Cover-Bild Das Schicksal der Banshee
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0,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tomfloor Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 20.11.2018
  • ISBN: 9783964640116
Alina Schüttler

Das Schicksal der Banshee

Auf der neuen Schule in Schottland ist Felicity die Außenseiterin. Keine Überraschung für die Siebzehnjährige, denn ihre Mitmenschen haben sie schon immer gemieden. Doch als wäre das noch nicht schlimm genug, träumt und sieht sie unheimliche Dinge, die eigentlich nicht wahr sein können. Erst der geheimnisvolle Krieger Jack bringt ein wenig Licht ins Dunkle. Er warnt sie vor dem mysteriösen Schwarzen Orden und offenbart ihr ein unglaubliches Geheimnis: Felicity ist eine Banshee.
Gejagt von dem Geheimbund, der sie töten will, folgt sie Jack in die Parallelwelt Aldean. Dort findet sie endlich Freunde, muss sich aber auch gefährlichen Herausforderungen stellen, denn es droht ein Krieg. Als Felicity von neuen schrecklichen Visionen geplagt wird, erkennt sie endlich, dass sie der Schlüssel zu allem ist.
Ob Felicity bereit ist, ihr Schicksal als Banshee anzunehmen und an der Seite ihrer neuen magischen Freunde zu kämpfen, erzählt die außergewöhnliche Fantasy-Geschichte „Das Schicksal der Banshee“ aus dem Tomfloor Verlag.

Erhältlich als Taschenbuch mit 376 Seiten und E-Book

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2020

Die Geschichte einer Banshee

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Das Cover des Buches ist einfach nur fantastisch!! Ich finde es wunderschön und es passt hervorragend zum Buch.

Im Buch geht es um Felicity, die mit ihren Eltern von Irland nach Schottland umzieht. In ...

Das Cover des Buches ist einfach nur fantastisch!! Ich finde es wunderschön und es passt hervorragend zum Buch.

Im Buch geht es um Felicity, die mit ihren Eltern von Irland nach Schottland umzieht. In der Schule hat sie es schwer Freunde zu finden. Auf der neuen Schule findet sie tatsächlich eine Freundin, die aber kurz darauf tot aufgefunden wird. Ein Junge , den sie aus der Bücherei kennt, hilft ihr darüber hinweg und weiht sie in das Geheimnis ein, dass sie eine Banshee ist. Das Abenteuer beginnt und bald befindet sie sich in einer Fantasywelt.

Mir hat das Buch gut gefallen. Jaaa, man merkt Schon, dass es das erste Buch der Autorin ist und noch nicht alles ganz ausgereift ist. So gingen mir manche Szenen einfach zu schnell, oder plötzlich sterben auf einmal zu viele Personen, was ich dann doch sehr unrealistisch fand. Aber: das Buch hat mich trotz allem gut unterhalten und darum geht es ja letztendlich! Vorallem besticht es durch viele, eher unbekannte Fantasywesen aus Schottland und es macht Spass diese näher kennen zu lernen. Zudem ist es keine 08/15 Geschichte, voller Klischees, wie ich am Anfang gefürchtet habe, sondern das Ende ist ganz eigen, ungewöhnlich und ohne Klischee. Dies hat mich dazu veranlasst dem ganzen Buch noch einen Punkt mehr zu geben, da mir dies gut gefallen hat! So gebe ich dem Buch 3.5-4 Sterne und eine Leseempfehlung an FantasyLiebhaber; die gern unbekanntere Wesen kennen lernen möchten, ein ungekitschtes Ende mögen, und auch mal über den ein oder anderen Erstlingsfehler hinwegsehen können.

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Veröffentlicht am 28.11.2018

Düsterer Debütroman mit sehr guten Ansätzen

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Bei „Das Schicksal der Banshee“ handelt es sich um den Debütroman der Autorin Alina Schüttler. Dieser Roman wurde im Tomfloor Verlag veröffentlicht, den ich so vorher auch noch nicht kannte.
Auf dem Cover ...

Bei „Das Schicksal der Banshee“ handelt es sich um den Debütroman der Autorin Alina Schüttler. Dieser Roman wurde im Tomfloor Verlag veröffentlicht, den ich so vorher auch noch nicht kannte.
Auf dem Cover sehen wir eine junge Frau, komplett in schwarz gekleidet, mit einem Umhang und ihr langes schwarzes Haar fällt ihr offen über die Schulter. Vor dem Gesicht hat sie ein Schwert. Hinter ihr steht ein Pegasus, der auch komplett in Schwarz gehalten ist. Allgemein ist das Cover sehr düster. Der Boden der Landschaft ist zerfurcht und die Äste im Hintergrund sind knorrig und schwarz, alles deutet auf das Sterben hin. Und so ist es auch, denn eine Banshee ist nun einmal eine Todesfee.
Die Geschichte beginnt rasant, denn schon nach den ersten Kapiteln, ist so einiges passiert. Es wird nicht langweilig, auch über den gesamten Verlauf des Buches nicht, denn immer ist das Böse einen Schritt voraus und unsere Banshee, die doch einen starken Anteil der Menschlichkeit in sich trägt muss so einiges ertragen und auch erst ganz neu kennenlernen. Die siebzehnjährige Schülerin Felicity ist Schülerin und schon immer hatte sie sehr starke Probleme damit Anschluss zu finden. Oft wurde sie sogar ausgegrenzt. Nun ist sie mit ihren Eltern von Dublin nach Schottland gezogen und ihr Leiden geht weiter. Doch ist das nicht genug, denn sie bekommt so realistische Albträume, die sie nur noch mehr verschrecken. Dann kommt Jack, ein Krieger, der ihr eröffnet, wer sie doch ist und dass es sehr gefährlich werden wird, da es einen schwarzen Orden gibt, der Pläne hat, in die auch die junge Banshee verwickelt wird.
Im Handlungsverlauf lernen wir Wesen kennen und andere Welten kennen. Gerade auf einen Kelpie und den Pegasus wird doch deutlich eingegangen, da sie für die Handlung einfach sehr wichtig sind. Wer in diesem Buch sein Herz an einen Charakter hängt, der sollte da aber sehr vorsichtig sein, denn in der Umgebung einer Banshee, wird es vielen nicht lange gut gehen, aber das solltet ihr vielleicht selbst lesen.
Dafür, dass es ein Debüroman ist, finde ich den Schreibstil von Alina Schlütter wirklich gut. Sie schreibt flüssig, teilt dem Leser genug mit, damit er der Handlung folgen kann, doch lässt sie eben auch Fragen offen, die einen schon fast dazu drängen weiterzulesen. Für mich war das Tempo sehr angenehm, denn ich mag es, wenn viel passiert und man auf einen Ritt durch die Handlung mitgenommen wird. Hin und wieder wären ein paar Ausschmückungen ganz schön gewesen, dass man sich die Personen und die Gegend noch etwas besser vorstellen kann, doch da es sich in diesem Roman an vielen Stellen um die Handlung während eines Krieges der Seiten handelt, muss ich sagen, dass es auch verständlich ist, wenn nicht auf jede Gefühlsregung eingegangen wird und alles genau betrachtet wird, denn so wie die Heldin in dem Roman, so hat an sich auch die Handlung eben keine Zeit sich auszuruhen, denn die Zeit rennt nur so dahin und es sterben viele Menschen, da kann man sich nicht hinstellen und die Gewächse der Umgebung betrachten.
Das deutliche Augenmerk lag auch bei der Banshee, aus ihrer Sicht erfahren wir alles und so ergeht es uns Lesern auch. Andere Charaktere werden nur so geschildert, wie sie sie wahrnimmt und was andere über diese Personen sagen. Somit waren einige Charaktere, die für mich doch recht wichtig erschienen, doch etwas kurz beschrieben, so dass sie für mich wie gesichtslose Personen wirkten, die dann auch schnell wieder verschwanden. Aber so ist es im Krieg eben. Viele Menschen fallen und man kennt ihre Geschichte nicht.
Wer also Fantasyromane mag und etwas über mythische Wesen erfahren möchte und zudem keine Angst vor einem schnellen Ritt durch die Geschichte hat, dem kann ich diesen Debütroman nur empfehlen.