Cover-Bild Er und ich
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20,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Wallstein Erfolgstitel - Belletristik und Sachbuch
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 25.04.2023
  • ISBN: 9783835384224
Sybil Gräfin Schönfeldt

Er und ich

Erinnerungen
Ein Lebens-, Generations- und Zeitbild voll erzählerischer Tiefe und Poesie.

In ihrer autobiographischen Erzählung schildert Sybil Gräfin Schönfeldt die Begegnung, das Kennenlernen kurz nach dem Krieg, die Liebesgeschichte und das gemeinsame Leben mit Heinrich, ihrem späteren Ehemann.
So unterschiedlich beider Herkünfte auch sind, begegnen sich zwei unbehauste junge Menschen, die mit ähnlichen Gedanken und Gefühlen Gegenwart und Vergangenheit im Westdeutschland der Nachkriegszeit erleben. Sie ist eine Offizierstochter, deren Mutter kurz nach der Geburt stirbt und die bei Verwandten aufwächst. Er stammt nach der rassistischen Terminologie der Nationalsozialisten aus einer »jüdisch versippten Familie«, zu deren Vorfahren auch die Mendelssohns zählen und hat mit viel Glück den Krieg überlebt. Sie arbeiten, schließen Freundschaften und Bekanntschaften in der neu entstehenden Zeitungslandschaft und im Hamburger Geschäftsleben während der Jahre des Wiederaufbaus und sind genaue Beobachter ihrer Zeit.
Mit poetischer Zartheit, Subjektivität und zugleich in großen historischen Bögen erzählt die Autorin eine faszinierende Doppelbiographie. Das Buch bietet eine bewegende Liebes- und Lebensgeschichte aus der Kriegs- und Nachkriegszeit bis in die 1990er Jahre.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei m_curie in einem Regal.
  • m_curie hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2024

Großartige Autobiographie

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Sybil Gräfin Schönfeldt erzählt von ihrem gemeinsamen Leben mit Heinrich Schlepegrell. Die Geschichte ist berührend und einfühlsam und zugleich witzig und packend. Sie lässt die Kriegsjahre, die 50-er, ...

Sybil Gräfin Schönfeldt erzählt von ihrem gemeinsamen Leben mit Heinrich Schlepegrell. Die Geschichte ist berührend und einfühlsam und zugleich witzig und packend. Sie lässt die Kriegsjahre, die 50-er, 60-er und alle weiteren Jahrzehnte bis in die 2000-er wieder auferstehen und vermittelt ihren Leserinnen und Lesern das jeweilige Lebensgefühl überzeugend. Sie spart auch Unangenehmes nicht aus und erinnert immer wieder an die Greuel der Nazionalsozialisten, unter denen auch Heinrichs Familie gelitten hat - stammt er doch aus einer jüdischen Familie. Sie schildert ihre Familie so lebhaft und sympathisch, dass ich mir gewünscht hätte, alle kennenzulernen und genau in dieser Familie zu leben oder zumindest Teil ihres Freundeskreises zu sein.

"Er und ich" ist ein Stück Zeitgeschichte eingebettet in eine großartige Autobiographie, die ich nur wärmstens empfehlen kann.

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