Cover-Bild Müll
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hoffmann und Campe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 02.03.2022
  • ISBN: 9783455014310
Wolf Haas

Müll

"Beim Müll geht es ja immer um das Trennen. Darum sag ich, Müll beste Schule für das Denken. Weil du hast die Kategorien, sprich Wannen. Ohne die klare Trennung kannst du jedes Recycling vergessen. Und da bin ich noch nicht einmal bei den Problemstoffen."
 
Auf einem der Wiener Mistplätze (dt.: Altstoffsammelzentrum) herrscht strenge Ordnung, bis eines Tages in der Sperrmüllwanne ein menschliches Knie gefunden wird. Schnell tauchen in anderen Wannen weitere Leichenteile auf, die entgegen der Mistplatzordnung und zum großen Leidwesen der Müllmänner allesamt nicht korrekt eingeworfen wurden. Nur vom Herz des zerlegten Toten fehlt jede Spur. Die Kripo weiß nicht weiter. Zum Glück ist unter den Müllmännern ein Ex-Kollege, der nicht nur das fehlende Herz samt Begleitschreiben findet, sondern auch nie vergessen hat, was man bei Mord bedenken muss. Und damit steckt Simon Brenner nicht nur in einem neuen Fall, sondern auch bis zum Hals in Schwierigkeiten.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Minigini in einem Regal.
  • Minigini hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2024

Amüsant geschrieben

0

Mein erster Brenner-Krimi von Wolf Haas beginnt trotz eines Leichenteilefunds auf dem Müllplatz ziemlich lustig. Der Erzähler philosophiert darüber, ob es ok ist, wenn das menschliche Knie statt im Sperrmüllbehälter, ...

Mein erster Brenner-Krimi von Wolf Haas beginnt trotz eines Leichenteilefunds auf dem Müllplatz ziemlich lustig. Der Erzähler philosophiert darüber, ob es ok ist, wenn das menschliche Knie statt im Sperrmüllbehälter, im Bioabfall oder Kompost gelandet wäre. Trotz des humorvollen Tonfalls, der sich durch das ganze Buch zieht, handelt es sich um einen einigermaßen spannenden Krimi. Wie schon erwähnt, wird die Geschichte von einer Person erzählt, man gewinnt den Eindruck, dass es sich um einen Mitarbeiter der Mülldeponie handeln könnte. Ein bisschen hat mich gestört, dass bei manchen Sätzen das Prädikat weggelassen wurde - das hat manchmal den Lesefluss unterbrochen.

Abgesehen davon, hatte ich den Roman in wenigen Tagen gelesen und das Ende war dann doch anders als erwartet.

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