Cover-Bild Wie hilft der Bär beim Glücklichsein?
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lotos
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 29.05.2018
  • ISBN: 9783778782781
Ajahn Brahm

Wie hilft der Bär beim Glücklichsein?

Fragen und Antworten für den buddhistischen Weg zu einem achtsamen und erfüllten Leben
Karin Weingart (Übersetzer)

Meisterhaft versteht es Ajahn Brahm, die zeitlose Lehre des Buddha für den Westen zu erschließen und uns Inspirationen für unseren Alltag zu geben. Hier beantwortet der beliebte Mönch zentrale Fragen zur buddhistischen Lebenspraxis, die ihm während der letzten Jahre von seinen Schülern gestellt wurden. Ob er uns zeigt, wie wir mit einem Teddybär zu Gelassenheit und Selbstliebe finden, ob er handfeste Tipps für den Umgang mit Ängsten oder Depression gibt oder erläutert, warum Meditation mehr Spaß machen kann als Sex: Immer ermuntert er dazu, unser Leben und unsere Spiritualität voller Freude auszukosten. Mit Humor, Weisheit und Wärme, illustriert durch wunderbare Geschichten und Anekdoten, ist dieses Buch wie eine persönliche Begegnung – mit einem Lehrer, den man gern als Freund hätte, und mit einem Freund, den man gern als Lehrer hätte.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei katze102 in einem Regal.
  • katze102 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2019

gewohnt weise, direkt, witzig und erkenntnisreich

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Ajahn Brahm, 1951 in London geboren, studierte theoretische Physik in Cambridge, seit über 30 Jahren lebt er als buddhistischer Mönch, hat schon mehrere Bücher zu buddhistischen Lehren geschrieben.

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Ajahn Brahm, 1951 in London geboren, studierte theoretische Physik in Cambridge, seit über 30 Jahren lebt er als buddhistischer Mönch, hat schon mehrere Bücher zu buddhistischen Lehren geschrieben.

In diesem stellt er kapitelweise vielfältige Fragen von Teilnehmern seiner Retreats vor und beantwortet diese mit Witz und Leichtigkeit, selbst bei schwierigen Themen..Jedoch sollte man sich bewußt sein, dass die Fragenden in diesem Buch zuweilen recht spezielle Fragen gestellt haben, die das Leben des Mönches, den Verzicht auf ablenkende und abhaltende Familie oder Erleuchtungs- und Meditationsstufen thematisieren.

Abschnittweise fand ich „Wie hilft der Bär beim Glücklichsein?“ schon schwieriger zu lesen als die beiden Bücher „Die Kuh, die weinte“ und „Der Elefant, der das Glück vergaß“, denn dieses setzt tieferes buddhistisches Wissen voraus, das mir fehlte, jedoch kurz sowohl im Text als auch im Anhang erklärt wurde. Dennoch sind mir einige Betrachtungen etwas fremd geblieben und ich muss gestehen, dass mich die beiden eben erwähnten Bücher etwas stärker in den Bann gezogen haben und ich diese zum Einstieg empfehlen würde..

Viele der enthaltenen Erlebnisse, Erläuterungen, Beispiele, witzig erzählten Gleichnisse und Weisheiten geben beim Lesen Denkanstöße, vollkommen überkonfessionell. Insgesamt handelt es sich um ein ganz bezauberndes Buch, das schon beim Lesen glücklich macht, bewegt und neue Blickwinkel offenbart.

Veröffentlicht am 27.09.2019

Antworten des Buddhismus

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Mit "Wie hilft der Bär beim Glücklichsein" erschien Mitte des Jahres der dritte Teil, der besonderen buddhistischen 'Tier-Reihe' von Ajahn Brahm. Doch anders als bei "Die Kuh, die weinte" oder "Der Elefant, ...

Mit "Wie hilft der Bär beim Glücklichsein" erschien Mitte des Jahres der dritte Teil, der besonderen buddhistischen 'Tier-Reihe' von Ajahn Brahm. Doch anders als bei "Die Kuh, die weinte" oder "Der Elefant, der das Glück vergaß" geht es dieses Mal nicht um buddhistische Geschichten, sondern eher um Fragen und Antworten, die den Leser zum Nachdenken und positiveren Denken ermutigen sollen.

Ajahn Brahm hat eine ganz besondere Art und Weise, um Menschen den Buddhismus oder besser gesagt den Glauben und Blick in die Welt näher zu bringen. In diesem Buch widmet er sich nun Fragen, die Teilnehmer auf Versammlungen ihm mit Zettelchen anonym stellen durften. Es ist eine Art Antwortssammlung über das Leben, denen er sich mit seiner bekannten sehr humorvollen, ruhigen, aber dennoch glaubensinspirierten Art widmet. Ich kann es gar nicht so genau in Worte packen, dennoch merkt man einfach, dass er eine scheinbar 'andere' und inspirierende Weltanschauung besitzt und diese auch voll und ganz verkörpert. Dabei ist es weniger spirituell, es ist einfach typisch buddhistisch.

Wer sich nun erst einmal thematisch dem Ganzen widmen möchte, wäre hier sicherlich eher schlecht beraten, da man dann doch schon geringe Vorkenntnisse über den Buddhismus als solches mitbringen sollte, aber hierzu eigenen sich seine anderen Bücher wunderbar. Dieses Buch fasst es nun irgendwie noch einmal in einzelnen thematischen Abschnitten zusammen, kombiniert mit Geschichten aus seinem Leben und weiteren Gedankenanstößen, die beinahe auch bei jedem Anklang finden. Ich, als eh schon buddistisch veranlagter Mensch, mochte dieses Buch mindestens genauso gern wie seine Vorgänger, dennoch ist es kein Roman der einfach mal so kurzen Lesegenuss verspricht, es ist ein inspirierendes Buch, das weit über das Lesen und Unterhaltenfühlen hinaus geht.