Cover-Bild Thomas & Mary
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 17.12.2018
  • ISBN: 9783442487813
Tim Parks

Thomas & Mary

Roman
Ulrike Becker (Übersetzer)

Thomas und Mary – eine Liebesgeschichte, die mit einer Trennung beginnt. Zärtlich und unsentimental, mal komisch, mal tragisch. Wie das Leben: »Man lebt jahrzehntelang mit jemandem zusammen, in guten wie in schlechten Zeiten. Man zieht gemeinsam in eine andere Stadt um, man zieht Kinder groß. Man erkennt, dass die Ehe zerbrochen ist, dass es einen ganzen Bereich in der Beziehung gibt, mit dem man einfach nicht mehr zurechtkommt, und dennoch gibt es auch eine funktionierende Alltagsroutine: Letztendlich ist man ständig gezwungen, der betreffenden Person nah zu sein, und es gibt immer noch fröhliche Momente. Schließlich wird alles zu viel und man zieht aus.«

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2019

habe etwas anderes erwartet

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Inhalt
Wir blicken zurück auf die Ehe von Thomas und Mary. Anhand einzelner Erlebnisse wird erzählt wie und warum ihre Ehe den Bach runter gegangen ist.

Eigene Meinung
Ich habe eine ganz andere Geschichte ...

Inhalt
Wir blicken zurück auf die Ehe von Thomas und Mary. Anhand einzelner Erlebnisse wird erzählt wie und warum ihre Ehe den Bach runter gegangen ist.

Eigene Meinung
Ich habe eine ganz andere Geschichte erwartet. Thomas erzählt nur seine Sicht der Dinge, was sehr einseitig ist. Ab und zu kommen noch andere Leute zu Wort, allerdings recht selten. Für mich war es nur eine unstrukturierte Ansammlung von Erlebnissen in ihrer Ehe, oder eben einfach Gedanken, die Thomas beschäftigt haben.

Es war meistens echt uninteressant und zu lang. Besonders das Kapitel in dem es um Thomas Vater ging war sehr langweilig und hat sich über mehr Seiten erstreckt als die anderen Geschichten. Dann gibt es Erlebnisse aus seiner Kindheit, oder von seiner Mutter, welche im Sterben liegt. Ich habe nicht verstanden, was das alles mit der Ehe der beiden zu tun hat. Untergeordnet spielte es vielleicht irgendwie eine Rolle, aber ich hatte eher gehofft Geschichten präsentiert zu bekommen, die explizit zwischen den beiden vorgefallen sind. So dass man nach und nach den Zerfall der Ehe begreifen kann.

Thomas ist mir außerdem absolut unsympathisch. Ein Ehebrecher wie er im Buche steht. Er weiß, dass er das Falsche macht, sieht aber nicht ein, dass er etwas ändern muss. Und Mary bleibt aus unerklärlichen Gründen die ganze Zeit bei ihm.

Fazit
Sehr langatmig und langweilig. Am Ende war ich dann immer noch nicht schlauer. Was sollte einem mit dem Schluss gesagt werden?