Cover-Bild Monsieur Papon oder ein Dorf steht kopf
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11,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 10.02.2017
  • ISBN: 9783423253819

Monsieur Papon oder ein Dorf steht kopf

Roman

Ein Dorf steht Kopf.

Die Bewohner von Fogas sind perplex: Ihre Auberge – in den Händen von Engländern! Vor allem der Bürgermeister des kleinen Pyrenäendorfs ist außer sich, fürchtet er doch um seine ureigenen Interessen. Listig legt er den netten Briten einen Stein nach dem anderen in den Weg, um sie schnellstmöglich wieder loszuwerden. Doch Serge Papon hat die Rechnung ohne sein Dorf gemacht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2022

Vielleicht liegts an der Übersetzung?

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So ein schönes Cover, aber der Schreibstil zog mich nicht in Bann. Musste auf Seite 25 aufhören.

Manchmal frage ich mich, ob so ein Buch in der Originalsprache besser wäre.

So ein schönes Cover, aber der Schreibstil zog mich nicht in Bann. Musste auf Seite 25 aufhören.

Manchmal frage ich mich, ob so ein Buch in der Originalsprache besser wäre.

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Veröffentlicht am 28.07.2018

Engländer wollen in einem französischen Dorf Fuß fassen

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und geraten ins Zentrum des dörflichen Interessenkonflikts.

Lorna und Paul Webster erwerben im kleinen Pyrenäendorf Fogas eine abgewrackte Gaststätte mit angehängtem Hotel und planen dort einen neuen ...

und geraten ins Zentrum des dörflichen Interessenkonflikts.

Lorna und Paul Webster erwerben im kleinen Pyrenäendorf Fogas eine abgewrackte Gaststätte mit angehängtem Hotel und planen dort einen neuen Anfang - optimistisch und gut gelaunt, bis sie ins Kreuzfeuer der Dorfbewohner geraten und vor allem vom Bürgermeister Monsieur Papon, der bei der Neueröffnung der Auberge eigene Interessen verfolgt, angefeindet werden.

So weit, so gut - die Grundlagen für einen weiteren atmosphärischen Roman im dörflichen Frankreich sind gelegt, der Leser freut sich auf ein britisch-französisches Feuerwerk.

Aber... es passiert nichts, oder sagen wir, kaum was, da die Autorin versäumt bzw. nicht fähig ist, den Figuren Leben und Charakter und dem dörflichen Setting die erhoffte Atmosphäre einzuhauchen. Dazu eine unglückliche Wahl des deutschen Titels: Monsieur Papon spielt keineswegs eine so exponierte Rolle, wie man das aufgrund dessen erwarten würde - nein, das Dorf, seine alten und neuen Bewohner insgesamt, prägen diesen Roman. Und damit ist schon ein weiteres Problem benannt: es sind einfach viel zu viele "Mitspieler", die hier herumwuseln, der Leser verliert rasch die Übersicht.

Es ist schade, aber Julia Stagg hat es verpasst, dem literarischen Reigen zum Thema französische Dörfer ein weiteres Kleinod hinzuzufügen und das lässt sich nicht nur ihre Nationalität entschuldigen, haben doch ihre Landsleute Rose Tremain mit ihrem spannungsgeladenen Roman "Ein unausweichlicher Tag" und Martin Walker mit seiner wundervollen Krimireihe über den Dorfpolizisten Bruno Maßstäbe gesetzt, was die Beschreibung des Dorflebens in Frankreich durch Briten anbelangt.