Cover-Bild Der König und der Uhrmacher
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 31.05.2024
  • ISBN: 9783751755696
Arnaldur Indriðason

Der König und der Uhrmacher

Buch des Jahres 2024 - von der Histo-Couch prämiert: "Ein perfektes Zusammenspiel von Fiktion und Geschichte"
Freyja Melsted (Übersetzer)

Ein hervorragender historischer Roman über Island im 18. Jahrhundert - als das Land noch unter dänischer Herrschaft stand
Nominiert für den Isländischen Literaturpreis

Kopenhagen gegen Ende des 18. Jahrhunderts: Der isländische Uhrmacher Jón entdeckt ein wahres Wunderwerk der Handwerkskunst im dänischen Königspalast. Die einstmals berühmte astronomische Uhr aus dem Jahre 1592 ist in einem erbärmlichen Zustand, und Jón macht es sich zur Aufgabe, sie wieder in Gang zu setzen.
Eines Abends taucht zu später Stunde der dänische König in Jóns Werkstätte auf. Zwischen dem Monarchen, Christian VII., und seinem isländischen Untertan entspinnt sich ein Gespräch.
Jón wagt es, von seinem Vater zu berichten, der auf Island unschuldig zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde, unter der Regentschaft des Vaters von Christian VII. ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2024

Ein gelungener historischer Roman

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Der neue historische Roman von Arnaldur Indridason hat mir sehr gut gefallen. Es ist das erste Buch, welches ich von dem Autor gelesen habe.

Das Cover passt super zu der Geschichte und hat mich direkt ...

Der neue historische Roman von Arnaldur Indridason hat mir sehr gut gefallen. Es ist das erste Buch, welches ich von dem Autor gelesen habe.

Das Cover passt super zu der Geschichte und hat mich direkt angesprochen. Der Schreibstil ist flüssig und so hat sich das Buch sehr angenehm lesen lassen.

Die Geschichte dreht sich um die faszinierende Uhr und den spannenden Austausch zwischen dem König und dem Uhrmacher.

Ich vergebe für diesen gelungenen historischen Roman 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 01.06.2024

Ein Uhrmacher erzählt

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Auf den ersten Blick haben ein König und ein Uhrmacher ja nicht viel gemeinsam und im Achtzehnten Jahrhundert in dem die Geschichte spielt waren die Standesunterschiede noch gewaltig. Und doch lässt sich ...

Auf den ersten Blick haben ein König und ein Uhrmacher ja nicht viel gemeinsam und im Achtzehnten Jahrhundert in dem die Geschichte spielt waren die Standesunterschiede noch gewaltig. Und doch lässt sich König Christian VII sich von einem einfachen Uhrmacher die Geschichte von dessen Vater erzählen, der einst auf Befehl vom Vater des Königs hingerichtet worden ist.

In einem großen Bogen wird jetzt eine Geschichte erzählt von der kaum zu glauben ist das sie in einer Hinrichtung endet. Gleichzeitig erfahren wir Leser wie hart das Leben in Island war und von Jòns Liebe zu alten Uhren. Aber auch von den Gegebenheiten am Hof.

Arnaldur Indridason ist ein großartiger Erzâhler. Seine Geschichte hat mich von der ersten Seite ab mitgerissen und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Gerade die Geschichte von Jòns Vater war für mich so greifbar und realistisch als wäre ich life dabei. Das besondere an diesem Buch ist für mich das es ohne große Helden auskommt, es erzählt die Geschichte von ganz normalen Menschen , die ihr Leben leben. Und auch der König kommt sehr menschlich rüber., auch wenn er sich natürlich seiner Position bewusst ist.

Eine lohnenswerte Geschichte.

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Veröffentlicht am 03.07.2025

Langatmig

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Arnaldur Indridason versucht sich an einen historischen Roman. Der Schreibstil ist wie immer gut, er beherrscht sein Handwerk. Nur konnte mich die Geschichte nicht packen. Das Buch wird in zwei Zeitebenen ...

Arnaldur Indridason versucht sich an einen historischen Roman. Der Schreibstil ist wie immer gut, er beherrscht sein Handwerk. Nur konnte mich die Geschichte nicht packen. Das Buch wird in zwei Zeitebenen erzählt. Während er eine berühmte Uhr repariert erzählt der Uhrmacher dem König seine Familiengeschichte. Parallel wird die Familiengeschichte aus Sicht der handelnden Personen erzählt. Dadurch erfahren wir viel über die Lebensverhältnisse in Island. Der Ausgang der Geschichte ist von Anfang an klar. Für mich kam keinerlei Spannung auf. Auch haben mich die philosophischen Passagen genervt. Ich habe mich zum Teil durchgequält. Wäre es kein Rezi-Exemplar hätte ich es wahrscheinlich abgebrochen.
Von mir gibt es nur 3 Sterne.

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