Cover-Bild Warum uns Israel fasziniert
Band der Reihe "Israel neu entdecken"
(2)
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: SCM Hänssler
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
  • Genre: Sachbücher / Religion & Philosophie
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 10.02.2023
  • ISBN: 9783775161244

Warum uns Israel fasziniert

15 Geschichten
Anna Müller (Herausgeber)

Israel bewegt und fasziniert viele Menschen. Gleichzeitig gibt es keine Nation, über die so heiß diskutiert wird. Doch warum eigentlich? Was steckt hinter diesen Emotionen? Jetzt offenbaren 15 Menschen ihre persönliche Geschichte mit Israel: Die deutsche Frau eines Palästinensers, die auf der anderen Seite der Mauer im Westjordanland lebt. Die deutsche Journalistin für die Jerusalem eine zweite Heimat geworden ist. Oder der Pastor, der sich jedes Jahr auf ein Date mit Gott im Land trifft. Sie alle erzählen, was sie mit den Juden verbindet. Und was ihnen die Motivation gibt, sich für Israel zu investieren - über so manche Hindernisse hinweg.
Mit Beiträgen von Mirjam Holmer, Tobias Teichen, Assaf Zeevi oder Marlene Shahwan.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2023

ein faszinierendes Buch

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Bei „Warum uns Israel fasziniert – 15 Geschichten“ , HRSG von Anna Müller handelt es sich um ein Hardcover Buch, das im SCM Verlag erschienen ist.

Das Vorwort von Anna Müller ist interessant und man erfährt, ...

Bei „Warum uns Israel fasziniert – 15 Geschichten“ , HRSG von Anna Müller handelt es sich um ein Hardcover Buch, das im SCM Verlag erschienen ist.

Das Vorwort von Anna Müller ist interessant und man erfährt, was sie dazu bewogen hat, diese Geschichten in einem Buch zusammen zufassen.

Das Buch ist in einem christlichen Verlag erschienen. Dies sollte dem Leser bewusst sein. Denn Gott ist in allen Autoren hier ein stetiger Begleiter.

Die Aufmachung gefällt mir sehr gut. Die Geschichten sind gut gegliedert, leicht verständlich und bebildert. Am Ende jeder Geschichte, befindet sich ein Foto des Autors / der Autorin und ein kurzer Lebenslauf. Dies verleiht der Geschichte, Persönlichkeit und Authentizität.

Jede der 15 Geschichten , hat mir fasziniert. Man erfährt, lernt hier soviel. Habe mich vorher noch nicht so richtig mit Israel, Israelis und deren Leben / Umfeld beschäftigt. Durch die 15 sehr unterschiedlichen Geschichten , bekommt man einen umfangreichen Einblick.

Am Ende des Buches , befinden sich 23 Anmerkungen, zu diesem Buch. Diese bieten mir aber auch Stichpunkte, für weitere Recherchen im Internet.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 05.04.2023

Geschichten über Israel

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„...Dass man sein Land liebt, heißt nicht, dass man alles in seinem Land liebt. Das gilt auch für uns Israelis. Und wie. Kritik hat jeder, und zwar reichlich...“

Das Zitat stammt aus der dritten Geschichte. ...

„...Dass man sein Land liebt, heißt nicht, dass man alles in seinem Land liebt. Das gilt auch für uns Israelis. Und wie. Kritik hat jeder, und zwar reichlich...“

Das Zitat stammt aus der dritten Geschichte. Der Autor ist in Israel geboren und aufgewachsen. Man spürt die Liebe zur Heimat, aber auch die realistische Sicht auf die Probleme des Landes.
Das Buch enthält 15 Geschichten. So unterschiedlich wie die Inhalte, so verschieden ist der Schriftstil.
Einige der Texte stammen von Israelis, andere von Menschen, die eine Zeit lang im Land gelebt und gearbeitet haben. Das waren zumeist Theologen. Ich finde es ein bisschen schade, dass die anderen Völker, die in Israel leben, durch keinen Text vertreten sind.
Eine der Autorinnen beruft sich auf die Bibel und formuliert:

„...Es ist wichtig, dass es den Palästinensern gut geht. Damit es auch Israel gut geht. Deshalb sollten wir mit wachen Augen verfolgen, was hier im Land geschieht...“

Da schwingt eine ganze Menge Realismus mit, während andere Autoren nur darauf verweisen, dass mit der Entstehung des Staates Israel sich die Prophezeiungen aus Jesaja erfüllt haben. Mehrmals wird herausgearbeitet, dass die Wurzeln des Christentums im Volke Israel liegen. Etwas verwundert war, dass selbst Theologen erst durch die Beschäftigung mit Israel tiefer ins Alte Testament eingedrungen sind.
Gut gefallen hat mir der Hinweis auf messianische Juden, das heißt, Juden, die Christus als Sohn Gottes erkennen.
Einer der Autoren beschreibt ist den Israel Trail gelaufen. Dabei kam er mit verschiedensten Menschen ins Gespräch, hat die Gastfreundschaft kennengelernt und einen Einblick in die Gesellschaft erhalten. Diese Geschichte gehört zu denjenigen, die mich am meisten berührt haben.
Bewegt hat mich auch das folgende Zitat:

„...Frieden wird es erst geben, wenn alle weinen. Die einen über das, was sie aufgeben mussten. Die anderen über das, was sie nicht bekommen haben...“

Sehr gut wird dargestellt, welch rasante wirtschaftliche Entwicklung das Land genommen hat. Auch die Bedeutung des hebräischen Alphabets für die Entstehung der Schrift war mir neu.
Sehr schöne Zeichnungen und hochwertige Fotos ergänzen das Buch. Sie zeigen die Vielfalt der Landschaften.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war interessant, die unterschiedlichen Meinungen kennenzulernen. Gut fand ich, dass auch kritische Töne eingebunden wurden.

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