Cover-Bild Im Auge der Sonne
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 22.10.2015
  • ISBN: 9783596181278
Barbara Wood

Im Auge der Sonne

Roman
Veronika Cordes (Übersetzer)

Zwischen Gehorsam und Rebellion: Eine verbotene Liebe führt die Heilerin Leah bis vor den Thron der Pharaonen.
Der neue Roman der Bestsellerautorin Barbara Wood entfaltet große Gefühle vor den Sehnsuchtsorten der Welt.

Leah möchte eine gehorsame Tochter sein. Sie soll den mächtigsten Kaufmann von Ugarit heiraten. Im Geheimen liebt sie jedoch David, den Kämpfer und Schriftgelehrten. Er lehrt Leah die Schriftzeichen, die er erfunden hat, damit sie ihre Heilrezepte aufzeichnen kann.
Doch dann wird Leah entführt. Verzweifelt folgt David ihrer Spur, und beide geraten in den Eroberungszug der Ägypter. Als Gefangene werden sie vor den Pharaonenthron gebracht. Im Angesicht der Sonnenkönigin Hatschepsut müssen Leah und David ihre Fähigkeiten beweisen – oder mit dem Leben bezahlen…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2019

typisch Wood

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Wieder ein schöner historischer Roman der Autorin, diesmal im Alten Ägypten.und Mesopotamien. Neben der Familiengeschichte um Leah, wobei der Leser viel Interessantes über das Leben der Frauen damals erfährt, ...

Wieder ein schöner historischer Roman der Autorin, diesmal im Alten Ägypten.und Mesopotamien. Neben der Familiengeschichte um Leah, wobei der Leser viel Interessantes über das Leben der Frauen damals erfährt, aber auch den Aufstieg und Fall der manchmal dicht beieinander liegt, geht es auch um medizinische Geschichte und vor allem um eine neue Schrift, die viel leichter zu erlernen ist, als die komplizierten Keilschriften und Hyroplyphen- das Alphabet. Facettenreich, spannend und lesenswert!

Veröffentlicht am 18.01.2017

von den Anfängen des Alphabets

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Vor vielen Jahren floh die Kanaaniterin Avigail aus Jericho, als die Ägypter die Stadt einnahmen. In Ugarit hat sie ein neues Zuhause gefunden als Ehefrau eines wohlhabenden Winzers. Nun ist sie Witwe ...

Vor vielen Jahren floh die Kanaaniterin Avigail aus Jericho, als die Ägypter die Stadt einnahmen. In Ugarit hat sie ein neues Zuhause gefunden als Ehefrau eines wohlhabenden Winzers. Nun ist sie Witwe und ihr Sohn Elisas führt das Weingut weiter. Elias Tochter Leah soll einen reichen Schiffsbauer heiraten. Jedoch am Abend der Brautwerbung geht einiges schief, so dass sich der Bräutigam Jotham und seine Schwester Zira so brüskiert fühlen, dass sie fortan Elias und seiner Familie das Leben schwer machen. Da das Haus Elias vor dem Ruin steht, kündigt auch der angestellte Schreiber, aber nicht ohne für einen Nachfolger gesorgt zu haben: David, ein Prinz aus Ladasch, mit ehrgeizigen Plänen. Er will die Zustände in der Bruderschaft der Schreiber reformieren und denkt sich für die einzelnen Laute Schriftzeichen aus, die aneinandergesetzt Worte ergeben. Das erste Alphabet ist entstanden. Leah verliebt sich in ihn, aber hat ihre Liebe eine Chance?

Ich fand diesen Roman sehr spannend. Es passiert so viel, dass man immer nur weiterlesen möchte. Leah und ihre Familie haben einiges zu erleiden, es gibt viele Wendungen und das Ganze ist verpackt in eine farbenprächtige Kulisse. Man taucht von Anfang an ein in die Geschichte, fiebert mit Leah und Avigail mit, grämt sich über die Ungerechtigkeiten und ist ganz von der Handlung eingenommen. Interessant waren für mich die Aspekte der Bruderschaft der Schreiber und der Entstehung des Alphabets, aber auch die Glaubenslehre der Kanaaniter in Syrien war für mich neu. Ich konnte z.B. erst gar nicht glauben, dass damals durchaus Schweinefleisch gegessen wurde. Der Roman war für mich rund und sehr unterhaltsam, und ich bin ein wenig traurig, dass ich das Buch schon ausgelesen habe.

Veröffentlicht am 12.02.2022

Im Land der Pharaonen

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Dieser Roman von Barbara Wood ist ein historischer Roman, der 2000 Jahre vor Christus in Syrien spielt. Ich bin damit auf unterhaltsame Weise in eine besondere Epoche eingetaucht, die zu Zeiten der ägyptischen ...

Dieser Roman von Barbara Wood ist ein historischer Roman, der 2000 Jahre vor Christus in Syrien spielt. Ich bin damit auf unterhaltsame Weise in eine besondere Epoche eingetaucht, die zu Zeiten der ägyptischen Königin Hatschepsut und des Pharaos Thutmosis spielt.

Wir lernen Leah im Kreise ihrer Familie kennen. Sie ist Heilerin und noch nicht verheiratet. Da ihr Vater ein angesehener Geschäftsmann ist, bleibt es an ihm, einen zu ihm und seinem Ansehen passenden Mann für Leah zu finden. Es soll einer sein, der zu seinen Geschäften passt. Doch Leah verliebt sich in David, einem Schriftgelehrten, der gerade in die Stadt gekommen ist.

Doch diese Liebe darf nicht sein, sie zerstört die Geschäftsbeziehung ihres Vaters. Intrigen und Betrug sorgen für schlimme Zeiten und schließlich wird Leah von den Ägyptern entführt. Die Ägypter wollen das Land erobern. David begibt sich auf die Suche, um Leah zu befreien.

Barbara Wood hat zahlreiche historische Romane geschrieben. Der vorliegende Roman, wie auch andere in Mesopotamien spielende, haben einen besonderen Reiz. Das Land der Pharaonen zur Zeit der Pharaonen. Das hat mir Spaß gemacht.

Barbara Wood hat geschickt unterschiedliche Genre in der Handlung miteinander verknüpft. Während es einerseits um die Liebesgeschichte zwischen Leah und David geht, sorgen die Intrigen für kriminelle Hinterlist. Abenteuerlich gestalten sich die Ermittlungen. Befriedigung der Leser erfolgt, wenn die Verbrecher dingfest und bestraft werden.

Zusätzlich gibt es informationen zum Entstehen des Äskulapstabes und des Alphabets. Ob das tatsächlich exakt so war, ist heute nicht mehr nachprüfbar, aber im Rahmen einer fiktiven Unterhaltungsgeschichte sind diese Information willkommen.

Am Ende des Roman war mir manche Auflösung zu leicht gestrickt, denn manche Figuren geben meiner Meinung nach zu schnell ihre Ziele auf, um die Geschichte mit einem versöhnlichen Ende abzuschließen.

Trotzdem halte ich den Roman für eine empfehlenswerte Sache und für neugierige Leser immer für eine hervorragende Abwechslung.

© Detlef Knut, Düsseldorf 2022