Kriminalist und Bestsellerautor Stephan Harbort hat mit den Frauen von Serienmördern gesprochen und erzählt ihre erschreckenden und doch faszinierenden Geschichten.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei SarahKiss in einem Regal.
  • SarahKiss hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2021

Für alle True-Crime Fans

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Wer den Blogg kennt, der weiß, dass ich solche Bücher liebe. Es ist einfach immer wieder spannend, in die Abgründe der Menschen zu blicken und sie von Fachleuten analysiert zu bekommen.
In diesem Buch ...

Wer den Blogg kennt, der weiß, dass ich solche Bücher liebe. Es ist einfach immer wieder spannend, in die Abgründe der Menschen zu blicken und sie von Fachleuten analysiert zu bekommen.
In diesem Buch gibt es die eine oder andere Geschichte, wo ich aber an der Menschelt gezweifelt habe. Ich kann es einfach nicht verstehen, wie ein Mensch daran Spaß haben kann, einen anderen Menschen zu foltern und umzubringen. Was muss bei denen falsch gelaufen sein, damit sie absolut keine Reue empfinden und diese Grenze überschreiten?
In dem Buch werden vor allem Frauen vorgestellt, die dem Täter hörig sind, die kaum in der Lage sind, eigenen Entscheidungen zu tun und richtig abhängig sind. Das Buch ist zwar schon ein bisschen älter, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es Heute auch noch genug Frauen gibt, die leider ein sehr geringes Selbstwertgefühl haben. Vielleicht ist es auch die Angst vorm alleine sein, dass sie einem Mann beim verwischen der Spuren helfen oder den Fluchtwagen fahren und mit dem Mann untertauchen oder ihm den Ausbruch aus dem Knast erleichtern.
Es gibt aber auch eine interessante Story, die von einer Frau handelt, die sich, obwohl sie wusste, welche Taten der Mann begangen hat, in ihn verliebt hat. Und sie ist glücklich. Zwar versteckt sie die Beziehung vor der ganzen Familie und sie führen auch keine richtige Beziehung, weil er für den Rest seines Lebens in der Psychiatrie bleibt. Ich mein, wenn man die Kraft in eine Beziehung investiert, wo es nie wirklich Zweisamkeit geben wird und man dann aber trotzdem glücklich ist, ist es dann nicht wirklich Liebe. Auch wenn die Umstände noch so beschissen sind?!
Ich finde das Buch spannend und interessant, Ist auf jeden Fall etwas, für Alle, die sich auch für True-Crime interessieren.

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Veröffentlicht am 08.04.2018

Wo die Liebe hinfällt ...

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Niemand kann sich aussuchen, in wen er sich verliebt. Und genau diese Tragödie wird einem in diesem Buch bewusst. Serienkiller sind auch nur Menschen.
Sie haben Familien, Freunde und Beziehungen.
Menschen ...

Niemand kann sich aussuchen, in wen er sich verliebt. Und genau diese Tragödie wird einem in diesem Buch bewusst. Serienkiller sind auch nur Menschen.
Sie haben Familien, Freunde und Beziehungen.
Menschen die sie lieben, die eine andere Seite von ihnen kennen.
Ich war völlig fertig nach diesem Buch.
Es ist so grausam, so real und einfach traurig.
Liebe ist eben nicht zu erklären - und niemand sucht es sich aus, einen Serienkiller zu lieben ...