Cover-Bild Coco, Sophie und die Sache mit Paris
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 21.04.2020
  • ISBN: 9783641247300
Stephanie Jana, Ursula Kollritsch

Coco, Sophie und die Sache mit Paris

Roman
Zwei Frauen mitten im Leben, ein Date in Paris und ein charmanter Bistrobesitzer im Elsass – Bienvenue en France!

Redakteurin Coco und ihre beste Freundin, die alleinerziehende Literaturagentin Sophie, teilen jedes Geheimnis miteinander. Na ja, fast. Dass Coco sich ausgerechnet in Nik, den charmanten Bruder ihres Exmannes verliebt hat, behält sie für sich. Erst will sie Nik in Paris besuchen und herausfinden, ob die Sache mit ihm ernst ist. Doch als Sophie sich kurzerhand mit ihrer 14-jährigen Tochter Freddy der Reise anschließt, gestaltet sich der Trip in die Stadt der Liebe ganz anders, als von Coco erträumt. In Sophies laubfroschgrüner Rostlaube führt sie die turbulente Fahrt über das malerische Elsass direkt in den Sommer ihres Lebens …

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2020

Eine chaotische Reise

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Der Roman von den Schriftstellerinnen Stephanie Jana und Ursula Kollritsch hat mir gut gefallen.

Coco und Sophie sind schon sehr lange beste Freundinnen und haben bereits vor vielen Jahren Paris zusammen ...

Der Roman von den Schriftstellerinnen Stephanie Jana und Ursula Kollritsch hat mir gut gefallen.

Coco und Sophie sind schon sehr lange beste Freundinnen und haben bereits vor vielen Jahren Paris zusammen erkundet. Sophie ist mittlerweile Mutter einer pubertierenden Tochter und beide Frauen stehen fest im Berufsleben. Bei beiden ist es sehr stressig und chaotisch, doch nun soll es mal wieder in den Freundinnenurlaub gehen. Zumindest ist das der Plan, doch das Leben und das Schicksal halten einige Überraschungen bereit.

Das Cover ist sehr schön gestaltet und man erkennt sofort, worum es geht - Freundschaft, Reisen und die Stadt der Liebe. Eine tolle Mischung, die dem Roman ein gutes Grundgerüst verleiht. Denn die Geschichte ist rundum sehr gelungen und stimmig. Die Protagonistinnen und auch die anderen Charaktere des Buches habe ich sofort ins Herz geschlossen.

Anhand der Inhaltsangabe habe ich mir das Buch sehr humorvoll und auch chaotisch vorgestellt und die Erwartungen wurden größtenteils erfüllt. Ich hätte mir noch eine Prise mehr Humor gewünscht und auch das Ende kam für mich ziemlich schnell, nachdem sich der Anfang und Mittelteil etwas gezogen hat. Aus diesem Grund vergebe ich 4 Sterne, denn es ist eine sehr schöne Geschichte, die ich gerne gelesen habe.

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Was hält eine Freundschaft aus?

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Paris, die Stadt der Liebe, Coco freut sich sehr auf eine Woche Paris. Sie trifft sich mit Nik, dem Bruder ihres Exmannes Carl-Torben. Es hat irgendwann geknistert und gefunkt zwischen den beiden, da kommt ...

Paris, die Stadt der Liebe, Coco freut sich sehr auf eine Woche Paris. Sie trifft sich mit Nik, dem Bruder ihres Exmannes Carl-Torben. Es hat irgendwann geknistert und gefunkt zwischen den beiden, da kommt es gerade gut, das Nik beruflich in Paris ist.
Dummerweise kommt ihre beste Freundin Sophie und deren Tochter auch mit.
Sophie wurde von ihrem Ex-Mann hängen gelassen und lässt sich das gefallen. Frank wollte die gemeinsame 14 jährige Tochter Frederike die ersten 2 Ferienwochen nehmen und Sophie hatte in der Zeit einen Erholungsurlaub in der Rhön gebucht. Doch Frank entscheidet einfach und macht den Rhönurlaub rückgängig und schickt Freddy und Sophie nach Paris.
Was soll ich tun, denkt Coco und verheimlicht vorerst die Affäre mit Nik.
Es kommt natürlich zu Streitigkeiten und Mißtrauen, was die lange Freundschaft der Frauen auf die Probe stellt.

Die Kapitel wechseln zwischen Coco und Sophie ab. Es gibt eine jeweilige Überschrift, dann kommt man nicht durcheinander. Die Frauen sind sehr unterschiedlich, eigentlich verwunderlich, wie sie überhaupt befreundet sein können. Coco redet und raucht viel, außerdem fühlt sie sich von CT, wie Carl-Torben genannt wird, verfolgt. Dieser CT agiert völlig kopflos und stalkt seine Ex. Was er für Nachrichten für Coco hinterlässt, für mich völlig sinnlos und humorlos.
Die Dialoge habe ich teilweise überflogen, weil ich darin keinen Unterhaltungswert entdeckt habe.

Was mich sehr genervt hat an der Geschichte, waren die vielen Metapher. Es reicht eine Szene zu beschreiben, da muss man nicht einen unnötigen Vergleich ziehen. Leider zieht sich diese Art der Vergleiche durch das ganze Buch. Ich habe oft auf Durchzug geschaltet und diese Metapher ausgeblendet.
Teilweise sind die Szenen zwischen Coco und Sophie recht witzig, oft wollte ich dazwischen gehen und fragen, geht's noch? So benimmt sich kein Mensch.
Insgesamt liest sich das Buch schnell, ich betrachte es als leichte Lektüre für zwischendurch. Man muss sich keine Gedanken machen, es läuft so vor sich hin. Die Freundschaft der zwei Frauen ist bewundernswert, wenn zwei so unterschiedliche Charaktere doch miteinander auskommen.
Der Epilog hat mich gefreut, weil darin in Kurzform die Charaktere und ihre Zukunftsaussichten erzählt werden. Da das Ende so positiv für mich geworden ist, gebe ich dem Buch eine bessere Bewertung.

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