Cover-Bild Gnadenort
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 06.02.2015
  • ISBN: 9783548286174
Anton Leiss-Huber

Gnadenort

Kriminalroman

Mit allen Weihwassern gewaschen

Die Jugendliebe Maria im Kloster, ganz Altötting übervölkert mit eigenwilligen Pilgern und der alte Bichler Wirt ermordet in der Kirchenbank. Die Rückkehr in seinen oberbayerischen Heimatort hat sich Kommissar Max Kramer beschaulicher vorgestellt. Denn, Himmel hilf, der tote Wirt sorgt für weitaus mehr Unfrieden in dem frommen Wallfahrtsort, als es der lebende getan hat. Zum Glück hat Max tatkräftige Hilfe: Novizin Maria kennt sich aus mit dem Neid, den Lügen und Intrigen hinter dem katholischen Anstrich. Ungünstig nur, dass das alte Feuer bei den gemeinsamen Ermittlungen ganz heftig zu glimmen beginnt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2022

Ein gelungener Reihenauftakt!

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Gnadenort ist der Auftakt der Reihe rund um Oberkommissar Max Kramer & Novizin Maria Evita aus der Feder von Anton Leiss-Huber.
Meine Meinung
Nachdem ich im März den vierten Band der Altötting-Krimi-Reihe ...

Gnadenort ist der Auftakt der Reihe rund um Oberkommissar Max Kramer & Novizin Maria Evita aus der Feder von Anton Leiss-Huber.
Meine Meinung
Nachdem ich im März den vierten Band der Altötting-Krimi-Reihe von Anton Leiss-Huber als Rezensionsexemplar gelesen habe, war für mich schnell klar, dass ich mir die ersten drei Bände zeitnah zulegen muss.
Gesagt - getan. Und da im Hetbst bereits der fünfte Band erscheinen wird, habe ich beschlossen, die ersten drei Bände jetzt zu lesen.
Ich finde es total interessant, mehr darüber zu erfahren, warum Oberkommissar Max Kramer zurück in die Heimat gekommen, und wieso Maria Evita im Kloster gelandet ist.
Ich mag auch, dass neben den ermitteln den Personen durch den Monsignore und seine Haushälterin zwei weitere Konstanten in der Reihe vorkommen.
Das in dem Wahlfahrtsort Altötting die Mordfälle alle irgendwie etwas mit der katholischen Kirche zu tun haben, gefällt mir auch sehr gut.
Und dieser Fall wirft seine Schatten sogar zurück bis in eines unserer dunkelsten Kapitel in der Geschichte.
Fazit
Gnadenort ist meiner Ansicht nach ein sehr gelungener Auftakt dieser speziellen Reihe, und ich freue mich schon sehr darauf, in den nächsten Tagen die weiteren Bände zu lesen.

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Veröffentlicht am 23.03.2017

Toller Lokalkolorit

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Max Kramer kehrt als Kommissar zurück in seine Heimat Altötting. Doch es hat sich einiges verändert. Seine große Liebe Maria ist als Novizin ins örtliche Kloster eingetreten, beide begegnen sich schnell ...

Max Kramer kehrt als Kommissar zurück in seine Heimat Altötting. Doch es hat sich einiges verändert. Seine große Liebe Maria ist als Novizin ins örtliche Kloster eingetreten, beide begegnen sich schnell wieder. Als Max und Maria einer Messe beiwohnen, bricht der Wirt Bichler tot zusammen. Kurze Zeit später wird auch dessen Frau tot im Klostergarten aufgefunden. Max beginnt mit den Ermittlungen, jedoch benötigt er die Hilfe von Maria. Sie stoßen auf jede Menge Lügen, Intrigen und dubiose Machenschaften. Und: beide kommen sich wieder näher.

Das Buch ist echt eine Wucht. Kaum fängt man mit dem Lesen an, ist es auch schon zu Ende. Denn: es liest sich wirklich einfach toll, ist spannend, humorvoll und man muß die Charaktere einfach mögen. Maria als Novizin ist wirklich gut. Sie lebt sozusagen in zwei Welten. Einerseits kann sie ihr früheres Leben nicht loslassen, andererseits fühlt sie sich im Kloster heimisch. Zu urig, wenn Max und sie ihre kleinen Geheimtreffen haben. Aber auch der Charakter des Fräulein Schosi ist einfach gelungen. Über sie und ihre Eigenheiten kann man herzhaft lachen, denn schließlich hat man selbst ja nicht darunter zu leiden. Aber vorstellen kann man sich diese Situationen einfach zu gut.... Dafür sorgt schon der Schreibstil des Autors, der wirklich gelungen ist. Aber auch Altötting wird sehr gut beschrieben. Man kann sich richtig vorstellen, wie die Bewohner die Touristen mit ihren katholischen Souvenirs ködern. Genial.