Cover-Bild Als der Regen kam
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 09.08.2012
  • ISBN: 9783608939743
Urs Augstburger

Als der Regen kam

Roman
In dem beschaulichen Städtchen herrscht Ausnahmezustand: Es ist die Zeit des Jugendfests. Überall werden Kränze geflochten, Blumen gesteckt, die letzten Vorbereitungen getroffen. Alles ist geprägt von Ritualen, Tänzen und Gesängen. Der Tausch von Eichenblatt und Granatblüte ist ein Versprechen, das im Sommer 1956, als Mauros Mutter Helen daran teilnahm, noch einer Verlobung gleichkam. Doch davon, und von dem damit verbundenen Geheimnis, ahnt Mauro nichts. Er ist an den Ort seiner Jugend zurückgekehrt, um sich um seine demenzkranke Mutter zu kümmern. Erst nach und nach versteht er, dass hinter ihren zusammenhangslosen Worten mehr steckt, und er beschließt, das Geheimnis zu lüften ...

Eine berührende Liebesgeschichte und das große Thema »Demenz« in einem Roman.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2020

verflossene Liebe

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Ein tolles Buch. Die Kurzgeschichten aus Toms Leben erheitern den Leser.
Tom darf in erster Linie noch richtig Kind sein. Er macht sich nicht viel aus Vorschriften und sagt auch was er denkt . So bewahrheitet ...

Ein tolles Buch. Die Kurzgeschichten aus Toms Leben erheitern den Leser.
Tom darf in erster Linie noch richtig Kind sein. Er macht sich nicht viel aus Vorschriften und sagt auch was er denkt . So bewahrheitet sich das Sprichwort " Kinder sagen die Wahrheit" ( " Hast Du Tante Gundel Lieb?- - NEIN")
Ein amüsantes Buch , das man werdenden oder gestressten Eltern wärmstens empfehlen kann.
Erinnert an die eigene Kindheit und läßt den Leser nachdenken, was er selbst angestellt hat. Bestimmt findet sich der Eine oder Andere in seine Kinddheit zurückversetzt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Als der Regen kam

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Inhalt:
Helen hat Alzheimer. Als ihr Umzug ins Heim ansteht, reist ihr Sohn Mauro zu seiner Mutter in die alte Heimat zurück. Im Rahmen des jährlich stattfindenden Jugendfestes im Ort wird klar, dass Helens ...

Inhalt:
Helen hat Alzheimer. Als ihr Umzug ins Heim ansteht, reist ihr Sohn Mauro zu seiner Mutter in die alte Heimat zurück. Im Rahmen des jährlich stattfindenden Jugendfestes im Ort wird klar, dass Helens Langzeitgedächtnis ihr immer wieder Erinnerungen schenkt. Während der gemeinsam Zeit erfährt der Sohn so einige Geheimnisse seiner Mutter und arbeitet auch seine eigene Vergangenheit auf.


Schreibstil:
Das Buch ist den der dritten Person geschrieben, wechselt jedoch die Zeiten und Sichtweisen der Protagonisten.


Es ist in ca. 15seitige Kapitel gegliedert und bringt teilweise eine etwas schwere und zähe Erzählweise mit.


Ich persönlich finde, dass die Wechsel der Zeiten und Sichtweisen in diesem Roman eher hinderlich sind (obwohl ich diese normalerweise gern mag). Ich habe lang "den roten Faden" hier nicht gefunden.


Fazit:
Nachdem ich das Buch schon einmal nach ca. 20 Seiten wieder weggelegt habe, habe ich mich diesmal phasenweise einfaxh durchgequält!


Aufgrund der Thematik Alzheimer habe ich diesen Roman gekauft, muss jedoch dringend davon abraten dies als Kaufanreiz zu nehmen. Es ist dringend davon abzuraten, dass jemand ein Buch über diese Krankheit schreibt, der anscheinend nie in engem Kontakt zu betroffenen Personen gestanden ist. Es handelt sich definitiv um keine Krankheit, die zu romantisieren ist! Weiters ist die Geschicht sowas von unrealistisch, wenn man eine Ahnung hat wie sich die Krankheit entwickelt!


Dessen ungeachtet muss ich sagen, dass mich dieser Roman einfach nicht berührt hat. Gerade bei einem solche emotialen Thema sollte einem die Geschichte nicht derart gleichgültig sein!


Das Buch ist nicht komplett schlecht. Für mich wirkt es nur viel zu bemüht, um authentisch zu sein!