Cover-Bild Weltberühmt durch Self-Publishing
Band 6 der Reihe "Ratgeber für Autoren"
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14,85
inkl. MwSt
  • Verlag: Kampenwand
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Literatur: Geschichte und Kritik
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 186
  • Ersterscheinung: 21.06.2022
  • ISBN: 9783986600662
Wilhelm Ruprecht Frieling

Weltberühmt durch Self-Publishing

Was Autoren aus der Geschichte des Veröffentlichens lernen können
Selfpublishing entwickelt sich durch die Erfindung der E-Books zu einem Massenphänomen. Das Verlegen auf eigene Faust ist gleichwohl keine Idee des digitalen Zeitalters, sondern seit Jahrhunderten ein Erfolgskonzept. Ruprecht Frieling führt seine Leser dazu über die Hinterhöfe der Literaturgeschichte und erläutert, wie namhafte Autoren vor dem großen Boom mit dem Thema umgingen.

Frieling erzählt von heute weltberühmten Schriftstellern, die anfangs niemand verlegen wollte. Johann Wolfgang von Goethe, Edgar Allan Poe, Marcel Proust, Heinrich Mann, Ernest Hemingway, Hermann Hesse und Edgar Wallace zählen dazu. Sie alle brachten ihr Buch selbst auf den Markt und legten damit den Grundstein für ihre spätere Karriere.

Der in dem Geschäftsmodell seit Jahrzehnten bewanderte »Grandfather des Selfpublishings« schildert anhand ausgewählter Lebensläufe den Weg von Literaten, die unabhängig von Verlagen publizierten. Er verweist auf elf Literaturnobelpreisträger, die Werke ohne fremde Hilfe herausgaben. Unterhaltsam belegt er, dass das selbstständige Veröffentlichen die gesamte Geschichte des Schreibens prägt. Stets nutzten Dichter und Poeten die Möglichkeiten des verlagsunabhängigen Publizierens. Selfpublishing erwies sich für sie als der Schlüssel zum Erfolg.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2022

Hast du den Mut zum Selbstverlegen?

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Eine großartige Abhandlung verschiedener Selfpublisher im Laufe der Literaturgeschichte. Von Goethe, Mann und Heine bishin zu Paolini, Cormann oder Neuhaus. Viele Namen, die uns etwas sagen, haben mal ...

Eine großartige Abhandlung verschiedener Selfpublisher im Laufe der Literaturgeschichte. Von Goethe, Mann und Heine bishin zu Paolini, Cormann oder Neuhaus. Viele Namen, die uns etwas sagen, haben mal klein angefangen und ihre Erstlingswerke selbst publiziert.
Die Rede ist von Verlagen, die Selbstverleger schlecht reden, sie sogar verteufeln, ebenso wie die Kirche es zu Zeiten Gutenbergs getan hat. Es wird auf den Vorgang selbst eingegangen und auch Zuschussverlage werden erklärt. Der Autor selbst hatte sich damit einen Namen und jede Menge Autoren sehr glücklich gemacht. Dass aber auch damit Schindluder betrieben werden kann, zeigt der heutige Ruf dieser Branche.
Mir hat es gut gefallen und einen kleinen Einblick in die Selbstverlagswelt gegeben. Ob ich mich einmal traue, das selbst in die Hand zu nehmen, kann ich nicht beantworten, das wird dann wohl die Zeit zeigen und ob Verlage offener für brisante Themen werden.

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