Cover-Bild Wie Tiere trauern
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Jumbo
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 48
  • Ersterscheinung: 19.10.2022
  • ISBN: 9783833745348
  • Empfohlenes Alter: ab 6 Jahren
Carla Swiderski, Hanna Müller

Wie Tiere trauern

Miren Asiain Lora (Illustrator)

Verabschieden, trauern, erinnern: Elefanten ziehen sich zum Sterben zurück, Angehörige halten Wache. Schimpansen tragen ihre Artgenossen zur letzten Ruhe und besuchen die Orte des Sterbens danach eine Weile nicht. Katzen durchlaufen verschiedene Trauerphasen, die vom Schock über den Verlust in die Akzeptanz der neuen Situation münden. Jede Tierart hat eigene Wege, mit Tod und Trauer umzugehen, dies wird auch in der Wissenschaft mehr und mehr erforscht. Genau wie bei Menschen gilt: Es gibt nicht den einen Weg, um mit Trauer umzugehen, sondern viele Varianten. Dieses Buch zeigt Kindern, dass Trauer und Tod einen Platz im Leben haben und möchte dabei helfen, diese schwierigen Themen zu begreifen und darüber zu sprechen.
Ausgezeichnet mit dem EMYS – Sachbuchpreis für Kinder- und Jugendliteratur.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2023

Rezension zu „Wie Tiere trauern“ von Hanna Müller und Carla Swiderski

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•Rezension•
Wie Tiere trauern von Hanna Müller und Carla Swiderski

✨ 978-383374534
✨ ab 6 Jahren
✨ 48 Seiten
✨ erschienen am 19. Oktober 2022
✨ 16€ (Hardcover)
✨ Jumbo Verlag

Beschreibung:

Verabschieden, ...

•Rezension•
Wie Tiere trauern von Hanna Müller und Carla Swiderski

✨ 978-383374534
✨ ab 6 Jahren
✨ 48 Seiten
✨ erschienen am 19. Oktober 2022
✨ 16€ (Hardcover)
✨ Jumbo Verlag

Beschreibung:

Verabschieden, trauern, erinnern: Elefanten ziehen sich zum Sterben zurück, Angehörige halten Wache. Schimpansen tragen ihre Artgenossen zur letzten Ruhe und besuchen die Orte des Sterbens danach eine Weile nicht. Katzen durchlaufen verschiedene Trauerphasen, die vom Schock über den Verlust in die Akzeptanz der neuen Situation münden. Jede Tierart hat eigene Wege, mit Tod und Trauer umzugehen, dies wird auch in der Wissenschaft mehr und mehr erforscht. Genau wie bei Menschen gilt: Es gibt nicht den einen Weg, um mit Trauer umzugehen, sondern viele Varianten. Dieses Buch zeigt Kindern, dass Trauer und Tod einen Platz im Leben haben und möchte dabei helfen, diese schwierigen Themen zu begreifen und darüber zu sprechen.

Meine Meinung:

Vorab möchte ich direkt deutlich machen, dass dieses Sach-Bilderbuch nicht nur für die kleinsten gemacht ist, sondern auch ältere Leser mit neuen Wissen belehrt und sie sensibel durch die Themen Tod und Trauer führt. Die Altersempfehlung von 6 Jahren finde ich sehr passend. Die Illustrationen wurden in wunderbar sanften Farbtönen gestaltet, sodass Tiere und Landschaften perfekt miteinander harmonierten. Die Texte und Informationen waren mal etwas länger oder kürzer geschrieben, doch diese waren sehr klar und vieles konnte auf Anhieb verstanden werden. Auf knapp 40 hat man sich dem Leben vieler besonderer Tiere gewidmet und für einige besonders geschwärmt. Auch ich wusste einige Dinge über das Verhalten der Tiere nicht, weshalb mich das Buch durchgehend faszinieren konnte.

5/5⭐️

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Veröffentlicht am 06.11.2022

Auch Tiere können trauern

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Dieses Sach-Bilderbuch wendet sich an Grundschulkinder, es geht um Tiere und ihrem Umgang mit ihren toten Artgenossen.
Von Elefantenfriedhöfen haben wir schon gehört. Elefanten verabschieden sich von ...

Dieses Sach-Bilderbuch wendet sich an Grundschulkinder, es geht um Tiere und ihrem Umgang mit ihren toten Artgenossen.
Von Elefantenfriedhöfen haben wir schon gehört. Elefanten verabschieden sich von sterbenden Verwandten und tragen deren Stoßzähne noch einige Zeit mit sich herum.
Affen verbringen einige Tage mit den Verstorbenen. Mütter tragen ihre toten Kinder noch einige Zeit mit sich. Geschwisterkinder haben eine engere Bindung nach dem Tod der Eltern.
Katzen verlieren den Appetit und spielen nicht mehr, wenn ein Tier aus der Gruppe stirbt. Kater Oskar legt sich zu Menschen, die in den nächsten Tagen starben und gab ihnen Trost.
Als ein Kaninchen starb, gab ein anderes Kaninchen der Trauernden Trost und kümmerte sich um sie.
Das Limbische System, das für unsere Gefühle, also auch Trauer zuständig ist, wird erklärt.
Obwohl Giraffen sich nicht um Dinge auf dem Boden kümmern, haten sie verstorbene Junge noch lange so im Auge. Hunde trauern um Artgenossen und Menschen. Eine bekannte Geschichte handelt von dem japanischen Hund Hachiko. Auch Fledermäuse trösten sich untereinander und trauern um Tiere ihrer Gruppe. Totenwache halten Delfine und Wale, deren sozialverhalten sprichwörtlich ist. Auch Vögel, wie Krähen und Gänse kümmern sich um ihre Toten.
Ein sehr interessantes Sachbuch, dass zart bebildert ist und uns zeigt, dass der Tod auch im Tierreich Reaktionen auslöst.