Cover-Bild Das vermutlich allerletzte Ostrockbuch
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Neues Leben
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 04.01.2021
  • ISBN: 9783355018777
Christian Hentschel

Das vermutlich allerletzte Ostrockbuch

Von Rock-Legenden und »Rocker-Rente« – der Interviewband mit den bekanntesten Ostrock-Bands
Ostrock rockt. Auch dreißig Jahre nach Mauerfall und Wiedervereinigung begeistern viele Bands aus der DDR die Menschen. Dabei gilt nicht bloß für Die Prinzen, Keimzeit oder Knorkator, dass sie eine Bandgeschichte nach 1990 haben. Auch Urgesteine wie die Puhdys, Karat oder Pankow sind mittlerweile im wiedervereinten Deutschland länger aktiv sind als zuvor in der DDR. Ostrock, das ist nicht lediglich die Musik einer vergangenen Zeit. Es ist ein Teil einer Kultur in Deutschland, die von manchem als besonders wahrgenommen wird, obwohl sie längst Teil dieses Deutschlands ist. Christian Hentschel interviewt die bekanntesten Musiker aus dem Osten. Was ist ihr Erfolgsrezept? Wie sehen sie sich heute? Was hat sich für sie seit 1990 verändert? Wann gibt es die nächste Platte, die nächste Tournee? Wer sind die Kinder von City, Silly und Co.? Gibt es ein Ostrock-Gen, das vererbt wird? Und kann man heute überhaupt noch von Ostrock sprechen? In diesem Band mit 15 Interviews und über 70 Fotos erzählen die Ostrocker ihre Geschichten, stellen in amüsanten Anekdoten Hintergründe dar und geben Einblick in ihr Privatleben.

Claudius Dreilich & Bernd Römer (Karat), Mike Kilian (Rockhaus), Sebastian Krumbiegel (Die Prinzen), Wolfgang »Paule« Fuchs (Pond), IC Falkenberg, Tina Powileit (Gundermann & Seilschaft), Jörg Stempel (Amiga), Reinhard Tesch (Metropol), Uwe Hassbecker (Silly), Sonny Thet (Bayon), Dieter »Maschine« Birr (Puhdys), Norbert Leisegang (Keimzeit), Thomas »Maschine« Schoppe (Renft), Manuel Schmid (Stern Meißen), Peter Butschke (Pension Volkmann)

»Das vermutlich allerletzte Ostrockbuch« – Fortsetzung nicht ausgeschlossen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2022

Der Osten rockt

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Und zwar schon lange. Oft handwerklich deutlich besser, als es der Westen jemals imstande war, haben doch viele Musiker ihr Werk von der Pieke auf gelernt: Es sind wirklich und wahrhaft Musiker, die gaaanz ...

Und zwar schon lange. Oft handwerklich deutlich besser, als es der Westen jemals imstande war, haben doch viele Musiker ihr Werk von der Pieke auf gelernt: Es sind wirklich und wahrhaft Musiker, die gaaanz viel können. Weil sie es studiert oder von klein auf gelernt haben.

Ich selbst komme aus dem Westen, habe aber als Teenager im Zuge von "Die Legende von Paul und Paula" schon in den 1970ern die Puhdys kennengelernt - "Wenn ein Mensch lebt" ist immer noch einer meiner liebsten Songs.

Und als Kölnerin natürlich lange vor Maffay das Lied über die sieben Brücken - für uns hier die sieben kölschen Rheinbrücken.

Dieses Buch folgt wichtigen DDR-Musikern bzw. Bands basierend auf Gesprächen mit Mitgliedern. Der Stil wird hier sehr gekonnt verwendet, nicht zu professionell, aber auch nicht zu locker oder anbiedernd und man merkt, dass der Ostrock DAS Thema des Fragenden ist.

Es haben mir einige Gruppen wie City gefehlt.

Aber es kommt ja noch das WIRKLICH allerletzte Ostrock-Buch. Gottseidank!

Veröffentlicht am 27.01.2022

Ostrock

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Inhalt:
Von Rock-Legenden und »Rocker-Rente« – der Interviewband mit den bekanntesten Ostrock-Bands
Ostrock rockt. Auch dreißig Jahre nach Mauerfall und Wiedervereinigung begeistern viele Bands aus der ...

Inhalt:
Von Rock-Legenden und »Rocker-Rente« – der Interviewband mit den bekanntesten Ostrock-Bands
Ostrock rockt. Auch dreißig Jahre nach Mauerfall und Wiedervereinigung begeistern viele Bands aus der DDR die Menschen. Dabei gilt nicht bloß für Die Prinzen, Keimzeit oder Knorkator, dass sie eine Bandgeschichte nach 1990 haben. Auch Urgesteine wie die Puhdys, Karat oder Pankow sind mittlerweile im wiedervereinten Deutschland länger aktiv sind als zuvor in der DDR. Ostrock, das ist nicht lediglich die Musik einer vergangenen Zeit. Es ist ein Teil einer Kultur in Deutschland, die von manchem als besonders wahrgenommen wird, obwohl sie längst Teil dieses Deutschlands ist. Christian Hentschel interviewt die bekanntesten Musiker aus dem Osten. Was ist ihr Erfolgsrezept? Wie sehen sie sich heute? Was hat sich für sie seit 1990 verändert? Wann gibt es die nächste Platte, die nächste Tournee? Wer sind die Kinder von City, Silly und Co.? Gibt es ein Ostrock-Gen, das vererbt wird? Und kann man heute überhaupt noch von Ostrock sprechen? In diesem Band mit 15 Interviews und über 70 Fotos erzählen die Ostrocker ihre Geschichten, stellen in amüsanten Anekdoten Hintergründe dar und geben Einblick in ihr Privatleben.

Meine Meinung:
Ein wirklich informatives Buch, das mich sehr fasziniert hat und es in dieser Form noch nicht gab.
Man erfährt sehr viel über die Entstehung der einzelnen Bands, über ihre Karriere in der DDR, ihre Karriere nach der Wiedervereinigung und natürlich auch über die Probleme die Corona für die Künstler mit sich gebracht hat. Toll ist, das man diese Informationen aus erster Hand bekommt, denn die Interviews sind einfach der Hammer. Man lernt die einzelnen Künstler wirklich nochmal von einer anderen Seite kennen. Und was mich sehr fasziniert hat, das alle interviewten Künstler wirklich sehr sympathisch und ehrlich rüber kamen. Untermalt wird das ganze durch wirklich sehr sehr schöne Bilder, die dem Buch noch den nötigen Kick geben. Diese sind wirklich toll ausgewählt.
Mich konnte dieses Buch insgesamt überzeugen und ich freue mich auf das nächste Buch, das dann wohl die fehlenden Künstler näher beleuchtet.

Mein Fazit:
Klare Leseempfehlung. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 13.01.2022

Ostrock rocks

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Diese Sammlung von Interviews ist ein wahres Muss für Ostrock Fans. Meinen beiden Rockern hat das Buch jedenfalls sehr gut gefallen. Der Autor kennt die Szene und führt gekonnt durch die Interviews. Besonders ...

Diese Sammlung von Interviews ist ein wahres Muss für Ostrock Fans. Meinen beiden Rockern hat das Buch jedenfalls sehr gut gefallen. Der Autor kennt die Szene und führt gekonnt durch die Interviews. Besonders die Puhdys haben es meinen Männern angetan und so wurde dieses Interview natürlich als Erstes gelesen. Manche Bands waren weniger bekannt, manche wurden wiederentdeckt und die Lieblingsbands sind auch betreten. Dabei sind die Interviewten offen und ehrlich, manchmal aber etwas zu politisch. Interessant fanden wir auch die persönlichen Einblicke, was die Bands heute so machen und wie es ihnen aktuell geht. Ein wirklich gutes Buch über diesen Bereich der DDR Musikszene, das hier sehr gut ankam und eine weitere Interviewsammlung von Christian Henschel gibt es ja auch noch - für alle die nicht genug kriegen können;)

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