Cover-Bild Die Galerie am Potsdamer Platz (ungekürzt)
Teil 1 der Serie "Die Galeristinnen-Trilogie"
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Harper Audio
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 18.02.2020
  • ISBN: 9783959675185
Alexandra Cedrino

Die Galerie am Potsdamer Platz (ungekürzt)

Anna Thalbach (Sprecher)

Berlin, 1930: Zwischen zwei Kriegen kämpft eine Frau um ihr neu gewonnenes Leben
Alice wurde als Waldmann geboren – und sie ist fest entschlossen, sich ihren Namen zurückzuerobern. Ein Leben lang war ihr der Platz in der alteingesessenen Kunsthändlerfamilie Waldmann verwehrt worden, nun reist die junge Frau in die Hauptstadt, um ihn einzufordern. Mit Erfolg. Alice findet Gefallen an der Kunstszene Berlins. Schnell wird sie Teil der pulsierenden Großstadt, entdeckt ihr Talent für Fotografie und plant gemeinsam mit ihren Onkeln die Wiedereröffnung der einst legendären Galerie am Potsdamer Platz. Bis der Aufstieg der Nationalsozialisten alles zu zerstören droht, was sie sich gerade aufgebaut hatte, und Alice zu einer schier unerträglichen Entscheidung zwingt.

- Die Autorin stammt aus der berühmten Kunsthändlerfamilie Gurlitt
- Alexandra Cedrino lässt die Berliner Kunstszene in den Dreißigerjahren wiederaufleben: schillernd, bewegend und mitreißend!

»familiäre Dramen sind […] die Würze in ihrem Debütroman, der trotzdem noch mehr zu bieten hat. […] Der Leser erhält Einblicke in die Kunstszene und die Gesellschaft der frühen 1930er-Jahre.« Süddeutsche Zeitung

»Aufregende Familienchronik um eine junge Berlinerin.« Grazia

»Alexandra Cedrino zeichnet ein fiktives, aber dennoch authentisches Bild einer Elitenfamilie der Jahre 1930 bis 1933 in Berlin. Und einer jungen Frau, die ihren eigenen Weg sucht und findet, auch wenn er hin und wieder in Sackgassen führt.« Wiener Zeitung

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.02.2020

liest sich sehr gut

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Das Buch hält das, was die Leseprobe versprochen hat. In der Handlung sind gekonnt geschichtliche, menschliche, ein wenig künstlerische Aspekte und Einblicke in das Flair einer Weltstadt verwoben. Die ...

Das Buch hält das, was die Leseprobe versprochen hat. In der Handlung sind gekonnt geschichtliche, menschliche, ein wenig künstlerische Aspekte und Einblicke in das Flair einer Weltstadt verwoben. Die junge Alice, die versucht, ihre angesehene, reiche Familie - dabei insbesondere die hartherzige Großmutter - kennenzulernen, ist als Person genau so interessant wie ihr späterer Freund John. Alice`s Mutter wurde verstoßen, weil sie einen Künstler liebte. Lebenslang konnte die Patriarchin, Frau Helena Waldmann, ihrer Tochter dies nicht verzeihen. Wie tief diese Wunde reicht, erfährt Alice schmerzlich. Die Auflösung dieses Familiengeheimnisses ist verblüffend! Doch auch für ihre beiden Söhne und die Schweigertochter findet Fr. Waldmann kein gutes, geschweige denn liebes Wort. Umso erfreulicher ist, dass Alice von ihren Onkeln und deren Familie gerne aufgenommen wird. Als Kunststudentin kann sie sich bei der Wiedereröffnung der Familiengalerie am Potsdamer Platz hilfreich mit einbringen. Sie erobert sich sozusagen ihren Platz in der Familie der Mutter.
Die Autorin beschreibt ebenfalls das Milieu der Künstlerszene im damaligen Berlin, welches später durch die Nationalsozialisten als abartig bezeichnet wird. Ich möchte nichts vorwegnehmen. Der Leser soll sich überraschen lassen.
Ebenfalls anschaulich wurden die im totalen Aufbruch befindlichen politischen Strömungen im Schmelztiegel Berlin angesprochen und neben dem persönlichen Werdegang von Alice kurz aufgearbeitet. Hier wird der Person John (der Freund von Alice) ein besonderer Stellenwert zugeordnet. Er spricht sich absolut gegen den Nationalsozialismus aus und gerät in dessen Fokus. John wird festgenommen und (warum ist nicht erläutert) brutalen Vernehmungen ausgesetzt. John ist eine interessante Persönlichkeit innerhalb des Romans. Er bleibt bis zum Schluss geheimnisvoll. Er ist der verschlossene Typ. Die Liebe zwischen ihm und Alice wird auf eine harte Probe gestellt. Doch am Schluss finden beide sich wieder. Ich muss sagen, das war eine Überraschung für mich.
Oft musste ich schmunzeln. Die Protagonisten sind ständig damit beschäftigt, sich eine Zigarette anzuzünden und diese genüsslich, hektisch, zum Nachdenken usw. zu inhalieren. Ja, ja?! Es war damals eben eine andere Zeit.
Das äußere Erscheinungsbild des Romans ist sehr, sehr schön. Farblich ansprechend, mit einem kleinen künstlerischen Hauch kann ich für meinen Geschmack nur die Note 1 mit Sternchen vergeben. Wenn hier noch zwei weitere Romane der Autorin folgen werden, kann der Leser nur gespannt sein.

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Veröffentlicht am 12.12.2023

lebendige Zeitgeschichte

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Von klassikfan
Die Proptagonistin dieses Buches, Alice Waldmann, begibt sich auf die Suche nach ihrer Familie, deren Kontakt abgebrochen ist. Sie weiß nicht warum, möchte aber gerne eine Antwort darauf.
Ihre ...

Von klassikfan
Die Proptagonistin dieses Buches, Alice Waldmann, begibt sich auf die Suche nach ihrer Familie, deren Kontakt abgebrochen ist. Sie weiß nicht warum, möchte aber gerne eine Antwort darauf.
Ihre Großmutter begegnet ihr sehr ablehenend und so kommt die bei ihrer Tante Rosa unter und kommt dadurch in Berührung mit der Kunstszene. Sie entdeckt für sich die Fotographie, die für sie zur Leidenschaft wird.

Eingebunden in die ereignisreiche Zeit der gesellschaftlichen und politischen Umbrüche der dreiziger Jahre, ist dieses Buch sehr interessant und spannend geschrieben. Man fiebert mit den Figuren mit und ist mitten im Geschehen. Als Leser verfolgt man das Leben von Alice Waldmann, das mich von Anfang an fasziniert hat. Ich bin gespannt auf weitere Bücher der Autorin.

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